Grundwissen Sachenrecht

Buch | Softcover
301 Seiten
2008 | 2. überarb. Aufl.
UTB (Verlag)
978-3-8252-2653-4 (ISBN)
8,99 inkl. MwSt
zur Neuauflage
  • Titel erscheint in neuer Auflage
  • Artikel merken
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
"Grundwissen Sachenrecht" hat sich als gut verständliches Lehrbuch für die Anfangssemester bewährt. Stephan Meder und Andrea Czelk erläutern die Prinzipien des Sachenrechts und die wichtigsten Anspruchsgrundlagen mit vielen Beispielsfällen. Um komplexe Lösungen in Praxis und Klausur noch besser verständlich zu machen, wurde die zweite Auflage um ausgewählte examensrelevante Probleme ergänzt.

Prof. Dr. Stephan Meder hat den Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover inne. Dr. Andrea Czelk lehrt an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Fernuniversität Hagen.

Mobiliarsachenrecht

1. Einheit – Einführung: Bedeutung des Sachenrechts.

Grundprinzipien 3

A. Sachenrecht: Ein Überblick 3

I. Die Grundpfeiler des Sachenrechts: Eigentum und Besitz als absolute Rechte 4

1. Das Eigentum als absolutes Recht 4

2. Besitz und Besitzrecht 4

II. Grundprinzipien des Sachenrechts 5

1. Absolutheit 6

2. Typenzwang 6

3. Publizität 6

4. Spezialität und Bestimmtheit 6

5. Abstraktion 7

– Ausnahmen vom Abstraktionsprinzip 8

B. Bedeutung des Sachenrechts 10

I. Die studienbezogene Bedeutung 10

II. Bedeutung des Sachenrechts für die Wirtschafts und Gesellschaftsordnung 10

2. Einheit – Besitz und Besitzerwerb 12

A. Der Begriff des Besitzes 12

I. Die tatsächliche Sachherrschaft 12

II. Besitzwille 13

1. Tatsächliche Sachherrschaft und genereller Besitzwille 14

2. Zusammenfassung 14

III. Besitz und tatsächliche Sachherrschaft – Ausnahmen 15

1. Erbenbesitz 15

2. Mittelbarer Besitz 15

3. Besitzdienerschaft, § 855 16

IV. Besitzerwerb 16

1. Erlangung der tatsächlichen Sachherrschaft 16

2. Besitzerwerb ohne sofortige Übernahme der tatsächlichen Sachherrschaft 18

3. Besitzergreifungswille 19

4. Exkurs: Richtung des Besitz(-ergreifungs)willens 19

a.) Eigenbesitz 20

b.) Fremdbesitz 20

V. Besitzverlust 20

VI. Mittelbarer Besitz: Inhalt und Voraussetzungen 20

1. Besitzmittlungsverhältnis 21

2. Die Bedeutung des mittelbaren Besitzes 22

3. Voraussetzungen für Erwerb und Verlust des mittelbaren Besitzes 22

4. Gestufter mittelbarer Besitz 23

B. Weitere Arten des Besitzes: Mitbesitz 24

C. Funktionen des Besitzes 24

I. Publizitätsfunktion 24

II. Schutzfunktion 25

III. Erhaltungsfunktion 25

3. Einheit – Besitzschutz und Formen des Besitzerwerbs in der Fallanwendung 26

A. Possessorische und petitorische Besitzschutzansprüche: Abgrenzung 26

B. Die Besitzschutzansprüche im Einzelnen 28

I. Die possessorischen Besitzschutzansprüche 28

1. Das Selbsthilferecht, § 859 28

a.) Definition und Inhalt: Verbotene Eigenmacht 28

b.) Besitzwehr, § 859 I 30

c.) Besitzkehr, § 859 II, III, und die Unmittelbarkeitskomponente 30

d.) Verhältnis zu den §§ 227 ff. 32

