WUNDER / Momente zum Staunen - Buch Zwei / Die Katzenflüsterer -  Selina Leone

WUNDER / Momente zum Staunen - Buch Zwei / Die Katzenflüsterer (eBook)

#Katzen #Selbstreflexion #Botschaften der Tiere #Gratwanderung #Spiegel #Lernprozesse #Katzenbabys #Vergebung #Bücher mit Herz

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
147 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-04720-5 (ISBN)
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Jeder Tag ist erfüllt von WUNDERN. Wenn wir uns darauf fokussieren, erkennen wir sie. In dieser Buch-Reise erliest du das WUNDER KATZE. Mit den kleinen und den großen Momenten im Leben, die uns zum Staunen bringen. Wir wollen Menschen auch zu ihren Wundern befragen und diese in Buch-Form weitergeben, um damit auf die bereichernden Seiten des Lebens aufmerksam zu machen. Wir legen dabei den Fokus auf das Schöne, das Positive, das WUNDERbare ... Auf das, was wir uns wünschen - für uns und für eine, für diese WUNDERvolle Erde, diese WELT voller WUNDER. Lasst uns aufzeigen, wir können etwas verändern, bewirken und energetisch ausrichten, um die Welt in ihrer ursprünglichen, WUNDERbaren Art und Weise erstrahlen zu lassen! Jeder kleinste Schritt zählt!

In ihrer Jugendzeit hat die Autorin schon gerne Tagebuch geschrieben und Gedichte verfasst. Die Herausforderungen in ihrem Leben und der Wandel aus Drama und Leid haben sie dazu bewogen, ihre Erfahrungen wie auch die Erkenntnisse daraus befreiend niederzuschreiben. So entstand in den Jahren die Idee eines Buches und die Trilogie 'alles hat SINN im abenteuer leben'. Danach wurde die Poesie Reihe 'Selinas Poesie' ins Leben gerufen. Ihre neueste Reihe 'WUNDER - Die Brücken, die Gott baut' ist zuletzt erschienen. Hierfür kann jeder WUNDER-Geschichten einfließen lassen, der die kleinen und großen WUNDER des Lebens erkennt und diese in gleichnamiger Buch-Reise veröffentlichen möchte.

Die Körpersprache der Katzen

… und wie sie uns verstehen

Vier Katzen - vier Persönlichkeiten.

Es ist faszinierend, die Charaktereigenschaften der Katzen zu beobachten. Wie sie sich verhalten. Wie sie kommunizieren. Wie sie reagieren. Was sie einem sagen wollen.

Rasch waren die kroatischen „Mačkas“ (richtigerweise mačke = Katzen) unserer deutschen Sprache mächtig. Vor allem wenn es ums Futter ging. Wohl auch, weil viele deutschsprachige Camping-Gäste ihnen den Sommer über in ihrer Sprache Freuden bereiten. Der Ton macht eben die Musik. So verstehen sie nicht nur ein kroatisches „Ne“ oder „Polako“, sondern ebenso ein „Nein“ oder ein „Langsam!“. Wenn auch sie es rasch vergessen und sich nur kurzfristig daran halten. Kennen wir ja von unseren inkonsequenten Nein-Sagern.

Der Spiegel? Lucy zeigt mir den Spiegel auf von ihrem Temperament her, ihre Charakterzüge, die Abenteurerin, Entdeckerin, verspielt, aktiv. Wenn auch sie weniger Freigeist hat als ich. Sie könnte durchaus auch als Wohnungskatze durchgehen, kann sich recht leicht an Gegebenheiten anpassen. Beim Aufschlecken des Tellers ist sie ebenso (wie ich) Meister. Beim Essenpatzen bin ich dafür besser als sie. Was das betrifft, ist Beauty unser Spiegelbild. Sie schafft es jedes Mal, das Essen vom Tellerrand zu holen und auf dem Boden zu verteilen. Ähnliches meistern wir menschliche Wesen sehr gut auf unserer Kleidung.

Mit einem gedankenverlorenem, träumerischen Blick zeigt Ohrli Gil's Verhaltensweise beispielhaft auf: „Was will ich eigentlich?“ Sein meditatives, auch weltfernes, tramhapertes4 Dasitzen - so spiegelt Ohrli die Charaktereigenschaften von Gil. Man muss Ohrli zu seinem Glück zwingen. Beim Fressnapf überlässt er gerne den Damen den Vorzug und vergisst seine Grundbedürfnisse. Er ist im Vertrauen. Doch es fehlt ihm an Selbstvertrauen. Er braucht einen Tritt in den Allerwertesten, damit Fortschritt passiert. Er nimmt sich selbst zu wenig wichtig. Ja, Gil erkennt sich in Ohrlis Rolle wieder!

