Als Forschende in der Partizipativen Forschung
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3231-7 (ISBN)
Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse reflektiert Irina Bühler konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe von Menschen mit und ohne sogenannte Behinderungen. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in einem partizipativen Forschungssetting skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen.
Dass Forschende stark mit dem Forschungsfeld identifiziert und in Prozesse involviert sind, stellt dann keine Gefahr für Forschungsresultate dar: Es eröffnet unter diesen Umständen vielmehr Handlungsspielräume in vertieften Beziehungen, bei denen gerade zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen Spannungen abgebaut werden können.
DanksagungForschen - ein relationaler ProzessVorwortGeorg FeuserTeil IAusgangslage1 Einleitung1.1 Eine Geschichte1.2 Erkenntnisinteresse und Relevanz1.3 Gliederung der Arbeit2 BehinderungsbegriffTeil II(Wissenschafts-)theoretische und empirische Bezüge3 Empirische Sozialforschung - Forschen in der deutschsprachigen Sonderpädagogik. Überblick und Verortung3.1 Empirische Sozialforschung - quantitativ und qualitativ3.2 Qualitative Forschung in der deutschsprachigen Sonderpädagogik3.3 Partizipative Forschung in der deutschsprachigen Sonderpädagogik3.4 Verortung der vorliegenden Arbeit4 Theoretische Einbettung: Zur Rolle der Forschenden4.1 Die Rolle der Forschenden in der sozialwissenschaftlichen Forschung4.2 Die Rolle der Forschenden in der deutschsprachigen Sonderpädagogik4.3 Die Rolle der Forschenden in der Partizipativen ForschungTeil IIIEmpirische Untersuchung5 Ethnografie in der Partizipativen Forschung. Umgang mit Implikationen und dem Verhältnis von Nähe und Distanz5.1 Ethnografie: Als Forschende mittendrin5.2 Forschungstagebuch und Ethnopsychoanalyse: Umgang mit Nähe und Distanz6 Forschungsdesign: Ethnografie in einem partizipativen Forschungsprojekt6.1 Der Zugang zum Feld6.2 Zusammensetzung der Forschungsgruppe6.3 Gemeinsam forschen, arbeiten und lernen: Sitzungen der Forschungsgruppe anhand des Konzepts der Operativen Gruppe6.4 Erhebung des Materials und der Umgang damit6.5 Reflexion des VorgehensTeil IVErgebnisse7 Meine Rolle(n) als Forscherin in einem partizipativen Forschungsprojekt7.1 Plötzlich Projektmitarbeiterin7.2 Meine Rollen im Verlauf des Projekts7.3 Beziehungen innerhalb der Forschungsgruppe7.4 Umgang mit verschiedenen Rollen, Beziehungen sowie Nähe und Distanz in der Partizipativen Forschung - ein BeispielTeil VKonklusion8 Diskussion der Ergebnisse und der ArbeitLiteratur
Erscheinungsdatum | 05.04.2023 |
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Reihe/Serie | Dialektik der Be-Hinderung |
Vorwort | Georg Feuser |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 389 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Abwehr • Ethnopsychoanalyse • Forschungsresultat • Forschungssetting • Gegenübertragung • Inklusive Forschung • Operative Gruppe • Partizipative Forschung • Psychoanalytische Pädagogik • Rollenerwartung • Sozialpsychologie |
ISBN-10 | 3-8379-3231-1 / 3837932311 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3231-7 / 9783837932317 |
Zustand | Neuware |
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