Andreas, Lubov, Jacques
Vergessene Fremdarbeiterkinder in Nürnberg während des Zweiten Weltkrieges
Seiten
Andreas, in Nürnberg am 21. Oktober 1943 geboren, lebte mit seiner Mutter Eugenie Mi., die aus Polen stammte, im Barackenlager der Nürnberger Schraubenfabrik. Das vier Wochen alte Mädchen Lubov war acht Monate vorher mit seiner Mutter Hala Begun in der Stadt angekommen. Mutter und Kind wurden getrennt, Lubov wurde im Kinderheim der Lyra Bleistiftfabrik untergebracht. Jacques Mutter Lucette Dinjon musste in den Kabel- und Metallwerken Neumeyer arbeiten. Ihr Sohn starb einen Tag nach der Geburt im Februar 1945. Den vergessenen Fremdarbeiterkindern in Nürnberg ihre Identität zu geben, ihre Lebensspuren zu finden, ihre Geschichte und die ihrer Eltern zu erzählen ist das Anliegen dieses Buches.
Erscheinungsdatum | 08.06.2024 |
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Illustrationen | Lisa Ott |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Fremdarbeiter • Nationalsozialismus • Zwangsarbeit |
ISBN-10 | 3-86331-759-9 / 3863317599 |
ISBN-13 | 978-3-86331-759-1 / 9783863317591 |
Zustand | Neuware |
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