Eltern Stärken. Die Dialogische Haltung in Seminar und Beratung

ein Leitfaden für die Praxis

(Autor)

Buch | Softcover
308 Seiten
2023 | 7., überarbeitete Aufl.
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-2758-2 (ISBN)
26,90 inkl. MwSt
Das zunächst für die Elternbildung konzipierte „Dialogische Konzept“ wurde 2005 erstmalig veröffentlicht. Die sich daraus entwickelnde Kraft wirkt spürbar in die angrenzenden gesellschaftlichen Felder hinein. Zentraler Gedanke des Autors: Ob Kindertageseinrichtung, Schule, Gesundheitswesen, Behörden, Rechtswesen, Vereine – das System, in dem um Beziehung und Bildung, Gesundheit und Potenzialentfaltung gerungen wird, braucht statt der wertenden und belehrenden eine Dialogische Kultur. Eine Kultur, die es schafft, dass Erwachsene untereinander und auch Erwachsene und Kinder sich gleichwürdig begegnen, sich bedingungslos schätzen und respektieren. Eine Kultur, die Bildung als Persönlichkeitsbildung versteht.

Johannes H. Schopp, Jahrgang 1954, Vater zweier erwachsener Kinder, Diplom Sozialarbeiter, Dialogprozess-Begleiter (Facilitator), Lehrausbilder zur Zertifizierung von Dialogprozess-Begleiter*innen, Dozent u. a. im Rahmen des Bundesprogramms "Elternchance", Autor

Danksagung
Vorwort zur 7. Auflage von Johannes Schopp
Vorwort zur 4. Auflage von Gerald Hüther
Vorwort zur 7. Auflage von Sigrid Tschöpe-Scheffler
Die Bedeutung des Dialogprozesses für die Zusammenarbeit mit Eltern
Einführung

1 Die eigenen Potenziale entdecken
Fragen als Schlüssel zu den Stärken
Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung
Salutogene Kommunikation
„Krisenklau“
Von der passiven Haltung zur aktiven Lebensbewältigung

2 Das Wesen des Dialogs 65Dialog ist mehr als eine Kommunikationsform
Das ANDERE im Anderen wird bestätigt und respektiert
Das Sein ist wichtiger als der Schein
Wie die Dialogische Haltung erlernt werden kann
Dialogische Kernfähigkeiten
Die Haltung eines Lerners verkörpern 88 Radikalen Respekt zeigen
Sich öffnen für andere Ansichten und Überzeugungen
Von Herzen sprechen
Zuhören und verstehen wollen
Den Dialog verlangsamen
Annahmen und Bewertungen in der Schwebe halten
Den Denkprozess offen legen – produktiv plädieren
Eine erkundende Haltung üben
Sich selbst (als Dialogbegleiter) aufmerksam beobachten
Grenzen des Dialogs
Zusammenfassung

3 Fünf Ebenen im Dialog
Information/Das Wissensspektrum erweitern
Methode der reinen Wissensvermittlung
Sachwissen und Persönlichkeitsstärkung
Beziehung/Reflexion des Denkens, Fühlens, Handelns und Wollens
Der Beziehungsaspekt
Gemeinsame Suche nach Antworten
Den Raum öffnen für einen Dialog
Beziehung und Persönlichkeitsentfaltung
Selbstbild/Sich dem Thema persönlich stellen
Was habe ICH mit dem Thema zu tun?
Sich spiegeln als Weg zur Selbst-Erkenntnis
Selbsterkenntnis gehört zum persönlichen Wachstum
Selbst gestellte „Hausaufgaben“
Fazit
Biografie/Den roten Faden des Lebens suchen
Woher komme ich?
Erkennen des individuell Bedeutsamen
Die Lebensgeschichte als „Lerngeschichte“
Lebenssinn/Suche nach Sinn und Spiritualität
Mit Eltern dem „Unerklärbaren“ auf der Spur
Wir können von den Kindern lernen
Grenzen gegenseitigen Verstehens
Spiritualität und Sinnorientierung
Sinnsuche im Dialog
Zusammenfassung

4 Der Dialogkreis und die Aufgabe der Dialogbegleitung
Einen offenen Raum schaffen
Loslassen und Sich-verändern ermöglichen
Faktoren des Zwischenmenschlichen wahrnehmen und reflektieren – Das AHLMOZ-Prinzip
Die Kraft der Groß-Gruppe nutzen
Durch Dialogische Arbeit auch „bildungsferne“ Eltern erreichen
Eltern begleiten statt „abholen“
Dialogbegleitung versus Moderation
Die „Kunst“, den Dialog zu ermöglichen
Zusammenfassung

