Sozialpädagogik der Lebensalter (eBook)

Inhalt 6
Vorwort 10
1 Die moderne Sozialpädagogik und Sozialarbeit im gemeinsamen Bezug der Bewältigung von Integrationsproblemen in der sozialstaatlichen Gesellschaft 12
1.1 Die Verschränkung von Sozialpädagogik und Sozialarbeit in der Integrationsperspektive 12
1.2 Der sozialstaatliche Hintergrund 16
1.3 Der normative Rahmen – Soziale Gerechtigkeit 18
1.4 Die feministisch inspirierte Soziale Arbeit 21
1.5 Die männliche Soziale Arbeit 23
1.6 Die individualpsychologische Sozialpädagogik 25
2 Lebensbewältigung – Der allgemeine Problemzugang der Sozialpädagogik und Sozialarbeit 28
2.1 Lebensbewältigung, Lebenslage, Bewältigungslage 28
2.2 Soziales Milieu und Habitus 39
2.3 Bewältigung und Bildung 42
2.4 Biografie und Lebenslauf 44
2.5 Sozialisation und Bewältigung 46
2.6 Lebensalter und Generation 47
2.7 Die Bedeutung des Geschlechts 49
2.8 Migration, Zugehörigkeit und Bewältigung 54
2.9 Verletzlichkeit 60
2.10 Sorge 63
3 Die Lebensalter als historisch gewordene Bewältigungskonstellationen der Moderne 65
3.1 Die Herausbildung der bürgerlichen Familie 65
3.2 Die Entdeckung der Kindheit 71
3.3 Die Erfindung und Konstruktion des Jugendlichen 79
3.4 Die Formung der Normalarbeiterexistenzund Erwerbsbiografie 84
3.5 Alter als Restkategorie der industriellen Moderne? 88
4 Kindheit zwischen Eigenleben und Erziehung 93
4.1 Der sozialpädagogische Zugang – Die Bewältigung von Kindheit 94
4.2 Die Individualisierung der Kindheit 96
4.3 Bindung und Verlust im Kindesalter – Die frühe Bedeutung des Geschlechts 100
4.4 Familienkindheit 103
4.5 Das Kind im Kindergarten 105
4.6 Schulkinder 111
4.7 Raumaneignung als Fokus des sozialpädagogischen Zugangs zur Kindheit 118
4.8 Kinder in Armut 122
4.9 ›Vergiftete Kindheit‹ 124
4.10 Sozialpädagogisch angeregte Kinderräume und hilfreiche Erwachsene 128
5 Jugend als Experimentier- und Bewältigungsphase 131
5.1 Jugend als Bewältigungslage 131
5.2 Die Erosion des Moratoriums 133
5.3 Jugend als ›zweite Chance‹ 136
5.4 Jugend und soziale Integration 138
5.5 Konsumjugend 140
5.6 Jugendliche als Mädchen und Jungen 142
5.7 Jugendliche in der Gleichaltrigenkultur 145
5.8 Irritationen der Sexualität 151
5.9 Jugendliche mit ›Migrationshintergrund‹ 155
5.10 Jugend in der Welt der Medien 159
5.11 Bildung und Arbeit im Jugendalter 167
5.12 Lebenskünstler der Verschiedenheit – Jugendliche mit Behinderung 172
5.13 Gefährdung und Risiko 176
5.14 Jugend und Gesundheit 193
5.15 Jugend in der Perspektive des Erwachsenwerdens 195
5.16 Die ›politische Generation‹ 199
5.17 Die ›verlorene Generation‹ 201
6 Das Erwachsenen- und Erwerbsalter als Bewältigungskonstellation 204
6.1 Erwachsenensozialisation und Lebensbewältigung 205
6.2 Männliche und weibliche Bewältigungsmuster 210
6.3 Die Familie als Unterstützungssystem und Bewältigungsfalle 215
6.4 Partnerschaft und Paaridentität 219
6.5 Elterliche Verantwortung 222
6.6 Häusliche Gewalt 224
6.7 Armsein in einer reichen Gesellschaft 227
6.8 Prekäre Arbeit und Arbeitslosigkeit als Bewältigungslagen 230
6.9 Biografien außer Kontrolle – Alkoholismus im Erwachsenenalter 233
6.10 Frauen und Männer in der Wohnungslosigkeit – Der Sog der Straße 235
6.11 Die nahen Fremden – Soziale Arbeit mit MigrantInnen 238
6.12 Das geschlechtsduale Bild der Kriminalität 241
6.13 Multiple Abhängigkeiten – Erwachsene mit Behinderung 243
7 Lebensbewältigung im Alter 247
7.1 Der Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und die gesellschaftliche Rückkehr des Alters 248
7.2 Alter(n) im Wandel 250
7.3 Das Kompetenzmodell Alter 255
7.4 Alter als zeiträumliche Bewältigungskonstellation 257
7.5 Frauen im Alter 265
7.6 Männer im Alter 268
7.7 Die Spaltung der Altengesellschaft 271
7.8 Der Spiegel der Gebrechlichkeit – Die soziale Einbettung der Altenpflege 274
7.9 Soziale Arbeit und neues Alter 277
7.10 Das Alter gesellschaftlich neu sehen – Zur Zukunft des Altersdiskurses 281
8 Übergänge und ihre Bewältigung 286
8.1 Die Bedeutung von Übergängen 286
8.2 Entwicklungsbezogene Übergänge 288
8.3 Institutionenbezogene Übergänge 296
8.4 Übergangsbegleitung und -beratung 300
9 Reflexions- und Arbeitsprinzipien einer bewältigungsorientierten Sozialpädagogik und Sozialarbeit der Lebensalter 304
9.1 Sozial-emotionale Kompetenzen im Pädagogischen Bezug 304
9.2 Akzeptierende Haltung 307
9.3 Reframing 308
9.4 Funktionale Äquivalente 310
9.5 Geschlechtsreflexivität 311
9.6 Diversität 313
9.7 Empowerment und Befähigung 315
9.8 Fallverstehen 320
9.10 Krisenintervention 335
9.11 Milieubildung und Netzwerkorientierung 339
9.12 Virtuelle Milieubildung 343
9.13 Gruppen- und Projektarbeit 345
9.14 Habitusarbeit 346
9.15 Gemeinwesenorientierung 348
9.16 What works? – Zur Evaluation sozialpädagogischer Arbeit 350
Schluss: Die Lebensalter im Verhältnis zueinander – die intergenerationale Perspektive 356
Literatur 359