Geld und Magie

Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust
Buch | Softcover
168 Seiten
2005 | 3., Nachdruck Auflage
Murmann Publishers (Verlag)
978-3-938017-25-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Geld und Magie - Hans Christoph Binswanger
16,99 inkl. MwSt
Spätestens seit Aufkommen der modernen Wissenschaften gilt Alchimie als Aberglaube.
Der bekannte Nationalökonom Hans Christoph Binswanger hält provozierend dagegen: Die Versuche zur Herstellung künstlichen Goldes wurden nicht deswegen aufgegeben, weil sie nichts mehr taugten, sondern weil sich eine Alchimie in anderer Form durchsetzte. Die moderne Wirtschaft hatte die Verwandlung eines minderwertigen Stoffs in ein hochwertiges Symbol erfunden - mit ihr ließ sich aus Papier Geld machen. Und der Nationalökonom geht in seiner Analyse sogar noch ein Stück weiter: Der alchemistische Trick der Wirtschaft wird über kurz oder lang auffliegen. Ohne reale Gegenleistung wird das Wachstum aus dem Nichts ein sicheres Ende haben. Dies ist eine überarbeitete und aktualisierte Fassung der Erstausgabe.

Hans Christoph Binswanger wurde 1969 als Professor für Volkswirtschaftslehre an die Universität St. Gallen berufen. Für seine Arbeit auf dem Gebiet der Nationalökonomie hat er zahlreiche Ehrungen erhalten.

Erscheint lt. Verlag 11.3.2005
Sprache deutsch
Maße 140 x 210 mm
Gewicht 250 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Sozialwissenschaften
Wirtschaft
Schlagworte Faust • Faust, Dr. Johannes / Faustdichtungen • Faust, Dr. Johannes / Faustus / Faustdichtungen • Geld • Goethe • Goethe, Johann W. von • Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein • Johann Wolfgang von Goethe • Magie • Mephisto • Ökonomie:Alchimie • Wirtschaft • Wissenschaft
ISBN-10 3-938017-25-2 / 3938017252
ISBN-13 978-3-938017-25-8 / 9783938017258
Zustand Neuware
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