5 Der Seminarablauf
Ein Vorschlag und keine Gebrauchsanweisung
Der Rahmen des Seminars
Die Eltern als Gäste begrüßen
Die Ziele
Checkliste für die Planung
Atmosphäre schaffen
Bevor das Seminar beginnt
Authentizität statt Inszenierung
„Lernfortschritte“ werden selbst bewertet
Was machen, wenn es „kritisch“ wird
Ablauf Elternseminar I
Einstieg
Dialog-Karussell
Reflexion des Dialog-Karussells
Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen
Dialog im Kreis über das gerade Erlebte
Vorlesen einer Geschichte zum Abschluss
„Hausaufgaben“
Persönliches Schlusswort
Ein „Knoten im Taschentuch“
Ablauf Elternseminar II
Begrüßung
Gefühlsbilder
Rückmeldung zu den Bildern und Check in
Reflexion der „Hausaufgaben“
Dialog über den Blick durch die „Goldene Brille“
Was sind die Kraftquellen in meinem Leben
Eine Gedicht zum Abschluss
Persönliches Schlusswort

6 Einstiegshilfen und Übungen für Dialogisches Arbeiten
Anregungen zur Durchführung von Dialogkreisen
Einladung zum Dialog
„Energizer“
Check in
Drei Übungen zur Ressourcenorientierung und zum Dialog
Ein wichtiger Mensch in meinem Leben
Ausflug in die eigene Kindheit
Fundgrube
Was sind Kraftquellen in meinem Leben?
Dialogischer Spaziergang
Variante zum Dialogspaziergang
Thema Veränderung
Die Drei Kostbarkeiten
Den „goldenen Kern“ meines Kindes wieder sehen lernen
Das „Schatzkästchen“ – Menschen konsequent wertschätzend betrachten
Das Fahrrad als Sinnbild
Feiern unserer selbst
„Gute Gerüchte“
Geschichten erzählen im Dialogkreis
19 Kurzgeschichten und Texte zum Vorlesen als Impuls für einen Dialog
Ein Wunder
Mein Bekenntnis zur Selbstachtung
Anlagen zum Seminarablauf I und II
Elternbrief
Schablone „Kinderfigur“
Gefühlsbilder
Beispiel für „angemessen ungewöhnliche“ Fragen
Literatur

»Meines Erachtens handelt es sich hierbei um ein Buch, das die alltäglicvhe Arbeit von Logopäden sehr bereichern kann.«
Zeitschrift Forum: logopädie 2/202



»… nicht nur Erziehenden und Beratenden mit Nachdruck zu empfehlen, sondern allen, die das Leben und den Umgang mit anderen Menschen auf eine demokratische Art und Weise meistern möchten.«
GiP – Gleichstellung in der Praxis 2/2014




»Es ist ein sehr lesenswertes Buch, welches verständlich und engagiert geschrieben ist. Deutlich wird, dass hier jemand schreibt, der Wissen über und Praxis in Elternarbeit besitzt. Möge dieses Buch in viele Hände von kompetenten Personen fallen, zu deren Aufgaben es gehört, verunsicherten und ratsuchenden Eltern Hilfe in alltäglichen Erziehungsfragen zu geben. Das Buch ist daher allen zu empfehlen, die in der Elternbildung tätig sind oder mit Eltern in pädagogischen Institutionen zusammenarbeiten.«
Socialnet.de, 01.07.2014




»Jeder, der mit Menschen arbeitet, findet in diesem Leitfaden Ermutigendes und Machbares für eine dialogische Lebens- und Lernkultur.« Offene Spielräume, Eine Zeitschrift für die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 02/2014



»Gerald Hüther würdigt in seinem Vorwort, dass es "sich bei diesem Buch nicht um einen weiteren Ratgeber" handelt, "sondern es beschreibt einen ganz anderen, einen zukunftsweisenden Ansatz". [...] Die Publikation bietet- überzeugend- persönlich wie fachlich Interessierten erstens Einsicht in "Dialog" als einen interpersonalen wie interpersonellen Prozess und zweitens als "Leitfaden" Orientierung.«
EB- Erwachsenenbildung/ Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis 01/2014




0187Der Autor veranschaulicht dank seines Erfahrungsschatzes, wie in einer dialogischen Atmosphäre Mut, Wohlbefinden, Neugier, erlaubtes Scheitern, Über-sich-hinaus-Wachsen und Zuversicht gedeihen. So können alle Beteiligten (wieder) den notwendigen Zugang zu sich finden und neues Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in andere Menschen und in die Welt entwickeln.«
bsp.eduhi.at, 3/2014




