»Wissensgesellschaft« als Wille und Vorstellung
Zugl. Diss. Universität Münster 2004
Seiten
Die Diagnose, dass wir am Übergang zur "Wissensgesellschaft" leben, wird als selbstverständlich angesehen und bildet das derzeit diskursmächtigste sozialwissenschaftliche Deutungsangebot.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche spezifische Akteure oder Gruppen sich hinter dem Diskurs um "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche Akteure und Gruppen sich in dem Diskurs um die "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche spezifische Akteure oder Gruppen sich hinter dem Diskurs um "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche Akteure und Gruppen sich in dem Diskurs um die "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Uwe H. Bittlingmayer ist Projektmitarbeiter an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. 2004 promovierte er mit vorliegender Arbeit an der Universität Münster.
"Unter Berufung auf den französischen Soziologen Pierre Bourdieu geht der Autor Fragen nach Macht, Interessen und Urheberschaft in der Debatte um die Wissensgesellschaft nach und liefert so eine fundierte Ideologiekritik."
Börsenblatt
"Bittlingmayers Dissertation stellt eine anspruchsvolle ideologiekritische Untersuchung im besten Sinne dar."
Widerspruch
Insgesamt wird mit der Studie eine äußerst gewinnbringende Reflexion über das Selbstverständnis der Erwachsenenbildung angeregt. (Kursiv - Journal für politische Bildung, 02/2007)
Reihe/Serie | Theorie und Methode ; 31 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 144 x 223 mm |
Gewicht | 500 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Soziologie/Soziologische Theorien • Ideologiekritik • Politisches Feld • Wissensgesellschaft |
ISBN-10 | 3-89669-525-8 / 3896695258 |
ISBN-13 | 978-3-89669-525-3 / 9783896695253 |
Zustand | Neuware |
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