Interracial Ehen und christliche Mission
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-40127-6 (ISBN)
Religion und Rassismus. Passt das zusammen? Jonas Licht weist in diesem Buch nach, dass die deutsche evangelische Missionsbewegung interracial Ehen zwischen 1850 und 1950 nicht gegen den sich rassifizierenden Zeitgeist verteidigte. Stattdessen eignete sie sich im Diskurs um interracial Ehen einen genuin "missionarischen Rassismus" an.
Der Autor Jonas Licht arbeitete nach seinem Lehramtsstudium an der Universität Hamburg für fünf Jahre als Studienrat an einer Hamburger Stadtteilschule. Parallel dazu promovierte er über den Zusammenhang von Religion und Rassismus in Religionswissenschaft.
Einleitung.- Vor der color line: Mission, Sexualität und die christliche Ehe im kolonialen Kontext.- . Nach der color line: Die deutsche Missionsbewegung und die "Rassenmischehe" im kolonialen Diskurs (1905-1914).- In der "Zwischenzeit": Die "Erneuerung" der deutschen Mission (1914-1933).- Im NS-Staat: Die deutsche Missionsbewegung und die "Rassenmischehe" im antisemitischen Diskurs (1933-1945).- Erklärungen für die Positionsverschiebung.- Ausblick und Schlussfolgerungen.- Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis.
Erscheinungsdatum | 04.01.2023 |
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Zusatzinfo | XX, 420 S. 29 Abb., 5 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 531 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Ehe • Gender • Geschlecht • Mission • Missionswissenschaft • Rassimus • Religion • Sexismus |
ISBN-10 | 3-658-40127-3 / 3658401273 |
ISBN-13 | 978-3-658-40127-6 / 9783658401276 |
Zustand | Neuware |
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