4 mal 12 -  Robert Schmidtke

4 mal 12 (eBook)

Leitfaden für neue Gemeinschaften
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
232 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7583-4395-7 (ISBN)
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Alles Große in der Menschheitsgeschichte muss einen kleinen Anfang nehmen. Die Menschheit steht vor der Aufgabe, einmal eine Weltengemeinschaft zu bilden. Der Weg dorthin beginnt in der Verabschiedung des Single-Dasein, der Zweierbeziehung, der traditionellen Klein- oder Großfamilie hin zu einer größeren Gemeinschaftsstruktur, die bei 4 Generationen a 12 Menschen ihren Anfang nimmt. Dieser Leitfaden ist als eine Anleitung gedacht, wie man eine Gemeinschaft erfolgversprechend aufbaut. Nicht nur der physische Aufbau steht hierbei im Mittelpunkt, sondern vor allem das seelische und geistige Bauwerk will richtig geplant und umgesetzt sein. Das verlangt nach tiefen Kenntnissen über Seele und Geist. Die richtigen Fragen sind es, die uns helfen, die richtigen Antworten zu erzeugen. Die richtigen Fragen finden sich in diesem Arbeitsbuch. Wer die Absicht hat, mit anderen zusammen eine Gemeinschaft zu bilden, ist herausgefordert, jede Frage nach ihrem physischen, seelischen und geistigen Gehalt zu beantworten.

Jahrgang 1964, Studium der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Geisteswissenschaft.

Wer ist in Kenntnis zu setzen?


Wer sollte der erste sein, der über meine Absicht, in eine Gemeinschaft zu gehen, Kenntnis erlangen soll? Hier kommen wir zu einem Wesen, welches wir als Engel bezeichnen. Nun haben Menschen völlig unterschiedliche Vorstellungen von Engeln oder ihre Existenz wird bisweilen auch abgelehnt.

Nähern wir uns aus geisteswissenschaftlicher Sicht unserem Engel, unserem Schutzengel. Er wird nicht umsonst so genannt, denn was er kann, übertrifft unser Vorstellungsvermögen. Jeder Mensch hat seinen eigenen Engel und dieser begleitet uns durch all unsere Inkarnationen. Er schreibt in unser Lebensbuch.

Ein Engel lebt im ‚Reich der farbigen Wesen‘, also in der Seelenwelt (Astralwelt) und hier genau zwischen Erde und Mond. Das, was wir als luftige Atmosphäre bezeichnen und welche wir nicht mit den physischen Sinnen wahrnehmen können, ist seine Heimat. Er erscheint dort in Farbe und Form, d. h. er verändert ständig seine Farbe und auch seine Form, da er ein ‚wolkenartiges‘ Wesen ist. Unser Schutzengel unterscheidet sich von den anderen Engeln dadurch, dass er sich kleiner macht als diese, da er uns den Stoffwechsel besorgen muss. Du hast richtig gelesen, er sorgt dafür, dass unser Stoffwechsel und unser Immunsystem in der richtigen Weise arbeiten, denn wir können das (noch) nicht. Er durchdringt uns also. Darüber hinaus stellt er uns auch das Gedächtnis zur Verfügung. Wir sind mit ihm in unseren Gedanken verbunden und über unsere Gedanken erreichen wir auch unseren Engel. Wenn wir also denken, dass wir ernsthaft an einer Gemeinschaft interessiert sind, dann ‚liest‘ er diesen Gedanken und kann ihn weiter nach oben reichen. Alles Physische muss ja vorher geistig vorbereitet sein, sonst wird das nichts mit der Gemeinschaft auf der Erde.

Unser Engel ist ebenso wie wir viergliedrig. Da er nicht über einen physischen Leib verfügt, hat er bereits ein höheres ‚Geistesglied‘, welches sich Geistselbst nennt. Wir können auch ‚höheres Ich‘ dazu sagen und zu dem ‚Ich‘ auch ‚niederes Ich‘, denn dieses ‚niedere Ich‘ brauchen wir, um in unserem Körper ein Wach- oder Gegenstandbewusstsein zu haben.

