Hybrid, flexibel und vernetzt? (eBook)

Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen von digitalen Lernumgebungen in der wissenschaftlichen Weiterbildung
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2022 | 1. Auflage
XX, 286 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-37204-0 (ISBN)

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Hybrid, flexibel und vernetzt? -
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Der Band ist eine Auswahl von derzeit praktizierten Online/Hybrid-Formaten und deren didaktische Grundlegung in der (wissenschaftlichen) Weiterbildung. Gefragt wir danach, welche Erfahrungen und konkreten Angebote bzw. didaktischen Überlegungen den Ruf nach verstärkter flexibler Online-Lehre rahmen. Dabei sollen einerseits Praxisbeispiele, Materialien und Handlungsanleitungen im Mittelpunkt stehen, zum anderen soll der wissenschaftliche Diskurs über die Möglichkeiten, Voraussetzungen und auch die Grenzen derartiger Lehr- und Lernformen erweitert werden. Vor allem aus didaktischer Sicht ist hier zu klären, ob und wie dies mit den derzeitigen Formaten einzulösen ist und ob das zutrifft, was vielerorts behauptet wird: 'The learning is equivalent, regardless the mode.'


Dr. Rudolf Egger ist Universitätsprofessor am Institut für Bildungs- und Erziehungswissenschaften der Universität Graz.

Stephan Witzel ist Leiter der Weiterbildungsorganisation der Universität Graz.


