Krise

das Versagen einer Republik
Buch | Softcover
192 Seiten
2024 | 1. Auflage
Westend (Verlag)
978-3-86489-454-1 (ISBN)
20,00 inkl. MwSt
Deutschland hat versagt, schreibt Ulrich Schneider. Die Bundesrepublik steht mit Corona, Energiekrise und explodierenden Lebenshaltungskosten vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte. Bis dahin unvorstellbare Summen wurden in zahllosen Entlastungspaketen für Wirtschaft und Bürgerinnen ausgegeben. Und doch gelang es nicht, diese Gesellschaft in ihrer Krise zusammenzuhalten. Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land, eine Mittelschicht in Angst vor dem sozialen Abstieg und einen Auftrieb rechtsradikaler Kräfte, wie man ihn in Deutschland nicht mehr für möglich gehalten hätte. Schneider nimmt eine schonungslose Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel vor: Warum waren unsere Regierungen nicht zu einem solidarischen und zielgenauen Krisenmanagement fähig? Welche Rolle spielen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages? Welche Rolle spielt die Armutslobby aus Gewerkschaften und Sozialverbänden? Und warum ist es so schwierig, eine Bewegung gegen die Armut zu initiieren?

Ulrich Schneider ist Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin. Er ist Autor verschiedener Publikationen zu den Themen Armut in Deutschland, Verantwortung des Sozialstaates und soziale Gerechtigkeit. Im Westend Verlag erschienen zuletzt „Kampf um die Armut“(2015) sowie "Kein Wohlstand für alle!?" (2017).

"Das neue Buch von Ulrich Schneider zeigt überzeugend, dass wir die großen Krisen unserer Zeit nur mit einer geeinten und solidarischen Gesellschaft überwinden können. Und es benennt zahlreiche Dimensionen der Sozialpolitik, wie die Solidarität in Deutschland wieder gestärkt werden kann."
Marcel Fratzscher, Präsident des DIW

"Pünktlich zu seinem Ausscheiden legt Schneider nun eine Abrechnung mit der Bundespolitik seit der Corona-Krise vor."
Frankfurter Rundschau

"Einer der prominentesten Kämpfer für die Interessen der Armen"
Die Welt

"Im Buch wird sehr genau nachvollzogen, wie jedes einzelne Hilfsprogramm in den Krisen der 2020er Jahre die Reichen reicher gemacht hat und die Armen ärmer."
junge Welt

"Streitbarer Kämpfer gegen Armut."
RND

"Schneider, langjähriger Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, prangert die Fehler der Politik an, fordert mehr Solidarität und liefert konkrete Lösungsvorschläge."
Hörzu

"Ein lesenswerter Rückblick auf ein Vierteljahrhundert im politischen Berlin."
Table.Media

"Wichtiger Diskussionsbeitrag"
ekz Bibliotheksservice

"Eine Anklageschrift, die sich nicht nur an die Politik, sondern das ganze Land richtet."
ARD Interview der Woche

"Dies ist eine scharfe Abrechnung von Schneider mit der Politik der letzten Jahre in Bezug auf soziale Ungleichheit und Teilhabe."
Scharf links

"Das neue Buch von Ulrich Schneider zeigt überzeugend, dass wir die großen Krisen unserer Zeit nur mit einer geeinten und solidarischen Gesellschaft überwinden können. Und es benennt zahlreiche Dimensionen der Sozialpolitik, wie die Solidarität in Deutschland wieder gestärkt werden kann."
Marcel Fratzscher, Präsident des DIW

"Pünktlich zu seinem Ausscheiden legt Schneider nun eine Abrechnung mit der Bundespolitik seit der Corona-Krise vor."
Frankfurter Rundschau

"Einer der prominentesten Kämpfer für die Interessen der Armen"
Die Welt

"Im Buch wird sehr genau nachvollzogen, wie jedes einzelne Hilfsprogramm in den Krisen der 2020er Jahre die Reichen reicher gemacht hat und die Armen ärmer."
junge Welt

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Neu-Isenburg
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 260 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Armut • Corona • Energiekrise • Gesellschaftspolitik • Krisenpolitik • Links • Politik • Preispolitik • Sozialpolitik
ISBN-10 3-86489-454-9 / 3864894549
ISBN-13 978-3-86489-454-1 / 9783864894541
Zustand Neuware
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