0187Das zunächst für die Elternbildung konzipierte "Dialogische Konzept" wurde 2005 erstmalig veröffentlicht. Die daraus sich entwickelnde Kraft wirkt spürbar in die angrenzenden Felder hinein und schafft eine neue Kultur. Eine Kultur, die es schafft, das Erwachsene untereinander und auch Erwachsene und Kinder sich gleichwürdig begegnen, sich bedingungslos schätzen und respektieren.«
AOL - Bücherbrief 79/2014




»Während in der Öffentlichkeit häufig noch immer die so genannte "Erziehungskatastrophe" beschworen wird, belegt dieses Buch, wie Eltern durch einen bedingungslos wertschätzenden und gleichwürdigen Umgang wieder Zugang und Vertrauen zu ihrem eigenen Wissen und zu ihrer Kraft finden können.« GWK Newsletter 12/2013




»Dieses Buch gehört in die Hände jeder elementarpädagogischen Fachkraft.« Handbuch für ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten, Kita und Hort, Ausgabe 46




»Das Buch resp. die von Johannes Schopp beschriebene Methode ist einzigartig. Sie beinhaltet ein individuelles, stark auf die Bedürfnisse und Ressourcen der Eltern abgestimmtes Vorgehen. Der Dialog unter den Eltern und mit den Kursleitenden ist ein Schritte für eine neue Erziehungs- und Lernkultur. "Eltern Stärken" erreicht Eltern auf einer Ebene, die es ihnen ermöglicht, starke Partner für ihre Kinder zu sein. Die Methode wird eindrücklich und nachvollziehbar beschrieben. Sie verlangt aber auch eine gute Fachkompetenz der Kursleitenden und Eltern, die bereit und fähig sind, sich auf einen Dialog einzulassen, dessen Ergebnis nicht von Anfang an festgelegt ist. Während andere Autoren die "Erziehungskatastrophe" beschwören, belegt dieses Buch, dass alle Eltern ihre Stärke bereits in sich tragen, dass sie sie nur wieder finden müssen. Für Eltern und Fachleute.«
Elternbildung.ch 24.9.2010




»Ein Buch, das anregt, an den eigenen Kommunikationsstrukturen in der Beratung und Seminarleitung (oder, nach Johannes Schopp, in der "Dialogbegleitung") weiter zu arbeiten. Die praxisnahe Darstellung des Ablaufes und möglicher Herausforderungen in der Seminararbeit mit Eltern machen das Buch insbesondere für in der Elternbildung tätige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter interessant.«
Forum Sozial 3/2010




»Was Schopp hier vorlegt, ist einfach ein gutes Buch. Gut, weil es keine oberlehrerhaften Regieanweisungen zur Erziehung des Nachwuchses anbietet, gut, weil es bei den Leser/-innen kein schlechtes Gewissen ob ihres Fehlverhaltens in Sachen Kinder erzeugt, gut, weil es nicht notwendig ist, dieses Buch rezepthaft von vorne bis hinten zu lesen, sondern der Einstieg - an welcher Stelle auch immer - Interesse weckt, gut weil viele Angebote, die unterbreitet werden, zum Nachmachen animieren, gut, weil Kinder niemals als Gegner oder Feinde dargestellt werden, gut, weil sehr viele Fragen offeriert werden, deren Beantwortung ohne Zwang zu einem Mehr an Selbsterkenntnis führt, gut, weil es Mut macht und von Selbstzweifel zu Initiativhandlungen führen möchte. Wie gesagt, was Schopp hier vorlegt, ist einfach ein gutes Buch.«
kinderschutz.at, 30.08.2010




»Ich habe das Buch von Johannes Schopp gelesen und war davon begeistert. ... Dialog ist für mich eine passende Möglichkeit, mit der sich die Eltern und ich als Kindergärtnerin austauschen, und gegenseitig voneinander profitieren können.«
Sigrid Nußbaumer, Kindergartenleiterin in Bildstein in obWohl 2007




»Insgesamt ein Buch, das anregt, sich nicht auf die Schiene schneller Rezepte und Regelbefolgungstendenzen einzulassen und dass auch zur Klärung der eigenen Haltung und des eigenen Standpunktes zur Fragen von Erziehung ebenso wie zur professionellen Elternarbeit inspiriert.« Cornelia Tsirigotis - www.systemagazin.de





