Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Spiegel-Bestseller
wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet

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(Autor)

Buch | Hardcover
224 Seiten
19,99 inkl. MwSt
»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.«

Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden?

Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
Spiegel-Bestseller

Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.

"Ein Buch wie ein Prankenschlag...scharf, klar, klug." Christian Eger Mitteldeutsche Zeitung 20230223

»Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.« Ingo Schulze

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 118 x 195 mm
Gewicht 270 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften Soziologie Makrosoziologie
Schlagworte Axel • Bild • Bundesrepublik • DDR • Diskriminierung • Döpfner • Döpfner Affäre • Döpfner Ossis • Eliten • Identität • Osten • Skandal • Soziale Ungleichheit • Spaltung • Springer • Ungleichheit • Wende • Westen
ISBN-10 3-550-20234-2 / 3550202342
ISBN-13 978-3-550-20234-6 / 9783550202346
Zustand Neuware
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