Marlene Streeruwitz (eBook)

Inhaltsverzeichnis 6
Herausgeberinnen- und Autor*innenverzeichnis 9
Einleitung 11
1 Literatur leben: Modell – Entwurf – Existenz 11
a) poststrukturalistischer Textbegriff 12
b) existenzialphilosophische Perspektive 13
c) Lebensbegriff 14
2 Perspektiven der Forschung 17
3 Zu diesem Band 22
Was Literatur kann. 29
An einem Roman schreiben 33
Poetik 39
Die vier ‚Schönheiten der Literatur‘ – zur Poetik von Marlene Streeruwitz 40
1 Literatur als Ermöglichungsraum der Schönheit 40
2 Schönheit als „Versuch[] der Konstruktion“ von Welt oder: Synästhesie und Intermedialität 41
3 Schönheit als ästhetische Eigenzeitlichkeit oder „eine eigene Zeit außerhalb der Zeit der Welt“ herstellen 46
4 Schönheit als „Beschädigtheit. Unvollkommenheit. Verzweiflung. Unerträglichkeit.“ oder Körper-Schnitte, Text-Schnitte 50
5 Schönheit als „gelungene Flucht auf Zeit und nicht allein.“ oder Neue Innerlichkeit? 53
Marlene Streeruwitz’ Erfahrungspoetik des Lebenswissens 56
1 Einleitung 56
2 Wissenspoetik und Lebenswissen 57
3 Wissen in der Literatur: „Texte. Aller Art.“ 61
4 Literarische Dimensionen des Wissens in Frag Marlene. (2018) 62
5 Erfahrungswissen in Jessica, 30. (2004) 64
6 Literarisches Körperwissen in Flammenwand. (2019) 68
Negative Poetik des Weltzustandes. Zu Marlene Streeruwitz’ Roman Flammenwand. Roman mit Anmerkungen. (2019) 73
1 Einleitung 73
2 Ein Roman zwischen Fiktionalität und Faktizität 75
3 Der erste Eintrag: „Montag, 19. März 2018. Stockholm.“ 78
4 Die „Gustav-schaft“ 81
5 Fazit 86
Körper. Bilder. Sprachschmerzen 88
„Im Kopf. Keine Gefühle. Und nichts im Körper.“ Die gebrochene Sprache der Erinnerung in Partygirl. (2002) 89
1 Einleitung 89
2 Sprach- und Erinnerungskritik in Marlene Streeruwitz’ Poetik 90
3 Im Kopf, aber nicht im Körper: Partygirl. im Kontext von Streeruwitz’ sprachkritischer Poetik 94
4 Fazit 101
Opake Bildlichkeit. Variationen der christlichen Leidensikonographie in Die Schmerzmacherin. (2011) 102
1 Sieben ikonische Momente 102
2 Teilnahme und Beteiligung 104
3 Persiflage und Pervertierung des Mitleidens 106
4 Variationen der Fürsorge 109
5 Opake Bildlichkeit 111
Flucht. Punkte. Überschreitungen 114
„Warum laufen wir immer den gleichen Bildern hinterher?“ Sprache. Texte. Körper. Bilder. Punkte. Flucht. Medien. Grenzüberschreitungen in Marlene Streeruwitz’ Textcollagen und Photomontagen 115
1 Methodische Vorüberlegungen 115
2 Sprache: „Warum laufen wir immer den gleichen Bildern hinterher?“ 116
3 Texte: Lisa’s Liebe. (1997) 118
4 Körper: Bildgirl. (2009) 122
5 Bilder: Und. Überhaupt. Stop. Collagen. 1996–2000 123
6 Punkte: détournement 128
7 Flucht: Flammenwand. (2019) 131
8 Medien: Grenzüberschreitungen 133
9 Persönlicher Nachspann / theoretische Nachüberlegungen 136
„wo ich ein bleiben / find“. Zum lyrischen Moment in Marlene Streeruwitz’ Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin. (2008) 137
1 Fragen 137
2 Lyrik: „Diese Form ist unerträglich für mich.“ 140
3 Moment des Stils: Von der Prosa zur Lyrik 144
4 Elemente und Elementares: Die Tradition des Abend- und Nachtgedichtes / -liedes 148
5 Zwischenzeit: Die Rede, das Schreiben und der Tod 152
6 Fluchtpunkt: Der Augenblick des Todes 155
Feministische Politik – Poetischer Feminismus 159
„Feministische Avantgarde“: Zur Kritik literarischer Institutionen in Marlene Streeruwitz’ Nachkommen. (2014) und Gertraud Klemms Hippocampus (2019) 160
1 Erbschaften 164
2 Kritik und Verständnis von Institutionen 166
3 Kritik und Selbst-Positionierung 169
Marlene Streeruwitz und ihre Poetik des Politischen. Zu Flammenwand. Roman mit Anmerkungen. (2019) und Frag Marlene. Feministische Gebrauchsanleitungen. (2018) 173
1 Grammatik des Politischen 175
2 Brechung der Welt 176
3 Flammenwand. Roman mit Anmerkungen. (2019) 179
4 Bildwelten und Mimikry 183
5 Neue Poetik des Politischen 185
6 Frag Marlene. Feministische Gebrauchsanleitungen. (2018) 187
Feministische Perspektiven und Autorschaft in Marlene Streeruwitz’ Das wird mir alles nicht passieren… Wie bleibe ich FeministIn. (2010) und Frag Marlene. Feministische Gebrauchsanleitungen. (2018) 189
1 Einleitung 189
2 Das wird mir alles nicht passieren… Wie bleibe ich FeministIn. (2010) 193
3 Streeruwitz’ feministische Sprachkritik als Mitmach-Blog 201
4 Frag Marlene. Feministische Gebrauchsanleitungen. (2018) 204
5 Fazit 208
Glück. Liebe. Überleben 209
„Leuchtend aus dem Bauch in die Kehle gekippt.“ Epiphanien des Glücks in einer Ästhetik des Negativen 210
1 Epiphanie und Utopie 212
2 Körper – Ort des Schmerzes, Ort des Glücks 218
3 Spezialfall Liebe 224
Über. Leben. Marlene Streeruwitz’ literarische Liebesethik 229
1 Für. Sorge. Recht. 229
2 Philosophie. Ethik. Literatur. 233
3 Hand. Reichungen. 240
4 Radikal. Maßnahmen. 243
Über die Möglichkeit eines richtigen Lebens im falschen oder „wir sind alle ein bisschen Betty“ – Marlene Streeruwitz’ So ist die Welt geworden. Der Covid-19-Roman. (2020) 247
1 Das „Corona-Tagebuch“ in Der Standard: „So ist die Welt geworden.“ oder „Ich bleib im Bett.“ 247
2 So ist die Welt geworden. Der Covid-19-Roman. 257
3 Bettys Monolog. oder „wenn der Staat eine psychotische Person geworden ist“ (BM) 287
4 Fazit – So ist die Welt geworden. als „ein Archiv des ersten Lockdowns“ 291
5 Dystopischer Ausblick: Bettys Ausbruch aus dem Überwachungsstaat 294
Gespräch 296
Literatur als „Form der Schönheit“ und „Modell der Freiheit“ Marlene Streeruwitz im Gespräch mit Mandy Dröscher-Teille und Birgit Nübel 297
Siglen 317
Stichworte zur Biographie von Marlene Streeruwitz 318
Quellen* 321
Bibliographie der selbstständigen Publikationen 322
Personenregister 324
Titelregister 328