Religion des Bürgers statt Zivilreligion

zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville
Buch | Softcover
100 Seiten
2024 | 1. Auflage
Schwabe (Verlag)
978-3-7965-5060-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Religion des Bürgers statt Zivilreligion - Martin Grichting
23,00 inkl. MwSt
Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion – in erster Linie die christliche – für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig sei. Er hat auch einen Weg gewiesen, wie sich Religionsgemeinschaften und deren Anhänger in der pluralistischen Gesellschaft demokratiekompatibel einbringen können. Die katholische Kirche hat mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) Tocquevilles Ansatz weitergeführt. Sie schlägt heute ein universalisierbares Modell vor, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in offenen und freien Gesellschaften konstruktiv einzubringen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schwabe reflexe ; 81
Verlagsort Basel
Sprache deutsch
Maße 120 x 194 mm
Gewicht 126 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Aufklärung • Christentum • Demokratie • Freiheit • Glaube • Grundrechte • II. Vatikanisches Konzil • Katholische Kirche • Liberalismus • Philosophie • Religion • Religionsfreiheit
ISBN-10 3-7965-5060-6 / 3796550606
ISBN-13 978-3-7965-5060-7 / 9783796550607
Zustand Neuware
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