Das transgenerationelle Erbe von Schuld und Scham
von traumatischer Erstarrung zum empathischen Dialog
Seiten
2024
|
1. Auflage
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3382-6 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3382-6 (ISBN)
Für den schwierigen Prozess des Austauschs über transgenerationelles Trauma nach Genozid und Massengewalt bedarf es eines langjährigen Dialogs. Dabei greifen Selbstreflexion der eigenen Geschichte und die Auseinandersetzungen in der Gruppe fruchtbar ineinander. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen.
Trotz der Komplexität und Schwere transgenerationeller Traumata nach Genozid und Massengewalt gibt es Wege, darüber in Austausch zu treten. Für den schwierigen und schmerzhaften Prozess bedarf es eines langjährigen und empathischen Dialogs mit der Gegenseite des posttraumatischen Erbes. Dabei greifen die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und individuelle Selbstreflexion einerseits und die parallelen Auseinandersetzungen in der Gruppe andererseits fruchtbar ineinander.
Durch autobiografische Erzählungen, psychoanalytische Interpretation und Konzepte der Gruppenanalyse vermitteln die Autor*innen ein tiefgreifendes Verständnis für die Komplexität des Anliegens. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen wie dem Holocaust und Krieg können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen, sich dieser Aufgabe zu stellen.
Trotz der Komplexität und Schwere transgenerationeller Traumata nach Genozid und Massengewalt gibt es Wege, darüber in Austausch zu treten. Für den schwierigen und schmerzhaften Prozess bedarf es eines langjährigen und empathischen Dialogs mit der Gegenseite des posttraumatischen Erbes. Dabei greifen die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und individuelle Selbstreflexion einerseits und die parallelen Auseinandersetzungen in der Gruppe andererseits fruchtbar ineinander.
Durch autobiografische Erzählungen, psychoanalytische Interpretation und Konzepte der Gruppenanalyse vermitteln die Autor*innen ein tiefgreifendes Verständnis für die Komplexität des Anliegens. Betroffene transgenerationeller Massengewalterfahrungen wie dem Holocaust und Krieg können aus diesen Ausführungen Mut schöpfen, sich dieser Aufgabe zu stellen.
Empathie wagen
Vorwort
Björn Krondorfer
Zur Entstehungsgeschichte des PAKH
Einleitung
Peter Pogany-Wnendt, Elke Horn, Beata Hammerich, Erda Siebert & Johannes Pfäfflin
Von gebrochenen Identitäten zur Verbundenheit in der Differenz
Johannes Pfäfflin
Die Macht der Angst und Scham
Aus dem Versteck in die Öffentlichkeit
Beata Hammerich
Die Wiederaneignung des Selbst jenseits tradierter Schuld
Erda Siebert
Von den zerbrochenen menschlichen Bindungen zum mitfühlenden Dialog
Die generationsübergreifende Wiederherstellung zerstörter zwischenmenschlicher Verbundenheit
Peter Pogany-Wnendt
Gruppenphänomene beim Durcharbeiten der Vergangenheit
Elke Horn
Erscheinungsdatum | 28.10.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Forum Psychosozial |
Vorwort | Björn Krondorfer |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 350 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Autobiographische Erzählung • empathischer Dialog • Familiengeschichte • Genozid • Großgruppe • Gruppenanalyse • Holocaust • kollektive Traumatisierungen • #niewiederistjetzt • Psychoanalyse • Scham und Schuld • Schuldgefühle • Soziales Unbewusstes • Transformation • Transformationsprozess • transgenerationelle Weitergabe • traumatische scham • Traumaverarbeitung • Vernichtungsangst |
ISBN-10 | 3-8379-3382-2 / 3837933822 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3382-6 / 9783837933826 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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