Basics Coaching Wirtschaftsförderung Standortimpulse -  Jörg Becker

Basics Coaching Wirtschaftsförderung Standortimpulse (eBook)

Executive Wissensmanagement

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
300 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7583-5359-8 (ISBN)
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Fiktive Dialoge, ein paar Stunden Intensivcoaching Denkanstöße Wissensmanagement Storytelling Content Inspiration Diskurs DecisionSupport Gehirntraining, wenn es gut werden soll Verstehen lernen Vernetzt denken Potenziale ausschöpfen Komplexität reduzieren Gestaltbar machen Wissen transferieren

Management Coaching, Executive Coaching, Leadership Coaching, Basics Coaching. Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudios für strategisches Wissensmanagement. Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement. SpG: Personalbilanz, Wissensmanagement, Startup-Betriebswirtschaft, Erfolgsplanung, Standortbilanz, Wirtschaftsförderung, Clustermanagement, Regionalmarketing. Seminare für Führungskräfte, Publishing, Content Management.

Es geht um grundsätzliche Wissensbilanz-Bewertungsmethoden sowie um eine Erweiterung der Faktoren-Profile mit QQS-Portfolios, d.h. um Quantität plus Qualität plus Systematik und Nachhaltigkeit.

„Es geht um eine Symbiose zwischen Management der Chancen und Management der Risiken.“

„Also um strategisches Denken und Planen.“

„Genau, um Erfolg zu haben, wird bei vielen zielorientierten Sachverhalten zunächst versucht, alle irgendwie damit zusammenhängenden Risiken zu identifizieren und nach Möglichkeit zu umgehen oder ganz auszuschalten.“

„Einseitige Fokussierung auf das Risikomanagement drängt möglicherweise aber gleichzeitig vorhandene Chancen mit einer Ausschöpfung möglicher Potentiale zu sehr in den Hintergrund.“

„So ist es, denn richtet sich alle Konzentration einseitig nur auf Ziele, hat man zwar einen Kompass mit klarer vor Augen und kann sich an einer klaren Marschrichtung ausrichten und orientieren.“

„Der Preis hierfür ist unter Umständen aber eine Verengung des Handlungs- und Entscheidungsfeldes, da der Blick auf möglicherweise vorhandene Optionen verstellt ist.“

„Und allzu leicht und bequem wird eine Lösung dann als alternativlos bewertet und befolgt“

So dringend die Veränderungsnotwendigkeit (oder der Wunsch nach Veränderung) auch sein mag: Veränderungsprogramme dürfen nicht ohne klare Richtung aufgesetzt werden. In jedem Fall sollte man immer die (noch) guten Zeiten nutzen (auch wenn der Rückenwind des Leidensdrucks noch nicht merkbar eingesetzt hat). In der Regel bewegen sich die Veränderungsbemühungen zwischen zwei Extremen (Welten): entweder Unternehmen erstarren in Trägheit und verpassen es, Veränderungen rechtzeitig auf den Weg zu bringen. Oder: sie begeben sich in (manchmal gefährlichen) Aktionismus. Manchmal ist ein Unternehmen zu sehr in seinem Blick auf bestehende Geschäfte, Technologien oder Kunden gefangen.

„Das „Gefangensein“ in der eigenen Erfahrung bewirkt dann manchmal einen Mangel an kreativen, disruptiven Ideen.“

„Die Angst vor Kannibalisierung, die bestehenden Incentive-Systeme, der Widerstand der existierenden Organisation an sich, all dies hat extrem gute Karten, Veränderung zu verhindern.“

„Oft sind auch zahlreiche Baustellen gerade aufgerissen worden, wenn das Spiel schon wieder von vorne beginnt, das Veränderungskarussell sich zu drehen beginnt.“

„Oder sich immer weiter dreht.“

„Mögliche Gefahren: zu viele Strategieinitiativen gleichzeitig, ein Initiativenchaos ohne Überblick.“