Mensch Engel
Geistesmensch Geistesmensch
Lebensgeist Lebensgeist
Geistselbst Geistselbst
Ich Ich
Astralleib (Begierdeleib)
Bewusstseinsseele Verstandes-/Gemütsseele Empfindungsseele
Astralleib (Begierdeleib)
Bewusstseinsseele Verstandes-/Gemütsseele Empfindungsseele
Ätherleib (Lebensleib) Ätherleib (Lebensleib)
Physischer Leib Physischer Leib

Wenn wir uns den Astralleib anschauen, der auch Begierdeleib oder auch Seelenleib genannt wird, dann finden wir in unserem Gehirn unsere Bewusstseinsseele, in unserem Herzen unsere Verstandes- oder auch Gemütsseele und in unserem Unterbauch (Dünndarm) unsere Empfindungsseele. Wie groß unser Astralleib oder auch unser Seelenraum ist, können wir genau beschreiben, wenn wir uns aufrecht hinstellen und unsere Arme nach oben über unseren Kopf strecken. Wenn wir dann beginnen, unsere Arme kreisförmig nach unten bis zu unseren Füßen zu bewegen, dann beschreiben wir eine Ei-Form. In diesem Ei, welches unser Begierdeleib ist, können wir innerhalb dieses Raumes mit unseren Händen begehren, deshalb Begierdeleib.

Im Ätherleib oder auch Lebensleib wirken die Lebenskräfte. Der Himmel, der alles durchdringt, stellt unserem Engel diese Kräfte zur Verfügung. Hier soll nicht näher auf die Ätherkräfte eingegangen werden.

Was wir erkennen können, ist, dass bei uns Menschen der physische Leib auf der höchsten Stufe der Entwicklung steht. Er ist in absoluter Weisheit entworfen und auch gebaut. Besser geht es nicht. Was bei uns Menschen der physische Leib ist, ist bei unserem Engel sein Ätherleib. Der ist bei ihm auf der höchsten Stufe angekommen und so kann er mit seinem vollendeten Ätherleib unseren physischen Leib regeln.

Wenn wir in den Schlaf sinken, dann gehen wir mit unserem Ich und unserem Astralleib aus dem Äther- und physischen Leib heraus. Unser physischer Leib bleibt im Bett liegen und unser Engel hält ihn am Leben. Wenn wir mit unserem Ich herausgegangen sind, geht unser Engel mit seinem Ich hinein, denn er muss genau nachschauen, was wir über den Tag hinweg ‚zerstört‘ haben. Wir zerstören nämlich fortwährend über den Tag etwas Nervensubstanz und diese Zerstörung beseitigt der Engel in der Nacht. Wir merken das daran, dass wir am Morgen erholt und frisch erwachen. Würden wir keine Nervensubstanz zerstören, hätten wir kein Wachbewusstsein.

Warum wir in die Bewusstlosigkeit fallen, wenn wir einschlafen, liegt daran, dass sich unser ‚niederes Ich‘, welches sich während des Tages in einem kleinen Hohlraum etwa 1 cm hinter unserer Stirn zwischen unseren Augenbrauen befindet (Drittes Auge) von einer winzig kleinen Kugel zu einer riesig großen Kugel ausdehnt. Der ‚kleine Geist‘ am Tag wird zu einem ‚größeren Geist‘ in der Nacht. Wir gehen also zu unserem Engel hinüber, in die astrale Welt, in der alle astralen Wesen, die guten und die bösen, leben. Das ist das ‚Reich der farbigen Wesen‘, die wir mit unseren physischen Augen nicht sehen können. Der für uns schwarze Kosmos ist für diese Wesen farbig.