Die Fellnasen zeigen auch ihren Unmut. Ob Katzen solch ein Egodenken wie Menschen haben? Negative Gefühle wie Eifersucht kennen sie in gewisser Weise, allerdings glaube ich, bei ihnen ist es eher eine intuitive Handlungsweise. Doch können sie durchaus auch beleidigt sein. Katzen sind eigenwillig. Sie dulden die Meinung der anderen ungern freiwillig. „Jetzt erst recht nicht!“ Manchmal sind sie gar stur.

Wenn wir die Katzen rufen, kommen sie - wie ein Hund. Nicht immer. Doch sollten die Miezen mal nicht nach unserer Pfeife tanzen, haben sie ihre Gründe. Das ist uns klar. Manchmal hingegen hören sie auf Gil's-Sager „Wo san da meina Babys?“ unsere zwitschernden Pfiffe. Sissy folgt einem gewissen rhythmischen Pfeifton von Gil auf Klang. Selbst wenn sie weit ab herumstreunt, das Pfeifen holt sie zurück zu uns.

Sie folgen nicht nur Tönen, sondern auch Bitten, die wir aussprechen. Als wir einmal essen gehen wollten, liefen uns die Kleinen nach. Wir scheuchten sie zurück. Beauty kam mir entgegen. „Bitte pass auf die Kleinen auf, dass sie nicht auf die Straße laufen!“, bat ich sie. Schon bog sie in Richtung der Kleinen und folgte meiner Bitte.

Sage ich einer Katze von Herzen, wie sehr ich sie liebe und schätze, schaut sie mich andächtig an. Manchmal stupst sie zartfühlend ihre an meine Nase. Als möchte die Fellnase mir in Dankbarkeit sagen: „Ich mag dich auch“. Sie spürt dieses allumfassende Gefühl der Liebe. Dabei schnurrt sie gerne und macht die Augen zu. Katzen verstehen die Sprache - weniger die deutschen Worte, doch die energetische Klangfarbe, die Sprache der Liebe. Sie wissen, wie gut wir es mit ihnen meinen und begreifen, was wir ihnen sagen. Wenn wir sie tadeln, weil sie kratzen oder beißen, kapieren sie entsprechende Reaktion genauso wie wenn wir ihnen wertschätzende Botschaften aussenden. Und sie haben das Recht zu kratzen, weil wir dazwischen funken, wenn Katzen sich untereinander streiten, denn unter diesen Umständen haben wir uns nicht einzumischen! Katzen geben Signale, wenn sie sich unwohl fühlen und reagieren mit Kratzen meist erst, wenn wir ihre Zeichen übersehen. Anders als bei Hunden kann das Schwanzwedeln bei Katzen weniger Freude als eine Unsicherheit ausdrücken.

Die Sprache der Liebe verstehen sie sehr gut. Und sie zeigen uns ihre Liebe mit ihrem Dank. Man merkt es, wenn sie sich anschmiegen (es ist eine Art Markieren ihrer Lieblingsplätze oder auch Lieblingsmenschen), auch wie sie sich hingeben, im Urvertrauen sind, sich auf den Rücken wälzen, um auf dem Bauch gestreichelt zu werden, natürlich auch mit ihrem Schnurren, welches die Wirkung des Sounds einer Solfeggio-Frequenz5 auf uns hat. Ebenso wenn die Miezen hoch erhobenen Schwanzes stolzierend ihre Freude zeigen, oder durch eine Fellnase-an-Nase-Geste ihre Dankes- und Liebesbeweise aussenden. Das sanfte Treten mit den Füßen,

das Katzen aus der Stillzeit übernehmen, wie auch ein gemütliches Gähnen sind Zeichen des Wohlfühlens. Durch liebevolle Blicke zeigen die Samtpfötchen, wie sie uns Futtergeber schätzen und danken.