2. Der Herausgabeanspruch des § 861 I 33

3. Der Störungsbeseitigungs- und Unterlassungsanspruch, § 862 37

4. Das „Abholungsrecht“, § 867 37

II. Petitorische Besitzschutzansprüche 37

1. Gegen den bösgläubigen Besitzer, § 1007 I 38

2. Gegen den gutgläubigen Besitzer, § 1007 II 38

3. Ausschlussgründe 39

III. Besitzschutz außerhalb des Sachenrechts 39

4. Einheit – Eigentum. Kurze Einführung:

Bedeutung des Eigentums. Arten des Eigentums 41

A. Das Eigentum im Spannungsverhältnis zwischen Rechten und Pflichten 41

B. Der Niederschlag im BGB: § 903 und die Notstandsparagraphen 43

C. Arten des Eigentums 46

I. Miteigentum nach Bruchteilen 46

II. Das Gesamthandseigentum 47

III. Das Treuhandeigentum 48

1. Uneigennützige Treuhand (Verwaltungstreuhand) 48

2. Eigennützige Treuhand 48

5. Einheit – Rechtsgeschäftlicher Erwerb von Eigentum 49

A. Der Regelfall: Eigentumserwerb gemäß § 929 S. 1 50

I. Die Einigung 50

1. Anwendbarkeit der Vorschriften über Willenserklärungen 50

2. Der Inhalt der Einigung unter Berücksichtigung der sachenrechtlichen Prinzipien 51

3. Widerruflichkeit der Einigung 52

II. Die Übergabe 53

III. Die „brevi manu traditio“, § 929 S. 2 54

B. Die Übereignung nach § 930: Besitzkonstitut statt Übergabe 54

– Sonderfall: Das antezipierte Besitzkonstitut 57

C. Übereignung gemäß § 931: Abtretung des Herausgabeanspruchs statt Übergabe 58

D. Der Geheißerwerb bei § 929: Übergabe an Dritte,Übergabe durch Dritte 61

E. Übertragung von Miteigentum 61

F. Überleitung zum gutgläubigen Erwerb: Der Erwerb vom Nichtberechtigten i.V.m. § 185 62

I. Wirksamkeit gemäß § 185 I 62

II. Wirksamkeit gemäß § 185 II S. 1, 1. Alt. 62

III. Wirksamkeit gemäß § 185 II S. 1, 2. Alt. 63

IV. Wirksamkeit gemäß § 185 II S. 1, 3. Alt. 63

V. Prioritätsgrundsatz gemäß § 185 II S. 2 63

6. Einheit – Der gutgläubige Erwerb 64

A. Einführung: Der Gutglaubensschutz 64

I. Der Grundfall: Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten, §§ 929, 932 65

1. Das Übergabeerfordernis: Besitzerwerb vom Veräußerer 66

2. Der gute Glaube, § 932 II 66

3. Kein gutgläubiger Erwerb abhanden gekommener Sachen 68

– Ausnahme: Gutgläubiger Erwerb trotz Abhandenkommens 70

II. Gutgläubiger Erwerb bei Übereignung kurzer Hand, § 929 S. 2, § 932 I S. 2 71

III. Gutgläubiger Erwerb bei Vereinbarung eines Besitzkonstituts, §§ 930, 933 71

IV. Gutgläubiger Erwerb bei Abtretung des Herausgabeanspruchs, §§ 931, 934 72

1. Mittelbarer Besitz des Veräußerers 73

2. Kein mittelbarer Besitz des Veräußerers 73

B. Wirkung des gutgläubigen Erwerbs 74

C. Gutgläubiger Erwerb bei Übereignung unter aufschiebender Bedingung 75

D. Verbindung zu Ansprüchen aus § 816 I 77

E. Gutgläubiger lastenfreier Erwerb, § 936 78

7. Einheit – Der gesetzliche Erwerb von Eigentum 80

A. Verarbeitung, Verbindung, Vermischung 80

I. Die Verarbeitung, § 950 80

1. Definition „neue Sache“ 81

2. Definition „Hersteller“ 81

3. Ausschluss bei Geringwertigkeit 82

