Jura not alone
Campus (Verlag)
978-3-593-51850-3 (ISBN)
Die Juraprofessorin Nora Markard und der Jurist und Journalist Ronen Steinke zeigen anhand von Beispielen aus zwölf zentralen Rechtsgebieten, wie Veränderungen mit den Mitteln des Rechts gemeinsam erkämpft werden können – vom Klimaschutz über die Geschlechterverhältnisse bis hin zu den Menschenrechten. Leicht verständlich und anschaulich geschrieben, laden sie damit alle, die sich für Politik interessieren, zur Einmischung ein. Denn Jura geht uns alle an.
In zwölf Kapiteln behandelte Rechtsbereiche:
Klimaschutzrecht – Können wir mit Jura den Planeten retten?
Grundrechte – Wer kommt mit nach Karlsruhe?
Demokratie – Wie stabil sind wir gegen eine Übernahme von rechts?
Polizeirecht – Wie setzen wir der Staatsgewalt Grenzen?
Strafrecht – Was hilft gegen sexistische Paragrafen?
Eigentum – Was steht wem zu?
Familienrecht – Wie ermöglichen wir Vielfalt?
Arbeitsrecht – Wie kämpfen wir gegen Ausbeutung?
Asylrecht – Was soll das mit den Grenzen?
Sozialrecht – Wie geht Solidarität?
Völkerrecht – Kann Recht gegen Macht gewinnen?
Menschenrechte – Wie verteidigen wir einander weltweit?
Nora Markard, geb. 1978, ist eine deutsche Juristin, die auf den Gebieten Völkerrecht, Verfassungsrecht und Legal Gender Studies arbeitet. Sie ist Professorin an der Universität Münster und hat dort einen Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz. Sie studierte Rechtswissenschaft an der FU Berlin, Master of Arts am King's Kollege London, Promotion an der HU Berlin. Nora Markard ist Mitgründerin und Mitglied im Vorstand der Organisation »Gesellschaft für Freiheitsrechte«, die bereits mehrere Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gewonnen hat.
Ronen Steinke, geb. 1983, ist promovierter Jurist, Journalist und Bestsellerautor. Er studierte Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School in Hamburg und in Tokio und arbeitete danach in Anwaltskanzleien, einem Jugendgefängnis und am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien. Seit 2017 arbeitet er als rechtspolitischer Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung mit Sitz in Berlin vor allem über Rechtspolitik und Extremismus. Bekannt wurde er durch seine Biografie Fritz Bauers, des einstigen hessischen Generalstaatsanwalts, die 2015 verfilmt wurde.
»Ein optimistisches und streitbares Buch. Und es passt in die Zeit.« Ben Mendelson, Handelsblatt, 12.04.2024
»›Lernende Gesetzgebung‹ lautet ein beliebtes Schlagwort für modernes, effizientes Regieren. Auch die Bundesregierung lässt Gesetze regelmäßig überprüfen, ob sie bewirken, was sie beabsichtigen. Der Wunsch nach nötiger Veränderung im Recht sollte allerdings schon früher kommen- und das auf Initiative von unten. Markard und Steinke machen Mut dazu.« Ulla Fölsing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.04.2024
Erscheinungsdatum | 04.04.2024 |
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Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 215 mm |
Gewicht | 408 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Aktivist • Bürgerliches Gesetzbuch • Demokratie • Gesetzgebung • Grundgesetz • Jura studieren • Jurastudium • Kritische Juristinnen • Kritische Justiz • politischer Aktivismus • Rechtsordnung • Rechtsstreit • Rechtswissenschaft • Strafgesetzbuch • Teilhabe • Verfassung |
ISBN-10 | 3-593-51850-3 / 3593518503 |
ISBN-13 | 978-3-593-51850-3 / 9783593518503 |
Zustand | Neuware |
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