Intersektionale Solidaritäten

Beiträge zur gesellschaftskritischen Geschlechterforschung
Buch | Softcover
312 Seiten
2024
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-2667-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Intersektionale Solidaritäten -
69,90 inkl. MwSt
Verbündet-Sein, Vernetzung und Vergemeinschaftung: Diese Konzepte sind in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt (queer-)feministischer, genderspezifischer und intersektionaler Theorien und Praktiken gerückt. Die Beiträge des Buchs thematisieren Erfolge und Herausforderungen queer-feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten.

lt;b>Mag.a Dr.in Kirstin Mertlitsch, Senior Scientist und Leitung Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt

Ao. Prof.in i.R. Dr.in Brigitte Hipfl, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt

Verena Kumpusch, M.A., Universität Graz

Pauline Roeseling, Studienassistentin, Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt

Kirstin Mertlitsch, Brigitte Hipfl, Verena Kumpusch und Pauline Roeseling: Intersektionale Solidaritäten: Einleitung

1 Theoretische Perspektiven
Gabriele Dietze: Hegemoniekritik, Hegemonie(selbst)kritik, Intersektionalität: Für eine fluide Bündnispolitik
Gundula Ludwig: Materielle Verhältnisse, Relationalität und Differenz in Praxen der Hegemonie(selbst)kritik
Karin Schönpflug: Queere Utopien für eine feministische Ökonomik

2 Intersektionale Bündnisse
Gudrun Perko und Leah Carola Czollek: Das Konzept des Verbündet-Seins und Bündnisse als Handlungs- und Veränderungsstrategien in queer-/feministischen Kontexten
Viktorija Ratković und Rahel More: Woran, wie und wozu zusammenarbeiten? (Das Nachdenken über) Intersektionale Inklusion als Versuch eines Bündnisprojekts
Michaela Zöhrer: Wer heute von Solidarität redet, darf von Identitätspolitik nicht schweigen? Intersektionale Konflikte in sozialen Bewegungen
Andrea Bramberger: Bündnisse. Herausforderungen kritischer Geschlechterforschung

3 Feministische Interventionen
Magdalena Baran-Szołtys und Christian Berger: Feministische Interventionen: Frauen*Volksbegehren 2.0
Elisabeth Reitinger, Barbara Pichler und Katharina Heimerl: Forschen mit Menschen im hohen Alter und mit Hilfebedarf: Solidarität und Verbundenheit
Elisabeth Koch und Rosemarie Schöffmann: Feminist*innen sein und werden. Herausforderungen eines Mit-Seins und Mit-Werdens als Praxis der feministischen Mädchen*arbeit. Ein Bericht aus der Praxis
Heide Hammer und Utta Isop: Wer braucht eine:n queere:n Chef:in? Ein Plädoyer für den Abbau formeller Hierarchien
Brigitte Theißl: Solidarisieren, umverteilen: Antiklassistische Praxis im Feminismus: Angesichts multipler Krisen erfordert antiklassistische Politik radikale Solidarität – auch in feministischen Bewegungen

4 Prekäre Allianzen
Henrike Bloemen: Alltagsverstand als ambivalente (Un)Möglichkeit feministischer Allianzbildung
Mareike Kajewski: Emotionen und Gesellschaftskritik – Ein feministischphänomenologischer Ansatz an die Gewordenheit von Emotionen am Beispiel der Ohnmacht
Joschka Köck: Performing Practiced Vulnerabilities. Eine performative Autoethnographie und ihre Folgen
Brigitte Hipfl: Solidarisch werden – affektive Dissonanzen, Affizierungen, Übersetzungen

5 (Un)Mögliche Solidaritäten
Kaja Kröger: Politik der Vagheit: Feministische Kritik als Habitusäußerung
Johanna Leinius: Re-Existenz und Relationalität: Die widerständige Reproduktion des Lebens als feministischer Kampf
Bontu Lucie Guschke: Solidarity Across Difference – Rethinking Transformational Critique from Black Feminist and Postcolonial Perspectives
Brigitte Bargetz: Zu den (Un-)Möglichkeiten solidarischer Kritik

6 Solidaritäten in der Praxis
Carla Küffner und Katrin Feldermann: Von akademischem Aktivismus und der Sorge für sich selbst – ein digitaler Dialog
Caroline Schmitt: Solidarische Emotionsräume. Zur Kunst der Solidarität
Pauline Roeseling und Verena Kumpusch: Frauen*solidarität Wien – Feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit. Gespräch mit Luisa Dietrich Ortega und Andreea Zelinka
Autor*innen

Erscheinungsdatum
Co-Autor Andrea Bramberger, Barbara Pichler, Henrike Bloemen, Johanna Leinius, Brigitte Bargetz, Caroline Schmitt, Gabriele Dietze, Gundula Ludwig, Gudrun Perko, Leah Czollek, Rahel More, Magdalena Baran-Szołtys, Christian Berger, Bontu Guschke, Heide Hammer, Katharina Heimerl, Utta Isop, Mareike Kajewski, Elisabeth Koch, Joschka Köck, Kaja Kröger, Viktorija Ratković, Elisabeth Reitinger, Rosemarie Schöfmann, Karin Schönpflug, Michaela Zöhrer, Katrin Feldermann, Carla Küffner, Brigitte Theißl, Luisa Dietrich Ortega, Andreea Zelinka
Verlagsort Leverkusen-Opladen
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 445 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Schlagworte Alliance • alliance building • alliance politics • Alliances • Allianzen • Bündnis • Bündnisbildung • Bündnispolitiken • Care Ethics • Care-Ethiken • edu-care • Future • Gender Studies • Geschlechterforschung • Identität • Identitätspolitik • Identity • Identity politics • Intersectionality • Intersektionalität • Intervention • Queer Feminism • Queerfeminismus • Utopia • Utopie • Zukunft
ISBN-10 3-8474-2667-2 / 3847426672
ISBN-13 978-3-8474-2667-7 / 9783847426677
Zustand Neuware
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