4. Wirkung der Verarbeitung und abweichende Vereinbarungen 82

II. Verbindung und Vermischung, §§ 946, 947, 948 83

1. Verbindung einer beweglichen Sache mit einem Grundstück, § 946 83

a.) Wesentlicher Bestandteil, § 93 83

b.) Dauer der Verbindung und Scheinbestandteil 84

c.) Zubehör, § 97 84

d.) Ein Sonderproblem: Der Überbau 84

2. Verbindung gemäß § 947 85

3. Vermischung, § 948 85

B. Ausgleichsansprüche für den Rechtsverlust 86

I. § 951 als Rechtsfortwirkungsanspruch:

Voraussetzungen 86

1. Erwerb ohne rechtlichen Grund 86

2. Berechtigter und Verpflichteter 87

3. Anspruchsinhalt 87

4. Aufgedrängte Bereicherung 87

II. Anwendungsbereich und Konkurrenzen zu anderen Ersatzansprüchen 88

C. Eigentumserwerb an Schuldurkunden, § 952 89

I. Unselbstständige Urkunden 89

II. Inhaber- und Orderpapiere 90

D. Der Erwerb von Erzeugnissen und Bestandteilen (§§ 953 bis 957) 91

I. Erwerb von Bestandteilen, §§ 953, 93 bis 94 91

II. Erwerb von Erzeugnissen, §§ 953, 99 92

III. Das Schachtelprinzip in den §§ 953 ff. 92

E. Aneignung herrenloser Sachen, §§ 958 bis 964 92

I. Herrenlosigkeit 93

II. Ausschlussgründe gemäß § 958 II 93

F. Fund, §§ 965 – 984 93

8. Einheit – Das Eigentümer-Besitzer-Verhältnis: Der Herausgabeanspruch des Eigentümers 95

A. Der Herausgabeanspruch des Eigentümers aus § 985 96

I. Die Vindikationslage 96

1. Eigentum und Eigentumsvermutung 96

2. Die Unrechtmäßigkeit des Besitzes 98

II. Die Herausgabepflicht des unmittelbaren Besitzers 99

1. Herausgabepflicht und Besitzrecht des unmittelbaren Besitzers bei gestuftem mittelbarem Besitz 100

2. Zusammenfassung 101

III. Die Herausgabepflicht des mittelbaren Besitzers 102

VI. Zurückbehaltungsrecht, unzulässige Rechtsausübung 103

B. Konkurrenzverhältnisse 104

I. Anwendbarkeit neben den allgemeinen Regeln des Schuldrechts, speziell neben §§ 285, 275 104

II. Anwendung neben vertraglichen Ansprüchen 104

III. Anwendung neben gesetzlichen Schuldverhältnissen 105

9. Einheit – Ansprüche auf Nutzungsherausgabe und Schadensersatz 106

A. Haftung bei Bösgläubigkeit oder nach Rechtshängigkeit 106

I. Rechtshängigkeit 106

II. Bösgläubigkeit 107

III. Sperrwirkung 107

B. Die Ansprüche auf Nutzungsherausgabe im Einzelnen 108

I. Verschärfte Haftung auf Nutzungsherausgabe:

§ 987 I und § 990 I i.V.m. § 987 I 108

II. Beschränkte Haftung auf Nutzungsherausgabe 109

1. Wenn der gutgläubige Besitzer den Besitz unentgeltlich erlangt hat, § 988 109

2. Wenn der gutgläubige Besitzer Früchte im Übermaß zieht, § 993 110

C. Die Ansprüche auf Schadensersatz 110

I. Haftung nach §§ 989, 990 110

– Haftungsmaßstab bei Besitzmittlungsverhältnis, § 991 111

II. Verschärfte Haftung des deliktischen Besitzers, § 992 112

D. Besonderheiten des Besitzrechts und der Fremdbesitzerexzess 112

I. Besonderheiten des Besitzrechts 113

1. Nicht-so-berechtigter Besitzer 113

2. Nicht-mehr-berechtigter Besitzer 113

3. Der Aufschwung-Exzess 115

II. Der Fremdbesitzerexzess 115