Da wir diese ‚geistige Schau‘ nicht vollbewusst miterleben, liegt wiederum daran, dass wir die Kenntnis darüber, wie die astrale Welt aufgebaut ist, verloren haben. Früher waren wir alle einmal ‚hellsichtig‘ und hingen noch am Rockzipfel der Götter, jedoch hat die Götterdämmerung dafür gesorgt, dass wir uns nun selbst auf den Weg in die geistige Welt machen dürfen, deshalb keine alte Hellsichtigkeit mehr, sondern wir müssen uns die Hellsichtigkeit ab jetzt mit unserem vollen Wachbewusstsein neu erarbeiten.

Wer uns daran hindert, die astrale Welt zu ‚schauen‘ nennt sich der ‚Hüter der Schwelle‘. Er schützt uns davor, dass wir ob der Bilderwelten, die dort ‚lauern‘ nicht gleich wahnsinnig werden, denn dort könnten wir in all unseren Inkarnationen ‚lesen‘ und dabei feststellen, was wir so alles angestellt haben.

In der Nacht sind wir mit dem Geistselbst unseres Engels zusammen. Wir Menschen verfügen seit einiger Zeit auch über ein Geistselbst, über ein ‚höheres Ich‘, über ein fünftes Glied, welches aber erst in der Keimanlage da ist. Unserem Geistselbst, unserem eigentlichen Geist, also das, was wir in Wirklichkeit sind, können wir uns nähern, indem wir unser Geistiges außerhalb des physischen Leibes suchen. Überall dort, wo uns die fünf physischen Sinne die Außenwelt erschließen, ist unser wirklicher Geist. Alles Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten formt sich zu einer richtig großen Kugel im Außen. In unserem Innern finden wir das ‚niedere Ich‘, das irdische Ich, welches sich in diesem kleinen Hohlraum befindet, jedoch ist dieses Ich ebenfalls nur Geist, denn es gilt: Alles Geistige bleibt immer im Verborgenen. Das ist eine wichtige Erkenntnis.

Wir sind also in der Nacht mit unserem Engel zusammen. Geistselbst begegnet Geistselbst. In irdischer Bewusstlosigkeit, aber in astraler Bewusstheit. Was machen wir also in der Nacht mit unserem Engel? Wir verabreden mit ihm den kommenden Tag, wir machen mit ihm aus, wie der kommende Tag verlaufen soll und was alles geschehen mag. Wenn wir mit dieser Kenntnis jeden Tag beginnen, dann hat unser Engel auch die Möglichkeit, die Gedanken, die wir mit ihm in der Nacht entwickelt haben, uns auch in unser Gehirn (niederes Ich) ‚reinzulegen‘. Das geht aber nur, wenn wir am Tag auch immer wieder ‚gedankenlos‘ sind, also keinen Gedanken denken, denn dann ist dort, wo ansonsten unser Ich ist, eine Leere. Diese Leere muss entstehen, dass unser Engel die Chance hat, uns einen Gedanken zu geben. Wenn sich ein ‚fremder‘ Gedanke zeigt, von dem wir überrascht werden oder der uns ‚verwundert‘, dann ist dieser schnell festzuhalten, denn alles Geistige – und Gedanken sind nur geistig – ist flüchtig und will schnell wieder verschwinden.

Und in jeder Nacht gehen wir mit unserem Engel all unsere Inkarnationen durch, rückwärts, also die letzte zuerst und dann immer früher und früher. Im Schlaf leben wir unsere bisherigen Leben durch und da alle diese Erlebnisse zusammen nicht auf einmal zu ertragen sind, schützt uns unser Engel am Tag unentwegt davor, dass wir wahnsinnig werden. Denn er ‚wirft‘ sich am Tag beständig zwischen unser Geistselbst, welches die volle Kenntnis über all unsere Leben hat, und unser Ich. Sollten wir nämlich wahnsinnig werden, dann ist unser Engel gezwungen, mit uns das Schicksal zu teilen. Er ist an uns gebunden, er ist...

Erscheint lt. Verlag 15.2.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-7583-4395-X / 375834395X
ISBN-13 978-3-7583-4395-7 / 9783758343957
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