Koloniales Erbe verhandeln

Erinnerung und Macht bei der Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit in Hamburg

(Autor)

Buch | Softcover
345 Seiten
2023
Campus (Verlag)
978-3-593-51806-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Koloniales Erbe verhandeln - Georg Krajewsky
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Im Sommer 2014 beschloss der Hamburger Senat, die Hansestadt solle als erste Stadt in Deutschland mit der Aufarbeitung ihrer Kolonialvergangenheit beginnen. Das Buch untersucht die Verhandlungen über die Neuausrichtung städtischer Erinnerungspolitik im Rahmen des Runden Tisches »Koloniales Erbe« und beleuchtet dabei die sozialen Bedingungen des kollektiven Erinnerns der europäischen Kolonialherrschaft. Mit ihrer machttheoretischen Perspektive bietet die Fallstudie fundierte Einblicke in die Konflikte und Kompromisse zu den Kompetenzen der unterschiedlichen erinnerungspolitischen Akteure und die Deutungen der städtischen Kolonialvergangenheit und ihrer Folgen.

Georg Krajewsky forscht und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Stadt- und Raumsoziologie an der Technischen Universität Darmstadt.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kultursoziologische Stadtforschung ; 2
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 142 x 214 mm
Gewicht 442 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Aufarbeitung • Das Tor zur Welt • Deutungsmacht • Erinnerungskultur • Erinnerungspolitik • Gremien • Machtbeziehungen • open access • Senat • Stadt • Stadtforschung • Vergangenheit
ISBN-10 3-593-51806-6 / 3593518066
ISBN-13 978-3-593-51806-0 / 9783593518060
Zustand Neuware
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