E. Weitere Ansprüche zugunsten des Eigentümers 117

10. Einheit – Verwendungsersatzansprüche des Besitzers. Konkurrenzen aus dem EBV 118

A. Ersatz von Verwendungen 118

I. Der Begriff der Verwendungen 118

II. Die zu unterscheidenden Arten von Verwendungen 119

1. Notwendige Verwendungen, § 994 119

2. Nützliche Verwendungen, § 996 120

3. Luxusaufwendungen 120

B. Verwendungsersatzansprüche des redlichen oder unverklagten Besitzers 120

I. Ersatz der notwendigen Verwendungen, § 994 120

II. Ersatz der nützlichen Verwendungen, § 996 121

III. Das Wegnahmerecht gemäß § 997 121

IV. Ersatz von Luxusaufwendungen 121

C. Ansprüche des unredlichen/verklagten Besitzers 122

I. Notwendige Verwendungen 122

II. Nützliche Verwendungen und Luxusverwendungen 122

D. Die Geltendmachung der Verwendungsersatzansprüche 123

I. Die Geltendmachung des Anspruchs nach Genehmigung durch den Eigentümer oder dessen Besitzerlangung, § 1001 123

II. Ansprüche bei Besitzer- oder Eigentümerwechsel 124

III. Zurückbehaltungs- und Befriedigungsrecht des Besitzers 124

1. Das Zurückbehaltungsrecht gemäß § 1000 124

2. Das Verwertungsrecht gemäß § 1003 124

E. Konkurrenzen des Eigentümer-Besitzer-Verhältnisses 127

I. Veräußerung oder Verbrauch 127

II. Deliktsrecht, §§ 823 ff. 127

III. Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung, §§ 812 ff. 128

IV. GoA 128

11. Einheit – Eigentumsvorbehalt und Anwartschaftsrecht 129

A. Einführung: Sicherungsrechte an beweglichen Sachen 129

B. Der Eigentumsvorbehalt 132

I. Die schuldrechtliche Seite: Der Vorbehaltskauf 132

II. Die sachenrechtliche Seite: Die aufschiebend bedingte Übereignung 133

C. Das Anwartschaftsrecht: Problem und Inhalt 134

I. Definition und Voraussetzungen des Anwartschaftsrechts 134

II. Rechtsfolgen des Anwartschaftsrechts 135

1. Schutz vor Zwischenverfügungen gemäß § 161 136

2. Schutz des Vorbehaltskäufers bei Herausgabeverlangen 137

3. Besitzschutz. 137

4. Schutz bei unerlaubter Handlung 137

D. Zur Übertragbarkeit des Anwartschaftsrechts 138

I. Probleme beim Erwerb des Anwartschaftsrechts vom Berechtigten 139

II. Gutgläubiger Ersterwerb des Anwartschaftsrechts 140

III. Gutgläubiger Zweiterwerb des Anwartschaftsrechts 141

1. Gutgläubiger Erwerb bei Nichtbestehen des Anwartschaftsrechts 141

2. Gutgläubiger Erwerb bei Bestehen des Anwartschaftsrechts 141

E. Überblick über besondere Formen des Eigentumsvorbehalts 142

I. Nachträglicher Eigentumsvorbehalt 142

II. Erweiterter Eigentumsvorbehalt 143

1. Verlängerter Eigentumsvorbehalt. 143

2. Überblick über weitere Formen des Eigentumsvorbehalts 144

a.) Weitergeleiteter Eigentumsvorbehalt 144

b.) Nachgeschalteter Eigentumsvorbehalt 144

c.) Kontokorrentvorbehalt 144

d.) Konzernvorbehalt 145

12. Einheit – Die Sicherungsübereignung. Typische Fallkonstellationen bei Sicherungsrechten an beweglichen Sachen 146

A. Die Sicherungsübereignung: Interessenlage 146

I. Die schuldrechtliche Seite der Sicherungsübereignung 148