»In der Vielfalt der Konzepte zu Elternkursen und -seminaren hebt sich für mich das Buch von Johannes Schopp sehr positiv von anderen ab. Grund dafür ist die gesamte - dem Buch und seinem Ansatz - zugrunde liegende Haltung von Respekt und Menschlichkeit.« Cornelia Tsirigotis in systhema




»In „Design und Text ein pädagogisches Prachtstück.“« Prof. Dr. Rainer Dollase, Universität Bielefeld


»Eltern Stärken ist ein Treffer – ein leidenschaftliches Buch zu einem leidenschaftlichen Thema: die Beziehung von Eltern zu ihren Kindern und zu sich selbst. Ich empfehle das Buch vorbehaltlos allen, die mit den Themen: Eltern sein, Lehrer sein und Dialog zu tun haben.« Prof. Dr. L. Freeman Dhority, Mitbegründer des Dialogprojekts, M.I.T. (Massachusetts Institute of Technology), USA




»Kein Elterntrainingshandbuch liegt hier vor, sondern ein Dialogbegleiter. In einer Zeit, in der „pädagogisches Rezeptwissen“ vermarktet wird und Eltern dadurch eher verunsichert werden als ihren eigenen Weg im Erziehungsalltag zu finden, ist es wohltuend zu lesen, was bei Eltern geschieht, wenn sie unvoreingenommen und nicht bewertend ernst genommen werden. Ein grundsätzliches Verständnis von Dialog, wie Johannes Schopp es in seinem Buch erläutert, setzt eine neue Erziehungs- und Lernkultur zwischen Eltern und ihren Kindern, aber auch zwischen so genannten pädagogischen Experten und Eltern als Experten voraus.« Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler, Fachhochschule Köln

Meines Erachtens handelt es sich hierbei um ein Buch, das die alltäglicvhe Arbeit von Logopäden sehr bereichern kann.
Zeitschrift Forum: logopädie 2/202

… nicht nur Erziehenden und Beratenden mit Nachdruck zu empfehlen, sondern allen, die das Leben und den Umgang mit anderen Menschen auf eine demokratische Art und Weise meistern möchten.
GiP – Gleichstellung in der Praxis 2/2014


Es ist ein sehr lesenswertes Buch, welches verständlich und engagiert geschrieben ist. Deutlich wird, dass hier jemand schreibt, der Wissen über und Praxis in Elternarbeit besitzt. Möge dieses Buch in viele Hände von kompetenten Personen fallen, zu deren Aufgaben es gehört, verunsicherten und ratsuchenden Eltern Hilfe in alltäglichen Erziehungsfragen zu geben. Das Buch ist daher allen zu empfehlen, die in der Elternbildung tätig sind oder mit Eltern in pädagogischen Institutionen zusammenarbeiten.
Socialnet.de, 01.07.2014


Jeder, der mit Menschen arbeitet, findet in diesem Leitfaden Ermutigendes und Machbares für eine dialogische Lebens- und Lernkultur.
Offene Spielräume, Eine Zeitschrift für die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 02/2014


Gerald Hüther würdigt in seinem Vorwort, dass es "sich bei diesem Buch nicht um einen weiteren Ratgeber" handelt, "sondern es beschreibt einen ganz anderen, einen zukunftsweisenden Ansatz". [...] Die Publikation bietet- überzeugend- persönlich wie fachlich Interessierten erstens Einsicht in "Dialog" als einen interpersonalen wie interpersonellen Prozess und zweitens als "Leitfaden" Orientierung.
EB- Erwachsenenbildung/ Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis 01/2014


Der Autor veranschaulicht dank seines Erfahrungsschatzes, wie in einer dialogischen Atmosphäre Mut, Wohlbefinden, Neugier, erlaubtes Scheitern, Über-sich-hinaus-Wachsen und Zuversicht gedeihen. So können alle Beteiligten (wieder) den notwendigen Zugang zu sich finden und neues Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in andere Menschen und in die Welt entwickeln
bsp.eduhi.at, 3/2014


Das zunächst für die Elternbildung konzipierte "Dialogische Konzept" wurde 2005 erstmalig veröffentlicht. Die daraus sich entwickelnde Kraft wirkt spürbar in die angrenzenden Felder hinein und schafft eine neue Kultur. Eine Kultur, die es schafft, das Erwachsene untereinander und auch Erwachsene und Kinder sich gleichwürdig begegnen, sich bedingungslos schätzen und respektieren.
AOL - Bücherbrief 79/2014


