Krise und Sozialisation
Strukturale Sozialisationstheorie II
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Humanities Online (Verlag)
978-3-934157-36-1 (ISBN)
Humanities Online (Verlag)
978-3-934157-36-1 (ISBN)
Hans-Josef Wagner geht es um die Grundlegung einer strukturalen interdisziplinären Theorie der Sozialisation. Im ersten Band, Sozialität und Reziprozität, werden insbesondere die naturgeschichtlichen Grundlagen der Sozialisation betrachtet. Im zweiten Band, Krise und Sozialisation, ist der Prozeß der Sozialisation in der humanen Ontogenese das zentrale Thema.
Ausgangspunkte von Wagners Arbeit sind insbesondere die strukturale Anthropologie von Claude Lévi-Strauss, die anthropologische Kommunikationstheorie von George Herbert Mead, die Sprachtheorie von Noam Chomsky, der genetische Strukturalismus von Ulrich Oevermann (an den Wagner sich eng anlehnt), die Theorien von Freud, Piaget und Bourdieu sowie neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften (neuronales Unbewußtes, Spiegel-Neuronen). Die Synthese dieser Konzeptionen führt zu einer neuen - integralen - Theorie der Sozialisations- bzw. Bildungsprozesse des Subjekts.
Die Perspektive, die Wagner in seiner Strukturalen Sozialisationstheorie entwickelt, ist über diesen Bereich hinaus von höchstem Interesse für Grundfragen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Denn sie ermöglicht es, objektive Strukturierungsgesetzlichkeiten offenzulegen, die allen sozialen und kulturellen Phänomenen zugrunde liegen.
Auch als E-Book: siehe http://www.humanities-online.de
Ausgangspunkte von Wagners Arbeit sind insbesondere die strukturale Anthropologie von Claude Lévi-Strauss, die anthropologische Kommunikationstheorie von George Herbert Mead, die Sprachtheorie von Noam Chomsky, der genetische Strukturalismus von Ulrich Oevermann (an den Wagner sich eng anlehnt), die Theorien von Freud, Piaget und Bourdieu sowie neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften (neuronales Unbewußtes, Spiegel-Neuronen). Die Synthese dieser Konzeptionen führt zu einer neuen - integralen - Theorie der Sozialisations- bzw. Bildungsprozesse des Subjekts.
Die Perspektive, die Wagner in seiner Strukturalen Sozialisationstheorie entwickelt, ist über diesen Bereich hinaus von höchstem Interesse für Grundfragen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Denn sie ermöglicht es, objektive Strukturierungsgesetzlichkeiten offenzulegen, die allen sozialen und kulturellen Phänomenen zugrunde liegen.
Auch als E-Book: siehe http://www.humanities-online.de
Hans-Josef Wagner, geb. 1951, zuletzt Professur für Soziologie und Sozialpsychologie (Vertretung von Ulrich Oevermann und Alfred Lorenzer) am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Erscheint lt. Verlag | 18.10.2004 |
---|---|
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 222 mm |
Gewicht | 530 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | Genetischer Strukturalismus • Hardcover, Softcover / Soziologie/Soziologische Theorien • HC/Soziologie/Allgemeines, Lexika • HC/Soziologie/Soziologische Theorien • Kultur • Natur • Objektive Hermeneutik • Sozialisation • Sozialisationstheorie • Theoretische Soziologie • Ulrich Oevermann |
ISBN-10 | 3-934157-36-X / 393415736X |
ISBN-13 | 978-3-934157-36-1 / 9783934157361 |
Zustand | Neuware |
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