„Oder mangelnde Koordination, oder Burnout betroffener Mitarbeiter.“

„Das heißt, eine Rolle spielt auch das Veränderungsklima.“

„Sicher, es geht um eine Kultur der Kreativität und eine Atmosphäre ohne Angst und Druck.“

„Das Unternehmen darf sich nicht zu einer gestressten Organisation entwickeln.“

„Und muss immer über ausreichende Managementkapazität als kritische Ressource verfügen.“

Und dann auch noch Kunden-Bonitätsprüfungen: Die Segmentierung eines Zielmarktes, d.h. die genaue Definition und Abgrenzung des Aktionsfeldes gehören zum wichtigsten Planungsobjekt. Im Vordergrund der Segmentierung steht immer eine möglichst detaillierte Kundenanalyse. Die Rasterung der Kundengruppen erhöht die Transparenz und ermöglicht das Erkennen von Potenzialen. Mit Hilfe von Segmentierungsverfahren können die wichtigsten Kriterien und Stärken einzelner Geschäftsfelder herausgearbeitet werden.

„Analog lassen sich auch unterschiedliche Verkaufsstrategien entwickeln.“

„?“

„Das heißt, für jedes Segment können bestimmte Normstrategien unterlegt werden, nach denen unterschiedliche Vertriebsaktivitäten entwickelt werden.“

„?“

„In Verbindung mit derart aufgebauten Segmenten lassen sich direkte Planungsvorgaben ableiten sowie Hinweise für differenzierte Marketingstrategien gewinnen.“

„?“

„Die innerhalb eines Portfolios aufgezeigten Segmente sind Geschäftsfelder mit eigenen Chancen und Risiken und lassen sich daher auf Basis ihrer Gewinne, ihres Cash Flow oder ihres Potenzials individuell kennzeichnen.“

„Eine entscheidende Frage lautet: wie rentabel sind die investierten Gelder angelegt?“

„Dabei sind es die Aktiva, mit denen ein Unternehmen operiert, mit ihnen wird gearbeitet und Gewinn erwirtschaftet. Sie charakterisieren gewissermaßen die Infrastruktur.“

„Jedenfalls kann ein geplantes Projekt erst dann einen strategischen Ergebnisbeitrag leisten, wenn ein Geschäftsproblem auf Beschreibungsoder Vorhersageproblemen beruht.“

Rentabilität des Kapitals. Die Gesamtkapitalrentabilität gibt an, wie gut mit den auf der linken Seite der Bilanz investierten Mitteln (Geld, Debitoren, Lager, Maschinen, Gebäude u.a.) gewirtschaftet wird. Gesamtrentabilität = rGK= ((RG + FK – Zinsen)/GK) * 100% = ROA. G=Reingewinn, GK=Gesamtkapital, FK=Fremdkapital, ROA= Return On Assets. Während die Gesamtkapitalrentabilität anzeigt, wie gut das insgesamt eingesetzte Kapital wertvermehrend genutzt wird, zeigt sich in der Eigenkapitalrentabilität, wie wirkungsvoll die Mittel der >Inhaber vermehrt werden konnten: Eigenkapitalrentabilität = rEK = RG/EK * 100% = ROE. r=Rentabilität, RG=Reingewinn, EK=Eigenkapital, ROE= Return On Equity. Die Rentabilität ist ein Maßstab dafür, wie gut die getroffenen Entscheidungen waren.

„Bei der Rentabilitätsanalyse sollte die Erhöhung von stillen Reserven heraus gerechnet werden.“

„?“

„Da durch sie ein Reingewinn ausgewiesen werden könnte, der nicht das tatsächliche Geschehen wiedergibt.“

„?“

„Gleiches gilt für außerordentliche und allenfalls neutrale Positionen, wenn es darum geht, eine nachhaltige Rentabilität zu ermitteln.“

Rentabilität sollten zudem grundsätzlich nach Steuern berechnet werden. Bei dem sogenannten RONA-Verfahren (RONA= Return On Net Assets) wird die Gesamtrentabilität ermittelt, indem man das sogenannte betriebliche FK, in jedem Fall aber die Kreditoren, vom Gesamtkapital in Abzug bringt. Man betrachtet also nur den Teil des Kapitals, der nicht unmittelbar auf die normalen Geschäftsaktivitäten (Umsatz) zurückzuführen ist.

