Handbuch Lernen mit digitalen Medien -

Handbuch Lernen mit digitalen Medien (eBook)

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2022 | 2. Auflage
981 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-407-83232-0 (ISBN)
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Digitale Medien eröffnen Chancen für den binnendifferenzierten Unterricht und eine neue Lernkultur, bergen bei einem unkritischen Einsatz aber auch Risiken. Inwiefern können sie personalisiertes und kooperatives Lernen sowie einen lernwirksamen Unterricht mit heterogenen Gruppen fördern? Dieses Handbuch bietet auf dem aktuellen Stand der Praxis und der wissenschaftlichen Forschung konkrete Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dabei gehen die Autor_innen insbesondere auf die Merkmale eines kompetenzorientierten Unterrichts ein und untersuchen, inwiefern sich der Einsatz digitaler Medien speziell für dieses pädagogische Konzept anbietet. Andere Beiträge befassen sich mit Lernplattformen, Learning Analytics sowie mit Unterrichtskonzepten, die einen hybriden, das heißt gemischten Einsatz digitaler und analoger Lernsettings vorsehen. Das Handbuch schließt mit einem Überblick zu digitalen Medien im Unterricht, gibt dazu didaktische Empfehlungen und bringt Ideen für die Praxis.

Gerold Brägger, M.A., ist Erziehungswissenschaftler, Schul- und Organisationsberater und ausgebildeter Feldenkrais-Pädagoge. Er ist Geschäftsführer des Beratungsinstituts schulentwicklung.ch und der Webplattform IQES online in Winterthur. Verschiedene Veröffentlichungen zur Gestaltung geleiteter kooperativer Schulen, zum Aufbau von Unterrichtsteams, zur kompetenzorientierten Unterrichtsentwicklung, Schulevaluation. Websites: www.IQESonline.net; www.schulentwicklung.ch Prof. Dr. Hans-Günter Rolff ist emeritierter Professor am »Institut für Schulentwicklungsforschung« der Universität Dortmund und Vorsitzender der »Deutschen Akademie für Pädagogische Führungskräfte« (DAPF).

Inhalt 6
Vorwort 10
Teil I Grundlagen: Lernen in Zeiten der ­Digitalisierung 12
1. Kindheit und Jugend in der digitalen Welt 13
1. Der sozialisationstheoretische Ansatz: Unterscheidung von Generationen 13
2. Die Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen heute: Vier Cluster von Entwicklungsaufgaben 16
3. Kindheit und Jugend in der digitalen Welt: Veränderte Generationenbeziehungen 25
Literatur 29
2. Medienkompetenz und Mediengebrauch von Jugendlichen 31
1. Der Mediengebrauch Jugendlicher 31
2. Social Media als Informationsquelle und Newsabstinenz 32
3. Welche Folgen hat die Newsabstinenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen? 33
4. Was bedeutet das veränderte Nutzungsverhalten für die traditionellen Medien? 35
5. Social Media: unentbehrlich und gefährdend 37
6. Medienpädagogischer Bildungsauftrag: Förderung der Medienmündigkeit und -souveränität 39
7. Partizipation im digitalen Wandel – neue Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Beteiligung junger Menschen 47
8. Perspektiven für die Förderung von Medienkompetenz: Lernende als kritische Rezipienten und Produzenten 51
9. Beispiele von Projekten 56
Literatur 58
3. Schule und Lernen angesichts der Digitalisierung Konzepte und Befunde 61
1. Digitalisierung in der schulischen Bildung: Entwicklungsstand und Herausforderungen 61
2. »Digitale« Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern – Ergebnisse der ICILS-2018-Studie 62
