Erinnerungen eines KGB-Agenten

Kontexte des Mordes an Stepan Bandera und Lew Rebet
Buch | Hardcover
VIII, 322 Seiten
2024
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-105781-1 (ISBN)
99,95 inkl. MwSt
Bogdan Staschinski war ein begabter aber innerlich zerrissener KGB-Agent. Seine Geschichte ist – genauso wie die Geschichte seiner Opfer – zutiefst mit der Geschichte Deutschlands und der Ukraine im Kalten Krieg verbunden. Auf Befehl des KGB-Leiters in Moskau und des Vorsitzenden der Kommunistische Partei der Sowjetunion verübte Staschinski 1957 und 1959 in München Attentate auf die ukrainischen Exilanten Lew Rebet und Stepan Bandera. In seinen Erinnerungen erzählt der westukrainische KGB-Agent, warum er sich dem sowjetischen Geheimdienst anschloss, wie seine Ausbildung in Kiew und Moskau verlief, wie er den nationalistischen Untergrund in der Westukraine ausspionierte und den Attentäter des ukrainisch-sowjetischen Kultschriftstellers Jaroslaw Halan aufgespürte, warum ihn die Attentate in München auf seine Landesgenossen angeblich psychisch belasteten, wie die Liebe zu Inge Pohl seine Einstellung zu der Sowjetunion veränderte und was ihn dazu bewog, dem wohl brutalsten Geheimdienst dieser Zeit den Rücken zu kehren.

Grzegorz Rossolinski-Liebe, Freie Universität Berlin.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 4 b/w ill.
Verlagsort Basel/Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 591 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Zeitgeschichte
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
Schlagworte Cold War • Geheimdienst • Kalter Krieg • Secret Service • Soviet Union • Sowjetunion • Ukraine
ISBN-10 3-11-105781-X / 311105781X
ISBN-13 978-3-11-105781-1 / 9783111057811
Zustand Neuware
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