Während in der Öffentlichkeit häufig noch immer die so genannte "Erziehungskatastrophe" beschworen wird, belegt dieses Buch, wie Eltern durch einen bedingungslos wertschätzenden und gleichwürdigen Umgang wieder Zugang und Vertrauen zu ihrem eigenen Wissen und zu ihrer Kraft finden können.
GWK Newsletter 12/2013


Dieses Buch gehört in die Hände jeder elementarpädagogischen Fachkraft.
Handbuch für ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten, Kita und Hort, Ausgabe 46


Das Buch resp. die von Johannes Schopp beschriebene Methode ist einzigartig. Sie beinhaltet ein individuelles, stark auf die Bedürfnisse und Ressourcen der Eltern abgestimmtes Vorgehen. Der Dialog unter den Eltern und mit den Kursleitenden ist ein Schritte für eine neue Erziehungs- und Lernkultur. "Eltern Stärken" erreicht Eltern auf einer Ebene, die es ihnen ermöglicht, starke Partner für ihre Kinder zu sein. Die Methode wird eindrücklich und nachvollziehbar beschrieben. Sie verlangt aber auch eine gute Fachkompetenz der Kursleitenden und Eltern, die bereit und fähig sind, sich auf einen Dialog einzulassen, dessen Ergebnis nicht von Anfang an festgelegt ist. Während andere Autoren die "Erziehungskatastrophe" beschwören, belegt dieses Buch, dass alle Eltern ihre Stärke bereits in sich tragen, dass sie sie nur wieder finden müssen. Für Eltern und Fachleute.
Elternbildung.ch 24.9.2010


Ein Buch, das anregt, an den eigenen Kommunikationsstrukturen in der Beratung und Seminarleitung (oder, nach Johannes Schopp, in der "Dialogbegleitung") weiter zu arbeiten. Die praxisnahe Darstellung des Ablaufes und möglicher Herausforderungen in der Seminararbeit mit Eltern machen das Buch insbesondere für in der Elternbildung tätige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter interessant.
Forum Sozial 3/2010


"Was Schopp hier vorlegt, ist einfach ein gutes Buch. Gut, weil es keine oberlehrerhaften Regieanweisungen zur Erziehung des Nachwuchses anbietet, gut, weil es bei den Leser/-innen kein schlechtes Gewissen ob ihres Fehlverhaltens in Sachen Kinder erzeugt, gut, weil es nicht notwendig ist, dieses Buch rezepthaft von vorne bis hinten zu lesen, sondern der Einstieg - an welcher Stelle auch immer - Interesse weckt, gut weil viele Angebote, die unterbreitet werden, zum Nachmachen animieren, gut, weil Kinder niemals als Gegner oder Feinde dargestellt werden,  gut, weil sehr viele Fragen offeriert werden, deren Beantwortung ohne Zwang zu einem Mehr an Selbsterkenntnis führt, gut, weil es Mut macht und von Selbstzweifel zu Initiativhandlungen führen möchte. Wie gesagt, was Schopp hier vorlegt, ist einfach ein gutes Buch."
kinderschutz.at, 30.08.2010


"Ich habe das Buch von Johannes Schopp gelesen und war davon begeistert. ... Dialog ist für mich eine passende Möglichkeit, mit der sich die Eltern und ich als Kindergärtnerin austauschen, und gegenseitig voneinander profitieren können."
Sigrid Nußbaumer, Kindergartenleiterin in Bildstein in obWohl 2007


"Insgesamt ein Buch, das anregt, sich nicht auf die Schiene schneller Rezepte und Regelbefolgungstendenzen einzulassen und dass auch zur Klärung der eigenen Haltung und des eigenen Standpunktes zur Fragen von Erziehung ebenso  wie zur professionellen Elternarbeit inspiriert."
Cornelia Tsirigotis - www.systemagazin.de


"Johannes Schopp überzeugt mit seinem Buch über dialogische Elternseminare. ... Sehr empfehlenswert!!!"
Rezension bei amazon.de


"In der Vielfalt der Konzepte zu Elternkursen und -seminaren hebt sich für mich das Buch von Johannes Schopp sehr positiv von anderen ab. Grund dafür ist die gesamte - dem Buch und seinem Ansatz - zugrunde liegende Haltung von Respekt und Menschlichkeit."
Cornelia Tsirigotis in systhema