Wie wir Katzenflüsterer unabhängig voneinander festgestellt haben, kommunizieren Katzen in der Tat auch per Augenkontakt oder geistig, telepathisch könnte man meinen. Sie sehen sich andächtig an, und man hat das Gefühl, sie übermitteln sich etwas. Genauso tun sie es auch mit uns. Im Laufe des Katzen-Zusammenlebens konnten wir magische Situationen erleben, wo unsere Fellfreunde seltsam reagierten, wo sie sich etwas gewahr sind, was wir selbst nicht bemerken, nicht sehen können. Sehen sie Wesen der geistigen Welt? Manchmal wissen wir danach, was sie intuitiv gefühlt haben. Zum Beispiel ging einmal plötzlich eine Kuhherde vorbei. Sekunden davor war die Reaktion ein plötzliches Aufschauen, nervös zum Fensterbrett laufen. Sie spüren viel mehr als wir selbst wahrnehmen können. Wir haben es verlernt! Wir erlernen gerade ihre Sprache! Würden wir jedenfalls gerne. Welch WUNDERvolle Aufgabe!

Telepathisch kommunizieren6 - sowieso etwas, das wir beide gerne

wiederentdecken möchten. Denn wir sind überzeugt, wir Menschen

besitzen diese Fähigkeit, wir haben sie nur „vergessen“.

Sie wurde uns wohl entzogen, durch unterschiedliche Ursachen:

Konditionierungen, wie immer geartete Anhaftungen

(z.B. religiöse Bindungen), Chemie (Amalgam, Impfungen) …

All dies könnte unsere intuitive Zirbeldrüse

wie auch unser drittes Auge beeinträchtigt haben.

Ein WUNDER, was dem menschlichen Körper zu verzeihen möglich ist!

Bestimmt können wir uns von diesen Auswirkungen befreien, heilen!

Fensterbank-Lucy

Baby alias „FBK“ - unsere Fensterbank-Katze Lucy

Die kleine, dünne „Baby“ entpuppt sich allmählich als eine ausgewachsene, stattliche Erscheinung, die ihrer kräftigeren „Sister“ die Hand reichen kann. Sie hat entdeckt, wie sie geschickt auf die Fensterbank springt - die eigentlich keine Bank ist, sondern ein ziemlich schmaler Vorsprung zum Küchenfenster hin. Mit einem kräftigen Satz der Vorderpfoten schafft sie es, sich auf diesen Vorsprung zu krallen und die Mauer mit den Hinterpfoten hinauf zu hanteln. Das hat sie wohl von der geschickten, athletischen wie auch sprunggewaltigen Beauty abgeschaut. Sie allerdings hüpft mit einem Satz elegant den guten Meter hinauf. Seit dem Lucy häufig auf der Fensterbank verweilt, hat sie einen neuen Spitznamen bekommen. „Die FBK“ - für Fensterbank-Katze. Wenn wir in der Küche werken, schaut sie uns vom Fenster aus zu. Ihre Mimik als auch Gestik sprechen Bände. Der unverwechselbare Blick in ihren Augen, mit schräger Kopfhaltung, kess von unten herauf liebäugelnd, sind eine Mischung aus „Du kannst mir ruhig auch was zum Fressen geben“ bis hin zu „Ich hab dich eh lieb, auch wenn ihr da so ungeniert vor mir speisen tut!“. Einfach köstlich, zum Schmunzeln, zum Liebhaben.

Wo ist die Nuss?

Yin and Yang waren die Verspieltesten der Vierer-Riege. Lucy hat eines Tages nach einem Spielzeug gesucht und sich über die schönen Aloe Blätter am Balkon hergemacht. Das wollten wir klarerweise nicht zulassen. So überlegte ich, was ich für sie zur spielerischen Betätigung umfunktionieren könnte. Eine Walnuss! Ja, genau! Ich bot ihr eine unserer gesammelten Nüsse an und rollte sie am Boden auf sie zu. Erst schaute sie diese fragend an, dann schnupperte sie vorsichtig daran. Ein Pfötchen versuchte sich sogleich, das runde Ding zu bewegen. Und schon ging’s los … Das Fußballspiel war angepfiffen. Die Nuss rollte und polterte von einer Seite zur anderen. Und Tor! Sie lochte ein, wie ein Golfspieler. Denn dort, wo sonst überschüssiges Regenwasser vom Balkon abrinnt, plumpste die Nuss nach unten in die Tiefe. Bewusst lochte sie schon bald die nächste Nuss ein. Doch wunderte sie...

Erscheint lt. Verlag 7.1.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-384-04720-6 / 3384047206
ISBN-13 978-3-384-04720-5 / 9783384047205
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