Beispiel: Vergleich von zwei Unternehmen, die beide einen Reingewinn nach Steuern von 8 und Fremdkapitalzinsen von 2 ausweisen. D.h. Kapitalstruktur A: Kreditoren = 40, übriges FK = 40, EK = 20, Summe = 100. Kapitalstruktur B: Kreditoren = 10, übriges FK = 40, EK = 50, Summe = 100. rGK beträgt für beide also jeweils genau gleich 10 %. Auf der Basis von net assets würde das Ergebnis jedoch unterschiedlich ausfallen. Nämlich für A =( (8 + 2)/60) * 100 % = 16,7%. Und im Vergleich hierzu für B =( (8 + 2)/90) * 100 % = 11,1%.

Multipliziert man Zähler und Nenner der Gesamtkapitalrentabilität mit dem Nettoumsatz, errechnen sich daraus Kapitalumschlag und Nettomarge: rGK =( (RG + FK – Zinsen)/GK) * 100% = Nettoumsatz/Nettoumsatz = ((RG + FK – Zinsen)/Nettoumsatz) * 100 % = Nettoumsatz/GK.

Kapitalumschlag = CTO (Capital Turnover) = Nettoumsatz/Gesamtkapital. Der Kapitalumschlag zeigt an, wie oft sich das gesamte Kapital pro Jahr im Verhältnis zum Umsatz umschlägt, beziehungsweise wie viel Umsatz pro eingesetztem Euro erzielt wird (je größer der Kapitalumschlag desto besser wird das eingesetzte Kapital genutzt. Umsatzgewinnrate = ROS (Return On Sale) = Nettomarge = Reingewinn/Nettoumsatz * 100 %. Die Umsatzgewinnrate zeigt an, wie viel von einem Umsatz Euro für Reingewinn und Zinsen verbleibt.

„Die Gesamtkapitalrentabilität errechnet sich als Produkt aus Kapitalumschlag und Nettomarge.“

„Und?“

„Die Gesamtkapitalrentabilität kann, obwohl vom Ergebnis optisch gleich, auf ganz unterschiedliche Weise erzeugt worden sein.“

Beispiel Unternehmen A: Umsatz = 5.000.000, Reingewinn = 500.000, Gesamtkapital 5.000.000, Umsatzgewinne 10%, Kapitalumschlag =1, Gesamtrentabilität = 10%. Unternehmen B: Umsatz = 10.000.000, Reingewinn = 500.000, Gesamtkapital = 5.000.000, Umsatzgewinne = 5 %, Kapitalumschlag = 2, Gesamtrentabilität ebenfalls = 10%. Unternehmen C: Umsatz = 10.000.000, Reingewinn = 100.000, Gesamtkapital = 1.000.000, Umsatzgewinne = 1%, Kapitalumschlag = 10, Gesamtrentabilität ebenfalls wieder 10 %.

„Der erste Schritt bei der Lösung eines betriebswirtschaftlichen Geschäftsproblems besteht in der Modellierung eines adäquaten Lösungspfades.“

„?“

Vorgeschaltetes Prototyping mit einem überschaubaren (Teil-) System: die Prototyping Vorgehensweise ermöglicht, kurzfristig ein überschaubares (Teil-) System produktiv einzusetzen, um damit auch die Akzeptanz, den Datentransfer, die praktischen Anwendungsoptionen real testen zu können. Die dabei...

Erscheint lt. Verlag 7.2.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-7583-5359-9 / 3758353599
ISBN-13 978-3-7583-5359-8 / 9783758353598
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