1. Pflichten des Sicherungsgebers 149

2. Pflichten des Sicherungsnehmers 149

II. Die sachenrechtliche Seite: Die Übereignung gemäß §§ 929, 930 150

1. Die Einigung 150

2. Besitzmittlungsverhältnis 151

B. Typische Fallkonstellationen im Spannungsfeld von Sicherungsrechten und gutgläubigem Erwerb 151

I. Der Rückerwerb vom Nichtberechtigten 152

II. Doppelverwertung einer Sache 156

III. Der Klassiker: Die „wandernde Fräsmaschine“ 157

IV. Überleitung zum Grundstücksrecht 159

Immobiliarsachenrecht

13. Einheit – Einführung in das Immobiliarsachenrecht 163

A. Einführung: Das Grundstücksrecht 163

B. Rechtliche Definition des Grundstücksbegriffs 163

C. Überblick: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Mobiliar- und Immobiliarsachenrecht 164

I. Gemeinsamkeiten 164

II. Ein wichtiger Unterschied: Die Übertragung von Grundeigentum 166

III. Das Grundbuch als Mittel der Publizität 166

D. Aufgaben und Inhalt des Grundbuchs.Überblick über die einzelnen Grundstücksrechte 167

E. Eintragungsfähige Rechte 169

I. Grundeigentum 170

II. Nutzungsrechte an Grundstücken 170

III. Verwertungsrechte 170

IV. „Dingliche“ Erwerbsrechte 170

V. Relative Verfügungsverbote 170

VI. Sonstige 170

VII. Nicht eintragungsfähige Rechte 170

14. Einheit – Das Grundbuch: Anlage und Verfahrensgrundsätze 172

A. Grundbuchsysteme 172

B. Einteilung des Grundbuchs 172

I. Die Aufschrift 172

II. Das Bestandsverzeichnis 173

III. Die einzelnen Abteilungen 173

C. Das Grundbuchverfahren 173

I. Das Antragserfordernis 174

II. Der Bewilligungsgrundsatz 174

III. Grundsatz der Voreintragung 175

D. Grundbuch und Rangordnung der Grundbuchrechte 176

I. Mehrfachbelastung, Reihenfolge und Rang 176

II. Rangerwerb: Locus- und Tempus-Prinzip 178

III. Zwangsversteigerung bei Nießbrauch und Hypothek 179

IV. Rangverwechslung 179

15. Einheit – Grundeigentum. Erwerb des Grundeigentums und Rechte des Eigentümers 181

A. Vertiefung: Rechte und Pflichten des Grundeigentümers 181

I. Die Rechte des Grundeigentümers 181

II. Befugnisse und Begrenzungen 181

1. Ansprüche des Grundstückseigentümers aus § 1004 182

2. Einschränkungen gemäß § 1004 II 184

a.) § 1004 II i.V.m. den §§ 906 ff. 185

b.) Weitere Begrenzungen der Rechte des Grundstückseigentümers 186

B. Vertiefung: Erwerb von Grundeigentum 186

I. Die Auflassung als Sonderfall der Einigung, §§ 925 I, 873 186

– Besonderheiten der Auflassung, § 925 I 187

II. Die Eintragung 188

C. Der Schutz des Verkäufers 189

D. Der Schutz des Käufers 189

– Die Rechte des Auflassungsempfängers als Anwartschaftsrecht 190

E. Die Beeinträchtigung des Eigentumserwerbs durch Mängel des Kausalgeschäfts 191

I. Schwarzkauf und Erwerbsverbot 192

II. „falsa demonstratio non nocet“ bei der Grundstücksveräußerung 193

1. Andeutungstheorie 194

2. Falsa demonstratio-Grundsatz bei Grundbucheintragung 194

16. Einheit – Der Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs. Gutgläubiger und gesetzlicher Erwerb von Grundstücken 196