3. Welche Kompetenzen brauchen Lehrkräfte bei digital gestütztem Lehren? 67
4. Unterrichten und Kooperieren mit Unterstützung von Lern- und Arbeitsplattformen 69
5. Entwicklung einer mediengestützten Lernkultur 71
6. Anforderungen an das Lernen mit digitalen Medien aus der Perspektive der Lehr-Lernforschung 72
7. Gelingensfaktoren für schulische Innovationen mit digitalen Medien 74
Literatur 76
4. Digital Learning Leadership 81
1. »Digital Learning Leaders«: Neue Aufgaben, Funktionen und Rollen 81
2. Digitalisierung in Schule und Unterricht: Ein Blick in die Zukunft 82
3. Digital Learning Leaders als Agents of Change 83
4. Das Medienkonzept als integraler Bestandteil des Schulentwicklungsprozesses 84
5. Umgang mit Kommunikations- und Kollaborationsinstrumenten 87
6. Digital Learning Leaders als Netzwerker in Bildungsregionen 89
7. Digitalisierung und pädagogische Grundüberzeugungen 93
8. Digital Learning Leaders: Welche Kompetenzen benötigen sie? 93
9. Digital Learning Leadership als Qualifizierungskonzept 94
10. Fazit 96
Literatur 97
5. Kooperative Unterrichtsentwicklung 99
1. Einleitung 99
2. Drei Treiber 99
3. Ziele mit Wirkung auf das Lernen 102
4. Gefäße für kooperative Unterrichtsentwicklung 106
5. Forschungsergebnisse zu Professionellen Lerngemeinschaften 112
6. Unterrichtsteams als professionelle Lern- und Arbeitsgemeinschaften 115
7. Ausblick 127
Literatur 128
6. Potenziale von Lern- und Arbeitsplattformen für die Unterrichtsentwicklung 131
1. Einleitung 131
2. Schulinterne Weiterbildungen und Teamentwicklung 131
3. Was leisten Lern- und Unterrichtsplattformen? 132
4. Handlungsfelder einer digital gestützten Unterrichtsentwicklung 136
5. Chancen und Gefahren von digitalen Lern- und Unterrichtsplattformen 161
Literatur 163
7. Schulentwicklung in Zeiten der Digitalisierung 166
1. Leitlinie: Die Implementation dominiert das Ergebnis 166
2. Modelle der Schulentwicklung zu Zeiten Digital gestützten Lernens 167
3. UE bei unklarer Zukunft 171
4. Kapazität für Entwicklung als Meta-Lösung 172
5. Umsetzung 175
6. Transfer 182
7. Rolle der Schulleitung 183
8. Zum Verhältnis von individuellem zu organisationalem Wandel 187
Literatur 188
8. Schulen im digitalen Wandel begleiten – am Beispiel von eEducation Austria 190
Ziele 191
Konzept 191
Angebote von eEducation als Instrumente der Schulentwicklung 194
eEducation News, Social Media, Blog und eEducation Newsletter 196
Entwicklung der informatischen Bildung als (ein) Schwerpunkt der Schulentwicklung. Das Konzept digi.komp 197
digi.kompP 199
digi.check 199
Digitale Kompetenzen – integrativ! 201
Digi.komp – intern 202
eTapas – kleine Lernhäppchen 203
Aktuelle Entwicklungen 204
Teil II PädagogischeKonzepte: Ausgangspunkt für die Entwicklung einer kompetenzorientierten und mediengestützten Lernkultur 208
9. Bildungstheoretische Standards für zeitgemäße Lernkulturen 209
1. Was sind »zeitgemäße Lernkulturen«? – Vier unterschiedliche Antworten 209
2. Sieben Standards didaktischen Handelns 213
3. Drei-Säulen-Modell der Unterrichtsentwicklung 222
4. Das didaktische Potenzial digitaler Unterrichtsmedien 226
5. Probleme 230
6. Zwölf Prüfsteine für die Arbeit mit digitalen Medien 232
7. Bildung gegen Spaltung 234
Literatur 236
10. Kompetenzorientierter Unterricht in heterogenen Lerngruppen 238
1. Was sind Kompetenzen? 239
2. Kompetenzorientierter Unterricht auf der Basis eines sozial- konstruktivistischen Lernverständnisses 243