Vorwort 5
3.1 Perspektiven der Digitalisierung in der universitären Weiterbildung 5
Inhaltsverzeichnis 12
AutorInnenverzeichnis 14
Präsenz-, Online- oder Hybrid-Lehre? Auf dem Weg zum post-pandemischen „Teaching as Design“ 20
1 Veränderung der Hochschullehre im Zeitraffer 21
1.1 Etappe 1 – Online-Schock und Verklärung der Präsenz-Lehre 21
1.2 Etappe 2 – Zoom-Revolution und Nachdenken über Präsenz 22
1.3 Etappe 3 – Hybrid-Traum und Offenheit der Hochschullehre 23
2 Die Evolution des Begriffs Präsenz(-Lehre) 23
2.1 Die räumliche Seite der Präsenz 24
2.2 Die zeitliche Seite der Präsenz 25
2.3 Die Renaissance der sozialen Präsenz 25
3 Die Evolution des Begriffs Hybrid(-Lehre) 26
3.1 Hybride Lehre als Kombination aus Präsenz- und Online-Lehre 26
3.2 Hybride Lehre auf dem Weg zur Hyflex-Lehre 27
4 „Teaching as Design“ für die Hochschullehre der Zukunft 28
4.1 Design für Lernaktivität 29
4.2 Design von Lernumwelten 30
4.3 „Teaching as Design“ als post-pandemischer Ansatz 31
5 Zusammenfassung und Fazit 32
Literatur 33
Die Bedeutung der Haltung von Lehrenden für die Akzeptanz und Umsetzung hybrider Lernformate in der Erwachsenen- und Weiterbildung 36
1 Einleitung 37
2 Begriffsbestimmung 39
3 Pädagogische Haltung und medialer Habitus 42
4 Die Rolle der Lehrenden in der digital geprägten Bildungswelt 44
5 Medienkompetente Lernbegleitung bei selbstgesteuertem Lernen 46
6 Zusammenhang von Haltung und Rolle 48
7 Haltung entscheidend für die Entwicklung von Kompetenzen 49
8 Fazit 50
Literatur 53
Informelle Begegnung in hybriden Bildungs-Settings 57
1 Was ist „hybrid“? 58
2 Zwischenräume für informelle Kommunikation 59
3 Informelle Kommunikation bei Online-Veranstaltungen 61
4 Informelle Kommunikation bei Hybrid-Veranstaltungen 61
Lehre im Aufbruch – digitale Lernwelten ad hoc (um)gestalten 66
1 Hintergrund und Problemstellung 67
2 Technische Unterstützung der externen Lehrenden 68
3 Mediation und Recht in zwei Aufführungen 71
3.1 Uraufführung – Medienwechsel 72
3.2 Zweite Aufführung – Bühnenwechsel 73
4 Communication et al. 75
4.1 Didaktische und technische Herausforderungen 75
4.2 Corona-Maßnahmen in der Online-Lehre? 76
4.3 Erfahrungen und Ergebnisse 77
5 Maximal präsent – maximal synchron: hybride Lehre am Beispiel Mediation Basic 78
6 Schreiben im virtuellen Seminarraum 81
7 Virtuell kommunizieren 84
7.1 Kommunikationstraining 2.0 85
7.2 Kommunikationstraining 3.0 86
8 Schlussfolgerungen 87
Literatur 88
Lehr-Lern-Settings auf Distanz – Chancen und Herausforderungen digitaler Hochschullehre 90
1 Einleitung 91
2 COVID-19 als Treiber digitaler Lehre 92
2.1 Aktuelle Studien zur COVID-19-Krise an österreichischen Hochschulen 93
2.2 DILECO – Ergebnisse der im Masterstudium Wirtschaftspädagogik in Graz durchgeführten COVID-19-Studie 94
2.2.1 Umstellung und Gestaltung der Online-Lehre 96
2.2.2 Herausforderungen in der Online-Lehre 97
2.2.3 Chancen der Online-Lehre 98
3 Good Practice: Lehr-Lern-Settings auf Distanz 99
3.1 Übungsfirma aus dem Homeoffice – geht das? 100
3.2 Fachdidaktik – Lehrauftritte auf Distanz 102
4 Lessons Learned – Entwicklungsimpulse für die Hochschullehre 105
5 Schlussbemerkungen 106
Literatur 107
Digitalisierung und professionelles Handeln 111
1 Einleitung 112
2 Digitalisierung, Professionalisierung und professionelles Handeln 114
2.1 Professionalisierung 114
2.2 Emergency Remote Teaching 116
3 Beschreibung des Universitätslehrganges und seiner Zielgruppe 117
4 Welche Herausforderungen ergaben sich durch die Pandemie? 120
5 Welche Erkenntnisse nehmen Studierende mit? 121
5.1 Methodik 122
5.2 Ergebnisse 122
5.2.1 Reflexion der beiden Rollen 122
5.2.2 Ambivalenz von Flexibilität und Organisation 123
5.2.3 Kommunikation und Transparenz in der Vorbereitung 124
5.2.4 Verstehen der Teilnehmenden 125
5.2.5 Identität der Lehrenden 126
5.3 Fazit 126
6 Welche Schlüsse lassen sich ziehen? 127
Literatur 127
Virtuelle Lehre in der universitären Weiterbildung – gekommen, um zu bleiben? 129
1 Ausgangssituation 130
2 Virtuelle Lehre: Status quo an der Universität Innsbruck 131
3 Universitäre Weiterbildung: Status quo an der Universität Innsbruck 133
4 Exkurs: Digitale Kompetenz 134
5 Inhalt und Ziel der Befragung 136
6 Methode der Datenerhebung 137
7 Ergebnisse der Befragung 139
8 Rückmeldungen der TeilnehmerInnen 139