In „Design und Text ein pädagogisches Prachtstück.“
Prof. Dr. Rainer Dollase, Universität Bielefeld
"Eltern Stärken ist ein Treffer – ein leidenschaftliches Buch zu einem leidenschaftlichen Thema: die Beziehung von Eltern zu ihren Kindern und zu sich selbst. Ich empfehle das Buch vorbehaltlos allen, die mit den Themen: Eltern sein, Lehrer sein und Dialog zu tun haben."
Prof. Dr. L. Freeman Dhority, Mitbegründer des Dialogprojekts, M.I.T. (Massachusetts Institute of Technology), USA


"Kein Elterntrainingshandbuch liegt hier vor, sondern ein Dialogbegleiter. In einer Zeit, in der „pädagogisches Rezeptwissen“ vermarktet wird und Eltern dadurch eher verunsichert werden als ihren eigenen Weg im Erziehungsalltag zu finden, ist es wohltuend zu lesen, was bei Eltern geschieht, wenn sie unvoreingenommen und nicht bewertend ernst genommen werden. Ein grundsätzliches Verständnis von Dialog, wie Johannes Schopp es in seinem Buch erläutert, setzt eine neue Erziehungs- und Lernkultur zwischen Eltern und ihren Kindern, aber auch zwischen so genannten pädagogischen Experten und Eltern als Experten voraus."
Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler, Fachhochschule Köln
"Beim Lesen bekam ich Lust, mit anderen Eltern und evtl. Lehrern an einem solchen Seminar teilzunehmen. Wohltuend sind die klare, verständliche Sprache und die Strukturiertheit des Buches, das wertvolle Anregungen und Hinweise für dialogisches Arbeitn in unterschiedlichen Kontexten gibt."
Rezension bei Amazon.de: Dorothea Jung aus Heidelberg


"Vorbehaltlos zu empfehlen"

Was brauchen Eltern heute, um den Herausforderungen im Zusammenleben mit ihren Kindern gewachsen zu sein"

Antwort auf diese Frage gibt Autor Johannes Schopp in seinem Buch "Eltern Stärken - Dialogische Elternseminare", das er am Mittwoch in der Bonifatius-Buchhandlung im Katholischen Centrum präsentierte. Schopp, selbst Vater zweier erwachsener Kinder, ist u.a. Referent für Elternbildung im Jugendamt Dortmund. Zehn Jahre arbeitete er an seinem Werk: "Zunächst suchte ich bei meiner praktischen Arbeit im Jugendamt den Dialog mit den Eltern, anstatt sie nur zu schulen und zu belehren. Als Kollegen mich dann nach meinem Konzept fragten, begann ich die Arbeit schriftlich festzuhalten." Während andere Autoren oft von der Notwendigkeit ausgehen, Eltern unterweisen zu müssen, finde die Pädagogik des Dialogs auf horizontaler, gleichwertiger Ebene statt, erläutert Schopp. "Wir zeigen den Eltern, dass sie ihre Stärken in sich tragen und diese nur wiederfinden müssen. Den Lehrstuhl gegen den Lernstuhl tauschen " so unsere Grundidee." Neben Freunden, Familie und Kollegen sowie Verlegerin Barbara Budrich war auch Prof. Dr. L. Freeman Dhority von der University of Massachusetts, Mitbegründer des Dialogprojekts, zu Gast. Als einen "Dialog-Ritter" würdigte dieser seinen Kollegen: "Ich empfehle das Buch vorbehaltlos allen, die mit den Themen Eltern sein, Lehrer sein und Dialog zu tun haben." Auch wenn der Autor selbst bescheiden betont: "Dieses Buch liefert lediglich Vorschläge, keine Gebrauchsanweisungen." - kih
Donnerstag, 24. März 2005  |  Quelle: Ruhr Nachrichten (Dortmund) Diese Arbeit mit Eltern geht über das übliche Maß der Elternarbeit an Schulen ohne Zweifel hinaus. Aber der dialogische Ansatz zeigt einen Weg auf, wie Schulen versuchen kön-nen, Eltern auch in schwierigen Situ-ationen zu erreichen PÄDAGOGIK 9/20

Erscheinungsdatum
Vorwort Sigrid Tschöpe-Scheffler, Gerald Hüther
Verlagsort Leverkusen-Opladen
Sprache deutsch
Maße 170 x 205 mm
Gewicht 504 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Eltern • Elternarbeit • Elternberatung • Elternbildung • Elterntraining • Erziehung
ISBN-10 3-8474-2758-X / 384742758X
ISBN-13 978-3-8474-2758-2 / 9783847427582
Zustand Neuware
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