3. Durchdachte Lernaufgaben als Fundament 247
4. Praxisformen und Tiefenmerkmale der Unterrichtsgestaltung 251
5. Personalisierte, formative Lernunterstützung in heterogenen Lerngruppen 258
6. Abschluss: Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im Zeitalter der digitalen Transformation 262
Literatur 265
11. Handlungsbereiche des kompetenzorientierten und digital gestützten Unterrichts 269
1. Felder des der Nutzung digitaler Medien in der Schule 269
2. Kategorisierungen wirksamen Unterrichts 272
3. Planen des Unterrichts zum Kompetenzerwerb 279
4. Methoden des digital unterstützten kompetenzorientierten Unterrichts 284
Literatur 286
12. Digitales Feedback und Online-Evaluation für das Lernen fruchtbar machen 287
1. Einleitung 287
2. Einsatz digitaler Evaluations- und Feedbackplattformen 288
3. Das IQES-Modell: Feedback und Evaluation lern- und unterrichtszentriert 290
4. Feedback und Selbstevaluation – Kernelemente einer lernenden Schule 295
5. Ziele, Funktionen und Akteure von Evaluationen und Feedbacks klären 300
6. Schüler*innen: Selbstreflexion und Peerfeedback 301
7. Lehrer*innen: Formatives Feedback und wechselseitiges Schüler*innen-Lehrperson-Feedback 305
8. Lehrer*innen: Individualfeedback als 360°-Feedback 308
9. Teams: Teamevaluation und Kollegialfeedback 313
10. Schule: Schulevaluation und Schulentwicklung 315
11. Feedback- und Evaluationskultur schrittweise aufbauen 324
12. Evaluationsfokus: Hausaufgabenpraxis, Lernen zuhause, Fernunterricht 325
13. Evaluationsfokus: Einsatz digitaler Medien in Schule und Unterricht 327
14. Qualitätsmerkmale von Evaluation und Feedback 329
15. Fazit: Digitalisierung von Feedback- und Evaluationsprozessen 331
Literatur 332
13. Digitales Feedback Schülerfeedback, Feedbackkonferenzen und digital gestützteUnterrichtsreflexion 335
1. Feedback wirkt 335
2. Kurze Geschichte des Feedbacks zum schulischen Lernen 336
3. Feedback-Apps und Online Feedback zum Unterricht 337
4. Feedback-Konferenz als Gestaltungszentrum 349
5. Fragen/Items aus der Wissenschaft und/oder Items von den Lehrpersonen? 353
6 Schaffung einer Feedback-Kultur als Voraussetzung und Ergebnis 353
7. Kollegiales Feedback mit digitalen Medien 355
Literatur 359
14. Ermöglichungsdidaktik mithilfe digitaler und analoger Medien 361
1. Fokus auf subjektive Aneignungsprozesse 361
2. Lernprozesse wirksam gestalten 361
3. Lebendiges und nachhaltiges Lernen 364
4. Anforderungen an Lernbegleitung und Lernende 370
5. Ermöglichungsdidaktik digital gestützt 376
Literatur 382
Teil III Personalisiertes Lernen und Learning Analytics 384
15. Personalisierung mit digitalen Medien 385
Dimensionen des personalisierten Lernens mit digitalen Medien 387
Digitale Lernwerkzeuge für personalisiertes Lernen: Ein Forschungsüberblick 391
Werkzeuge für eine adaptive, strukturierte Lernunterstützung 391
Werkzeuge zur Unterstützung explorativen und selbstbestimmten Lernens 395
Empfehlungen: Personalisiertes Lernen in der Schule implementieren 398
Literatur 400
16. Personalisiertes Lernen als schulisches Bildungskonzept Erscheinungsformen, Qualitätsmerkmale und Forschungsbefunde 403
1. Personalisiertes Lernen – ein neues Schlagwort im Bildungsdiskurs 403
2. Personalisiertes Lernen – Kontexte und Erscheinungsformen 404
3 Tiefendimensionen und Qualitätsmerkmale einer personalisierenden Unterrichtsgestaltung 411
4. Forschungsbefunde 415
