Texte zur Linkssozialistischen Max Adler Rezeption
herausgegeben und eingeleitet von Michael Franzke
Seiten
2024
|
1. Auflage 2024
OsirisDruck (Verlag)
978-3-949240-41-6 (ISBN)
OsirisDruck (Verlag)
978-3-949240-41-6 (ISBN)
Die hier veröffentlichten Rezensionen geben einen Einblick in das Werk und Wirken von Max Adler (1873-1937), der in den
1920er Jahren zu den namhaftesten Theoretikern der linken Opposition innerhalb der österreichischen und deutschen
Sozialdemokratie gehörte. Seine Befreiung des Marxismus von jeglicher Orthodoxie, seine Beiträge zur Entwicklung der
marxistischen Staatstheorie und seine theoretische Fundierung der proletarischen Bildungsarbeit verhalfen ihm, insbesondere in der klassenbewussten Arbeiterjugend, zu einem hohen Ansehen.
Seitens der kommunistischen Parteien traf ihn der Vorwurf ein „überaus raffinierter Revisionist“ zu sein. Die reformistisch
eingestellte Mehrheit der Sozialdemokratie lehnte ihn wegen seiner Kritik an der von ihr übernommenen „Staatsverantwortung“ ab. Eine konstruktive Rezeption seiner theoretischen wie politischen Alternativen hatte unter diesen
Bedingungen wenig Chancen. Die in diesem Band abgedruckten Texte der linkssozialistischen Max-Adler-Rezeption stellen
demgegenüber eine Ausnahme dar und würdigen das Verdienst von Max Adler um die Weiterentwicklung des Marxismus.
Dieser Band der „Linkssozialistischen Studienhefte“ bietet eine Hin- und Einführung in das Denken Max Adlers. Für die notwendige Überwindung des Theorie- und Strategiedefizits der emanzipatorischen Linken hält er unverzichtbare Erkenntnisse bereit.
1920er Jahren zu den namhaftesten Theoretikern der linken Opposition innerhalb der österreichischen und deutschen
Sozialdemokratie gehörte. Seine Befreiung des Marxismus von jeglicher Orthodoxie, seine Beiträge zur Entwicklung der
marxistischen Staatstheorie und seine theoretische Fundierung der proletarischen Bildungsarbeit verhalfen ihm, insbesondere in der klassenbewussten Arbeiterjugend, zu einem hohen Ansehen.
Seitens der kommunistischen Parteien traf ihn der Vorwurf ein „überaus raffinierter Revisionist“ zu sein. Die reformistisch
eingestellte Mehrheit der Sozialdemokratie lehnte ihn wegen seiner Kritik an der von ihr übernommenen „Staatsverantwortung“ ab. Eine konstruktive Rezeption seiner theoretischen wie politischen Alternativen hatte unter diesen
Bedingungen wenig Chancen. Die in diesem Band abgedruckten Texte der linkssozialistischen Max-Adler-Rezeption stellen
demgegenüber eine Ausnahme dar und würdigen das Verdienst von Max Adler um die Weiterentwicklung des Marxismus.
Dieser Band der „Linkssozialistischen Studienhefte“ bietet eine Hin- und Einführung in das Denken Max Adlers. Für die notwendige Überwindung des Theorie- und Strategiedefizits der emanzipatorischen Linken hält er unverzichtbare Erkenntnisse bereit.
Erscheinungsdatum | 19.06.2024 |
---|---|
Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 225 mm |
Gewicht | 326 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | 1920er Jahre • Arbeiterjugend • Marxistische Staatstheorie • proletarische Bildungsarbeit • Revisionismus • Sozialdemokratie |
ISBN-10 | 3-949240-41-1 / 3949240411 |
ISBN-13 | 978-3-949240-41-6 / 9783949240416 |
Zustand | Neuware |
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