Kindesentzug

Zerstörte Familien in der DDR

(Autor)

Buch | Hardcover
180 Seiten
2023
tredition (Verlag)
978-3-347-78386-7 (ISBN)
29,00 inkl. MwSt
"Zwangsadoptionen" in der DDR werden emotional-kontrovers diskutiert. Analysierte Einzelfälle und der Blick in ehemalige "Vertrauliche Verschlußsachen" werden aufzeigen, dass Familien bewusst zerstört wurden, wenn das politisch nützlich war. Aufgezwungene familiäre Auseinandersetzungen, erpresste Adoptionen, ein unverschämter Besitzanspruch auf die Kinder und Indizien für vorgetäuschte Säuglingssterbefälle entlarven das geheim gehaltene "Doppelgesicht" des SED-Staates. Dieses Buch will den Opfern des DDR-Unrechts helfen und zugleich eine Diskussionsgrundlage für weitere Nachforschungen anbieten.

Dr. Heidrun Budde, geb. 1954 in der DDR, Studium der Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Danach Tätigkeit als Justitiarin in der Wirtschaft. Promotion zum Seevölkerrecht. Von 1992 bis März 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Elmenhorst/Lichtenhagen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 398 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte Adoption • DDR Vergangenheit • Familie • Geschichte • Kindesentzug • vorgetäuschter Kindstod • Zwangsadoptionen
ISBN-10 3-347-78386-7 / 3347783867
ISBN-13 978-3-347-78386-7 / 9783347783867
Zustand Neuware
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