5. Personalisiertes Lernen – die Zukunft der Schule? 420
Literatur 425
17. Personalisiertes Lernen in Schulen der Deutschschweiz Ergebnisse der perLen-Studie 432
1. Einleitung 432
2. Die perLen-Studie 433
3. Ergebnisse der perLen-Studie 434
4. Stärken und Herausforderungen einer personalisierenden Unterrichtsgestaltung in den perLen-Schulen 452
Literatur 455
18. Learning Analytics Erfahrungen aus kalifornischen Schulen 458
1. Learning Analytics: Analyse von Big Data im Bildungsbereich 458
2. Konkrete Beispiele aus dem Silicon Valley 459
3. Einsatz von Technologie: Einbindung von Learning Analytics an der GISSV 465
4. Learning Analytics zur Stärkung individueller Lernszenarien 467
5. Grenzen von Learning Analytics 468
6. Bedingungen für einen gelungenen Einsatz 469
7. Ausblick 471
Literatur 472
Teil IV Einsatz digitaler Medien in Schule und Unterricht 474
19. Lehren und Lernen mit Erklärvideos im Fachunterricht 475
1. Erklärvideos und ihre Bedeutung für das schulische Lernen 475
2. Einsatzmöglichkeiten von Erklärvideos 477
3. Lernen, mit Erklärvideos zu lernen 482
4. Erklärvideos effektiv im Unterricht einsetzen 483
5. Fazit 487
Literatur 487
20. Social Media Herausforderung und Chancen für Schule und Unterricht 489
Generation »Social Media« 489
Prenskys Begriff »Digital Natives« 492
Wie Jugendliche digitale Medien nutzen 495
Auswirkungen digitaler Medien auf junge Menschen 498
#Twitterlehrerzimmer – Oder wie Lehrkräfte Social Media nutzen können 501
Social Media im Fachunterricht 503
Didaktische Hinweise zum Lernen mit Social Media 505
Social Media und schulische Öffentlichkeitsarbeit 507
Umgang mit Social Media in der Schule: Ein Leitfaden 511
Literatur 513
21. Digitales kreatives Gestalten mit Kindern und Jugendlichen in Makerspace-Settings 515
1. Making – das Selbermachen mit digitalen Technologien 515
2. Methodische Gestaltung der Aktivitäten im Hinblick auf die Interessen der Lernenden 520
3. Methodische Gestaltung der Aktivitäten im Hinblick auf Lernen mit und von anderen 525
4. Methodische Gestaltung der Aktivitäten im Hinblick auf die Aufgabenstellung 528
5. Umsetzungsbeispiele und andere Ressourcen 531
6. Maker Education in der Schule: Handlungsempfehlungen 531
7. Ausblick: Aktivitäten der Maker Education als Basis für lebensnahe Lernaufgaben 534
Literatur 534
22. Eins-zu-eins-Ausstattungen und BYOD-Klassen Potenziale, Wirkungen und Empfehlungen 537
1. Einführung 537
2. Wovon reden wir überhaupt? 538
3. Warum Eins-zu-eins-Ausstattungen mit persönlichen digitalen Geräten? 541
4. Wo liegen mögliche Probleme von Eins-zu-eins-Ausstattungen und BYOD? 547
5. Wie wirken sich Eins-zu-eins-Ausstattungen in der Schule aus? 550
6. Wie Eins-zu-eins-Ausstattungen einführen? 556
7. Ausblick 564
Literatur 564
23. Strategische Planung einer lernförderlichen IT-Infrastruktur für Schulen 568
1. Einleitung: lernförderliche IT-Infrastrukturen 568
2. Lernförderliche IT-Infrastrukturen brauchen eine adäquate Governance 569
3. Strategische Planung in unsicheren Zeiten 570
4. Beschaffung, Betrieb und Kosten lernförderlicher IT-Infrastrukturen 573
5. Stetiger Wandel – digitale Transformation 576
Literatur 577
24. Agile Medienentwicklungsplanung Überlegungen zu einem Perspektivwechsel im Zusammenspielvon Schule und Schulträger 579
1. Einleitung 579
2. Status quo: Zyklische Medienentwicklungsplanung auf der Grundlage schulischer Medienkonzepte 580