9 Rückmeldungen der ReferentInnen 144
10 Schlussfolgerungen für den Bereich der universitären Weiterbildung 148
11 Welche Erfahrungen wurden von den TeilnehmerInnen in dieser Corona-Phase durch virtuelle Lehre gemacht? 149
12 Welche Erfahrungen wurden von den ReferentInnen in dieser Corona-Phase durch virtuelle Lehre gemacht? 151
13 Schlussfolgerungen für universitäre Weiterbildung 151
Literatur 152
Digital gestütztes Lehren und Lernen 154
1 Digital gestützte Lehre: nichts Neues 155
2 Digitalisierungsstrategie 157
2.1 Zum Nutzen: Wer hat was vom Digitalen? 158
2.2 Das Soziale: konstitutiv für Bildung in der Volkshochschule 160
2.3 Elemente der VHS-Digitalisierungsstrategie 161
2.3.1 Der digComp 2.2 AT 161
2.3.2 Die gemeinsame Lernplattform 161
2.3.3 Austausch 162
3 Didaktik: Ein pragmatischer Zugang ist empfehlenswert 163
3.1 Erfahrungsbasierte didaktische Überlegungen 165
3.2 Rolle der Kursleiter:innen und der VHS 166
3.3 Kooperation und Zusammenarbeit der VHSen 167
3.4 Die gemeinsame VHS-Plattform 168
3.4.1 Unterricht 168
3.4.2 Repositorium 168
3.4.3 VHS-online-Angebote 169
4 Akzeptanz digitaler Angebote 169
5 Vielfalt an Formaten und ihre Herausforderungen 170
5.1 Kursformate am Beispiel der Wiener Volkshochschulen 171
5.1.1 Webinare 171
5.1.2 Onlineworkshop 171
5.1.3 Onlinekurs 172
5.1.4 Kurse „mit Heimvorteil“ 172
6 Digitalisierung: zwangfreies Lernen und entdeckende Bildung 173
Literatur 174
Vom Homo hapticus zum Homo digitus 176
1 Haut, Haptik und Hirn im engen Verbund 178
2 Resonanz als Basis für harmonische Koexistenz und erfolgreiches Lernen 183
3 Lebensbegleitendes Lernen zwischen analogem Stillstand und digitaler Entfremdung? 186
3.1 Ein Blick zurück in Vor-Corona-Zeiten 187
3.2 Corona – und jetzt? 189
4 Hand-lungsspielräume offenlassen 190
Literatur 194
Die Entwicklung der Politischen Bildung in der KPV 197
Flexible Weiterbildungen für ErwachsenenbildnerInnen – Erfahrungen, Grenzen, Potenziale 212
1 Der Kontext 213
2 Flexibel nutzbares Inverse Blended Learning: der EBmooc plus 214
3 Hybride Veranstaltungen 219
4 Konsequenzen: Problematisierung und Potenziale der Flexibilisierung 223
5 Epilog 227
Literatur 228
Erwachsenenbildung und MOOCs 231
1 Einleitung 232
2 MOOCs und Erwachsenenbildung 233
3 Vorgehen 234
4 Hintergrund: Die Plattform iMooX und ausgewählte MOOCs zur Erwachsenenbildung 235
4.1 Die Plattform iMooX und ausgewählte MOOCs zur Erwachsenenbildung im Überblick 235
4.2 MOOC-Reihe „Gratis Online-Lernen“ 236
4.3 MOOC-Reihe „EBmooc“ – „EBmooc plus“ – „EBmooc focus“ 238
4.4 LawBuster-Reihe 239
4.5 Der Demokratie-MOOC 239
4.6 Mangelernährung bei älteren Menschen 240
4.7 DigiSkills für alle 240
5 Einsichten und Empfehlungen für MOOCs in der Erwachsenenbildung 240
5.1 Besonderheiten von MOOCs 241
5.2 Zielgruppen und Themen 242
5.3 Zur Methodik und Didaktik 243
5.4 Teilnahmebescheinigungen und Anerkennung der Abschlüsse 245
5.5 Kein Selbstläufer: Marketing von MOOCs 246
5.6 Erfolgskriterien eines MOOCs 246
6 Die zentrale Rolle der TeilnehmerInnen-Orientierung 247
Literatur 248
Chancen und Herausforderungen in der Umsetzung von kompakten virtuellen Weiterbildungsformaten 252
1 Evaluierungsergebnisse der Online-Seminare 253
1.1 TeilnehmerInnendaten 254
1.2 Lehr- und Lernformate 255
1.3 Abschluss des Online-Seminars bzw. der Online-Seminare 261
1.4 Gelingensbedingungen 263
1.5 Persönliche Weiterentwicklung durch Online-Lehre 267
2 Tools zur Unterstützung von selbstgesteuerten Lernprozessen 268
3 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen 270
Literatur 274
Epilog: Über die Mehrdeutigkeit des Auftrags und der Chancen digitaler universitärer (Weiter-)Bildung 275
1 Das Subjekt als Objekt des technologischen Fort schritts? 276
2 Xn + Yn = Zn 278
3 Immer wieder: Bildung durch Wissenschaft – auch in der Weiterbildung 283
Literatur 286

Erscheint lt. Verlag 4.8.2022
Reihe/Serie Doing Higher Education
Zusatzinfo XX, 276 S. 25 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Bildungsforschung • Digitalisierung • Hochschulforschung • Hybride Lehr- und Lernformen • Onlinelernen • Pandemie • Weiterbildung und Weiterbildungsforschung
ISBN-10 3-658-37204-4 / 3658372044
ISBN-13 978-3-658-37204-0 / 9783658372040
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