Einsamkeit heute
Individuelles Schicksal oder gesellschaftliches Versagen?
Seiten
2025
Campus (Verlag)
978-3-593-51918-0 (ISBN)
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Das anhaltende, subjektiv wahrgenommene Gefühl der Einsamkeit wurde in den vergangenen Jahren zu einem sozialen Problem mit weitreichenden gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen: Einsamkeit scheint heute fast ein unverrückbarer Bestandteil des Menschseins zu sein. Auch wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sich der Anteil an Menschen, die sich einsam fühlen, in Europa über alle Lebensalter hinweg erhöht hat. Die Gründe dafür sind komplex; es greift zu kurz, Einsamkeit nur auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen.
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten aus psychologischer, psychiatrischer, soziologischer, philosophischer und theologischer Perspektive individuelle Zusammenhänge und gesellschaftliche Verantwortlichkeiten des Phänomens – von der Kindheit und Jugend über das Erwachsenenalter und Alter bis hin zum Sterben. Der Band unterbreitet zudem Vorschläge für Interventionen bei Einsamkeit, um Lebensqualität und Resilienz sowie soziale Bindung und Netzwerke von betroffenen Menschen zu stärken.
Für Sozialarbeitende, Fachkräfte in Pflege- und Gesundheitsberufen, Psychologen und Therapeuten, Gesellschaftswissenschaftler und politische Entscheidungsträger, aber auch für Betroffene und deren Angehörige
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten aus psychologischer, psychiatrischer, soziologischer, philosophischer und theologischer Perspektive individuelle Zusammenhänge und gesellschaftliche Verantwortlichkeiten des Phänomens – von der Kindheit und Jugend über das Erwachsenenalter und Alter bis hin zum Sterben. Der Band unterbreitet zudem Vorschläge für Interventionen bei Einsamkeit, um Lebensqualität und Resilienz sowie soziale Bindung und Netzwerke von betroffenen Menschen zu stärken.
Für Sozialarbeitende, Fachkräfte in Pflege- und Gesundheitsberufen, Psychologen und Therapeuten, Gesellschaftswissenschaftler und politische Entscheidungsträger, aber auch für Betroffene und deren Angehörige
Steve Stiehler ist Professor am Departement für Soziale Arbeit der OST – Ostschweizer Fachhochschule.
Janosch Schobin, Dr. rer. pol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenznetz »Einsamkeit« des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main.
Manuel Stadtmann ist Professor für psychische Gesundheit an der OST – Ostschweizer Fachhochschule.
Erscheint lt. Verlag | 20.3.2025 |
---|---|
Co-Autor | Marisa Arn, Jörg Dittmann, Jan Goebel, Gonzalo Haefner, Oliver Hämmig, Simone Huber, Tobias Krieger, Susanne Loke, Sabine Millius, Michael Noack, Johannes Pantel, Michael Pfaff, Eliane Pfister Lipp, Janosch Schobin, Andrej Skoko, Manuel Stadtmann, Steve Stiehler, Gabriele Stotz-Ingenlath, Markus Witte |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 143 x 214 mm |
Gewicht | 422 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
Schlagworte | Alter • Coronapandemie • Einsamkeit • Einsamkeit in Lebensaltern • Einsamkeitserfahrungen • Emotionen • Erwachsene • Gefühl • Grundverständnisse von Einsamkeit • Interventionsansätze bei Einsamkeit • Isolation • Jugend • Kindheit • Medizin • Medizinsoziologie • Philosophie • Psychiatrie • Psychologie • Resilienz • Soziale Arbeit • Soziale Bindung • Soziale Gesundheit • Soziologie • Sterben • Theologie |
ISBN-10 | 3-593-51918-6 / 3593519186 |
ISBN-13 | 978-3-593-51918-0 / 9783593519180 |
Zustand | Neuware |
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