3. Anforderungen an eine zeitgemäße Medienentwicklung an Schulen 582
4. Begründungszusammenhänge zur Nutzung digitaler Medien 584
5. Komponenten einer digitalen Basisausstattung 586
6. Stufenweiser Auf- und Ausbau der Basisausstattung 587
7. Innovatives Pilotprojekt zur Erprobung und Einführung neuer Technologien oder Handlungspraxen 588
8. Professionelle Lerngemeinschaften als Entwicklungskerne innerhalb einer Schule 589
9. Regionale Schulnetzwerke zur Entwicklung einer Bildungsregion 589
10. Fazit 589
Literatur 590
Teil V Kompetenzorientierte Lernprozesse gestalten 594
25. Neue Medien – neue Möglichkeiten Schüler*innen-Produkte als Lernressourcen nutzen 595
1. Eine Erkenntnis aus der Corona-Krise 595
2. Vom prüfungsorientierten zum produktorientierten Unterricht 596
3. Produktorientierter Unterricht statt Projektarbeit 599
4. Produktorientierter Unterricht: konkrete Umsetzung 601
5 Diskussion 615
Anhang1 621
Anhang2 623
Literatur 625
26. Neue digital orientierte Aufgaben- und Lernkultur 628
1. Auf dem Weg zu einer neuen Lern- und Aufgabenkultur 628
2. Qualitäten von Lernaufgaben 630
3. Aufgaben kompetenzorientiert gestalten 632
4. Gestaltung differenzierender Lernaufgaben mit digitalen Medien 637
5. SAMR-Modell: Digitale Medien in Aufgaben 645
6. LUKAS-Modell: mit Aufgaben den Kompetenzaufbau ermöglichen 647
7. Reichhaltige Unterrichtsplanung mit Kompetenzstufen, LUKAS-und SAMR-Modell 648
8. Einen Sponsorenlauf organisieren – ein fächerübergreifendes Klassen- oder Schulprojekt 650
9. Persönlich bedeutsames Lernen in natürlich differenzierenden Lernumgebungen – mit komplexen Aufgaben und authentischen Materialien 658
10. Höherwertige Kompetenznachweise durch erweiterten Transfer 663
11. Planung von Lernumgebungen und Aufgabensets mit digitalen Medien 665
12. Fazit: (sich selbst) Aufgaben stellen 666
Anhang1: Kompetenztableau: Lernen mit digitalen Medien 668
Anhang2: Eignung von digitalen Medien, Apps und Tools für die Förderung von kompetenzorientierten Lernzielen 671
Literatur 673
27. Kompetenzfördernde Aufgabensets konzipieren – das LUKAS-Modell 677
1. Die Bedeutung der Aufgaben im Kompetenzerwerb 677
2. Drei Qualitäten der kompetenzfördernden Aufgabenkultur 679
3. Kompetenzförderung mit Aufgabensets: Das LUKAS-Modell 681
4. Die Aufgabentypen im LUKAS-Modell 684
5. Beispiel aus dem Deutschunterricht 694
6. Fazit 698
Literatur 699
28. Adaptive Lernunterstützung und formatives Feedback in offenen Lernumgebungen 701
1. Einleitung 701
2. Konzepte einer personalisierten Unterrichtsgestaltung 703
3. Was zeichnet eine produktive, adaptive Lernunterstützung aus? 709
4. Formen der Lernunterstützung und -begleitung 719
5. Adaptive Lernbegleitung am Beispiel Mathematik der Primarstufe 738
6. Kompetenzen zur Lernförderung vertiefen: Lehrer*innen bilden sich nach dem Modell der »kognitiven Lehre« weiter 746
7. Fazit 747
Literatur 750
29. Mündliche Interaktionen Ein Konzept zur gezielten Förderung der 4K-Schlüsselkompetenzenim Bereich »Mündlichkeit« 756
1. Kompetenzen für das 21. Jahrhundert 756
2. Stiefkind Mündlichkeit und Problemfall Beteiligungsnote 758
3. Mündliche Interaktionen: Ein Konzept 764
4. Exemplarische Unterrichtszenarien 769
5. Schluss 785
Literatur 788
30. Kooperatives Lernen mit digitalen Medien 793
1. Was ist Kooperatives Lernen? 793
2. Wie gelingt Kooperatives Lernen mit digitalen Medien? 794
