Schöne neue Medienwelt
zur Geschichte der Mediengesellschaft im digitalen Zeitalter
Seiten
2023
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21800-5 (ISBN)
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21800-5 (ISBN)
Schlaglichter auf die jüngste Epoche der Mediengeschichte
Unter einer schönen neuen Medienwelt hat eine technikaffine Menschheit im ausgehenden 20. Jahrhundert die Vision einer digitalisierten Gesellschaft verstanden, die dem Einzelnen vielfältige Möglichkeiten erschließen würde. Jahrzehnte später blickt man ernüchtert auf die Entwicklungen zurück, die nicht nur Fortschritt gebracht haben.
Das Buch „Schöne neue Medienwelt“ beschreibt die Wandlung, die das moderne Mediensystem seit Beginn des digitalen Zeitalters durchmacht. Der Bogen spannt sich dabei von der Einführung des PCs über die Verbreitung des Internets und des Smartphones bis zu den zahlreichen Anwendungen, die in den 2000er-Jahren möglich werden.
Pensold führt den Diskurs weit ins Feld der Möglichkeiten und Probleme, die sich daraus ergeben. Er erzählt vom Menschen, der sich als „Prothesengott“ endgültig über die Beschränkungen von Raum und Zeit hinwegsetzt und sich allerlei Annehmlichkeiten in der Sekunde verfügbar macht, der seinen Alltag im Sinne der „Sharing“-Philosophie mit dem Internet teilt und sich die Welt dadurch untertan zu machen hofft. Es ist auch eine Geschichte unerwünschter Geister, die sich, einmal gerufen, nicht mehr vertreiben lassen; die Geschichte einer durch Verschwörungslegenden bedrohten Wahrheit, einer durch Hass, Hetze und Extremismus bedrohten Demokratie und eines Kontrollverlusts, der sich in der Machtübernahme Künstlicher Intelligenz anzukündigen scheint.
Unter einer schönen neuen Medienwelt hat eine technikaffine Menschheit im ausgehenden 20. Jahrhundert die Vision einer digitalisierten Gesellschaft verstanden, die dem Einzelnen vielfältige Möglichkeiten erschließen würde. Jahrzehnte später blickt man ernüchtert auf die Entwicklungen zurück, die nicht nur Fortschritt gebracht haben.
Das Buch „Schöne neue Medienwelt“ beschreibt die Wandlung, die das moderne Mediensystem seit Beginn des digitalen Zeitalters durchmacht. Der Bogen spannt sich dabei von der Einführung des PCs über die Verbreitung des Internets und des Smartphones bis zu den zahlreichen Anwendungen, die in den 2000er-Jahren möglich werden.
Pensold führt den Diskurs weit ins Feld der Möglichkeiten und Probleme, die sich daraus ergeben. Er erzählt vom Menschen, der sich als „Prothesengott“ endgültig über die Beschränkungen von Raum und Zeit hinwegsetzt und sich allerlei Annehmlichkeiten in der Sekunde verfügbar macht, der seinen Alltag im Sinne der „Sharing“-Philosophie mit dem Internet teilt und sich die Welt dadurch untertan zu machen hofft. Es ist auch eine Geschichte unerwünschter Geister, die sich, einmal gerufen, nicht mehr vertreiben lassen; die Geschichte einer durch Verschwörungslegenden bedrohten Wahrheit, einer durch Hass, Hetze und Extremismus bedrohten Demokratie und eines Kontrollverlusts, der sich in der Machtübernahme Künstlicher Intelligenz anzukündigen scheint.
Mag. Dr. Wolfgang Pensold, Jg. 1967, Medienhistoriker. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien, Kustos im Technischen Museum Wien für historische Massenmedien und Kurator der permanenten Ausstellung medien.welten. Forschungs- und Publikationstätigkeit zur Geschichte des modernen Mediensystems im österreichischen Raum.
Erscheinungsdatum | 06.06.2023 |
---|---|
Zusatzinfo | mit 29 farb. Abb. |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 235 mm |
Gewicht | 491 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Digitalisierung • Personal Computer • Technisches Museum Wien |
ISBN-10 | 3-205-21800-0 / 3205218000 |
ISBN-13 | 978-3-205-21800-5 / 9783205218005 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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