Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-3009-4 (ISBN)
Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen.
Ökofeminismus, Klimaethik, Feministische Geldtheorie
I. Ökofeminismus.
Wie feministische Patriarchatskritik zu einem ökologischen Verständnis des Ökonomischen führt
1. Patriarchatskritik und Ökofeminismus. Sich von Ariel Salleh inspirieren lassen I
2. Ökologische Handlungszusammenhänge, Generationenbeziehungen und Patriarchatskritik. Sich von Ariel Salleh inspirieren lassen II
3. Die Zwei- und Dreiteilung des Ökonomischen. Aristoteles rekonstruieren I
4. Ökonomie und Gerechtigkeit. Aristoteles rekonstruieren II
5. Handel, handeln und Gebürtigkeit. Hannah Arendt folgen
6. Gebürtigkeit, die mütterliche Klasse und ökologische Gerechtigkeit. Salleh und Arendt verknüpfen
7. Inmitten von Natur und Welt immer wieder Neues anfangen. Gebürtigkeit als zivilisatorisches Paradigma präzisieren
II. Klimaethik.
Ethische Reflexionskompetenzen für klimapolitische Herausforderungen aktualisieren
1. Paradigmenwechsel „Klimawandel“ und philosophisch-ethische Orientierungssuche
2. Das Ökologische und das Gerechte. Klimadiskurse, Kategorische Imperative und die Neugewichtung des Verhältnisses zwischen dem Individuellen und dem Allgemeinen
3. Güterethik und „Fundamentalökonomie“ (Sighard Neckel). Die Politik der Infrastruktur, die Commons und die Dinge
4. Meine Heizungsbiographie. Die Ethik der Dinge und biographieorientierte Politik
5. Extreme Wetterereignisse und die Politik der Krise. Über das Reflexionspotential von Tugendethik
III. Eine feministische Geldtheorie entwickeln.
Geld als Transformationsmedium für Gerechtigkeit
1. Patriarchale Ökonomiestrukturen, das aristotelische Gerechtigkeitskonzept und die Intermedialität des Geldes
2. Feministische Geldtheorie. Eine philosophische Kriterienklärung
3. Gerechtigkeitsgeld, Geldgerechtigkeit und Transformation. Georg Simmels Philosophie des Geldes feministisch und klimapolitisch engagieren
4. Es braucht eine feministische Geldtheorie! Zusammenfassende Thesen
„Werden die Klimaziele erreicht“? Eine Schlussbetrachtung
Textnachweise
Literatur
Die Autorin leistet […] einen höchst relevanten Beitrag zu brennenden Themen, denen mehr Raum in feministischen Analysen zugestanden werden sollte. Indem Andrea Günter Ökofeminismus, Klimaethik und feministische Geldtheorie zusammenbringt, schließt sie Leerstellen im feministischen Diskurs um Ökologie und Ökonomie und platziert Ökofeminismus als erstzunehmende philosophische und wirtschaftswissenschaftliche Disziplin. centrum3.at/medientipps
Erscheinungsdatum | 29.04.2024 |
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Verlagsort | Leverkusen-Opladen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 270 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies |
Schlagworte | Ariel Salleh • climate change • climate ethics • Criticism • ecofeminism • Geldtheorie • gender justice • Georg Simmel • Geschlechtergerechtigkeit • Güterethik • Hannah Arendt • Klimaethik • Klimawandel • Kritik • Money Theory • Nachhaltigkeit • Ökofeminismus • Patriarchat • Patriarchy • Tugendethik |
ISBN-10 | 3-8474-3009-2 / 3847430092 |
ISBN-13 | 978-3-8474-3009-4 / 9783847430094 |
Zustand | Neuware |
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