3. Wo liegen die Chancen und Potenziale beim Kooperativen Lernen mit digitalen Medien? 808
4. Wie lassen sich klassische Methoden des Kooperativen Lernens digital umsetzen? 810
5. Welche digitalen Medien eignen sich für Kooperatives Lernen besonders? 815
Literatur 821
31. Digitale Medien im Deutschunterricht Projekte und Unterrichtsideen 823
Die drei Dimensionen (post-)digitalen Unterrichts 823
Sprechen und Zuhören 826
Lesen und Schreiben 832
Sprachreflexion 838
Fazit und Ausblick 841
Literatur 842
32. Multimediales Lernen am Beispiel des Geschichtsunterrichts 843
Ausgangslage im Geschichtsunterricht 843
Unterrichtsentwicklung unter den Bedingungen der Digitalität 844
Unterrichtspraktische Entwicklungsansätze unter den Bedingungen der Digitalität 847
Unterrichtsentwicklung durch Öffnung der Lehr-Lernprozesse 867
Fazit 876
Literatur 877
33. Offene Web-Tools zum Lehren und Lernen 879
1. Was sind offene Web-Tools und welche Vorteile haben sie? 879
2. Wie können Lehrende und Lernende Tools auswählen? 880
3. Wie ist das mit dem Datenschutz? 881
4. Welche Tools können wie zum Lehren und Lernen verwendet werden? 882
5. Kompetenzentwicklung durch offenes Lernen in persönlichen Lernumgebungen 896
Literatur 897
34. Open Educational Resources 898
1. Wozu braucht wer Open Educational Resources (OER)? 898
2. Zur Definition von Open Educational Resources (OER) 900
3. Freie Lizenzen als Rückgrat von offenen und freien Inhalten 902
4. OER suchen und finden 909
5. OER einsetzen und weiterverarbeiten 912
6. OER selbst erstellen und teilen 913
7. Auf bestehendem Material aufbauen: Kombination und Remix (Oder: Was es bei Drittmaterialien zu beachten gilt) 917
8. Qualitätssicherung bei OER 919
9. Finanzierungsmodelle für OER 921
10. Übersicht: Praxis und Politik – die wichtigsten OER-Akteure 922
11. Liste: Anlaufstellen für Materialien 924
Literatur 924
35. Der Lehrplan »Digitale Grundbildung« für alle »Policy Enactment« in der Digitalität 926
1. Einleitung 926
2. Digitalität und Bildung 927
3. »Digitale Grundbildung« als Antwort des österreichischen Schulsystems auf die Digitalität 931
4. »Policy enactment«: Der lange Schulweg der Digitalität 937
5. Ausblick 941
Literatur 942
Teil VI Fazit und ­Leitorientierungen 946
36. Lernen und Unterrichten mit digitalen Medien Potenziale, Herausforderungen und Empfehlungen 947
1. Potenziale digitaler Medien für Schule und Unterricht nutzen 947
2. Aus Corona lernen 950
3. Sich über zeitgemäße Bildung verständigen – Kompetenz- und Leistungsbegriff erweitern 955
4. Digital orientierte Lernkultur fördern – personalisiertes Lernen als schulisches Bildungskonzept weiterentwickeln 957
5. Kapazität für Schulentwicklung schaffen – Schulleitung und Teamarbeit stärken 960
6. Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im Zeitalter der digitalen Transformation fördern 963
7. Technische Infrastruktur für eine zeitgemäße Bildung bereitstellen 966
8. Schüler*innen aus bildungsfernen Schichten stärker fördern – Bildungsungleichheiten mindern 967
9. Blended Learning-Ansätze (weiter-)entwickeln – mit Fokus auf Schlüsselkompetenzen 968
10. Herausforderungen aktiv begegnen 970
Schlussbemerkung 972
Literatur 972
20 Leitorientierungen 974
Autoren und Autorinnen 975

Erscheint lt. Verlag 23.11.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
ISBN-10 3-407-83232-X / 340783232X
ISBN-13 978-3-407-83232-0 / 9783407832320
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