A. Anspruch auf die Berichtigung des Grundbuchs 197

– Anspruch gemäß § 894 199

B. Der gutgläubige Erwerb vom Nichtberechtigten 199

I. Voraussetzungen 200

1. Die Eigentumsvermutung gemäß § 891 I 200

2. Erwerb vom voreingetragenen Veräußerer 201

3. Redlichkeit des Erwerbers 201

4. Gutglaubensmaßstab und öffentlicher Glaube des Grundbuchs 201

5. Maßgeblicher Zeitpunkt für den guten Glauben 202

6. Geschützte Rechtsvorgänge 202

II. Wirkung 203

C. Überblick über den gesetzlichen Eigentumserwerb bei Grundstücken 203

I. Erwerb infolge Erbgangs, § 1922 203

II. Ersitzung 203

1. Buchersitzung, § 900 203

2. Kontratabular-Ersitzung, § 927 204

III. Erwerb kraft Hoheitsakts 204

D. Verlust des Grundeigentums (Dereliktion) 204

17. Einheit – Grundpfandrechte: Die Hypothek 206

A. Grundpfandrechte: Interessenlage und Vorteile gegenüber anderen Sicherungsrechten 206

B. Die Hypothek: Voraussetzungen und Grundprinzipien 207

I. Die Bestellung der Briefhypothek 208

II. Bestellung der Buchhypothek 209

C. Arten der Hypothek 209

I. Die Verkehrshypothek 209

II. Die Sicherungshypothek 210

III. Die Höchstbetragshypothek 212

D. Hypothek und Forderung 212

I. Sicherungsfähige Forderungen 213

II. Die nicht valutierte Hypothek 213

III. Problem: Forderungsauswechslung 216

IV. Wucher und unwirksame Hypothekenbestellung 217

E. Inhalt und Umfang der Haftung 217

– Miet- und Pachtzinsen als Teil des Haftungsverbandes 219

F. Geltendmachung der Hypothek – Bezüge zur ZPO 219

18. Einheit – Die Hypothek bei beglichener Forderung. Der gutgläubige Erwerb 222

A. Das Schicksal der Hypothek bei beglichener Forderung 222

I. Der Ausgangsfall: Ordnungsgemäße Tilgung der gesicherten Forderung 222

II. Die Befriedigung bei Identität von Schuldner und Eigentümer des belasteten Grundstücks 223

1. Leistung durch den Schuldner 223

2. Ablösung durch Dritte 223

III. Die Befriedigung bei Auseinanderfallen von Schuldner und Eigentümer 224

1. Leistung durch den Eigentümer des Grundstücks. 224

2. Leistung durch den Schuldner der Forderung 225

B. Einwendungen und Einreden bei der Inanspruchnahme durch den Hypothekar 226

I. Überblick 226

II. Einwendungen und Einreden des persönlichen Schuldners 226

III. Einwendungen des Eigentümers 227

C. Erwerb der Hypothek 227

I. Ersterwerb 227

II. Zweiterwerb 228

– Besonderheiten beim Zweiterwerb der Briefhypothek 229

III. Der gutgläubige Erwerb der Hypothek 229

1. Der gutgläubige Ersterwerb 230

2. Der gutgläubige Zweiterwerb 231

a.) Besonderheiten der Briefhypothek. 231

b.) Der gutgläubige Zweiterwerb in den verschiedenen Varianten 231

aa.) Nichtbestehen der Hypothek 231

bb.) Nichtbestehen der Forderung 232

cc.) Doppelter Mangel 234

19. Einheit – Die Grundschuld 236

A. Die Grundschuld: Inhalte und Voraussetzungen 236

I. Die Sicherungsgrundschuld 237

II. Besonderheiten bei der Übertragung der Grundschuld 239

III. Eintragungsfähigkeit 241

IV. Besonderheiten beim gutgläubigen Erwerb 242

1. Der gutgläubige Ersterwerb 242

2. Der gutgläubige Zweiterwerb 242

B. Rechtsfolgen bei Befriedigung des Grundschuldgläubigers 243

I. Identität von Schuldner und Grundstückseigentümer 243

II. Auseinanderfallen von Schuldner und Grundstückseigentümer 244

1. Zahlung durch den Eigentümer 244

2. Zahlung durch den Schuldner 245

C. Einwendungen und Einreden 245

20. Einheit – Überblick über weitere Grundpfandrechte. Vormerkung und Widerspruch 247

A. Überblick über weitere Grundpfandrechte 247

I. Die Reallast 247

II. Die Rentenschuld 248

B. Die Vormerkung: Inhalt und Zweck 248

I. Voraussetzungen für die Entstehung der Vormerkung 250

II. Wirkung der Vormerkung 251

III. Gutgläubiger Ersterwerb der Vormerkung 251

IV. Übertragung der Vormerkung 252

V. Gutgläubiger Zweiterwerb 253

1. Nichtbestehen der Forderung 253

2. Mangel der Vormerkung 254

VI. Erlöschen der Vormerkung 254

C. Der Widerspruch, § 899 254

Literatur 257

Paragraphen-Register 263

Stichwort-Register 269

Erscheint lt. Verlag 22.10.2008
Reihe/Serie UTB Uni-Taschenbücher
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 372 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Sachenrecht
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Besitz • Besitzerwerb • Eigentum • Grundwissen Sachenrecht • Jura • Mobiliarsachenrecht • Recht • Rechtswissenschaft • Sachenrecht • Sachenrecht (SachenR) • Sachherrschaft
ISBN-10 3-8252-2653-0 / 3825226530
ISBN-13 978-3-8252-2653-4 / 9783825226534
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Manfred Wolf; Marina Wellenhofer

Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
27,90
Leitfaden für Beteiligte, deren Rechtsanwälte und Rechtspfleger

von Karl-Alfred Storz; Bernd Kiderlen

Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
69,00