Ein Tag im März

das Ermächtigungsgesetz und der Untergang der Weimarer Republik
Buch | Hardcover
160 Seiten
2023 | 1. Auflage
Verlag Herder
978-3-451-39392-1 (ISBN)
18,00 inkl. MwSt

Das am 23. März 1933 vom Reichstag beschlossene Ermächtigungsgesetz zog einen Schlussstrich unter die Weimarer Verfassung. Von den Nationalsozialisten selbst wurde es als wichtige Legitimationsgrundlage ihrer Herrschaft verstanden. Die Demokratie in Deutschland fand mit dem Gesetzesbeschluss ihr vorläufiges Ende.

Der Staatsrechtler Philipp Austermann, der die Geschichte und die Rechtsgrundlagen des deutschen Parlamentarismus seit Jahren erforscht, erklärt anlässlich des 90. Jahrestages des Gesetzes, warum und wie es zustande kam, ob es überhaupt legal war, welche verfassungsrechtlichen und politischen Folgen es hatte und welche Schlüsse nach 1945 daraus für das Grundgesetz gezogen wurden.

Philipp Austermann, Prof. Dr., Jahrgang 1978, Professor für Staats- und Europarecht am Zentralen Lehrbereich der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Brühl. Zuletzt erschien von ihm: „Der Weimarer Reichstag. Die schleichende Ausschaltung, Entmachtung und Zerstörung eines Parlaments“ (2020).

Der Professor für Staatsrecht beschreibt [...] eindrucksvoll die politische und gesellschaftliche Atmosphäre jener Tage. National Geographic History 20230616

[...] präzise beschrieben und analysiert.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Freiburg
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 236 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik 20. Jahrhundert bis 1945
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Schlagworte 1933 • Demokratie • Diktatur • Ermächtigung • Hitler, Adolf • Machtergreifung • Nationalsozialismus • Reichstag • Terror • Weimarer Republik
ISBN-10 3-451-39392-1 / 3451393921
ISBN-13 978-3-451-39392-1 / 9783451393921
Zustand Neuware
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