Ödipus
Politik des Schicksals
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Der Essay von Jörn Ahrens befreit König Ödipus aus den Schablonen seiner psychoanalytischen Deutung und liest das Drama als einen modernen Text über die Möglichkeit von Subjektivität und Gesellschaftsbildung. Im Rückgang auf mythische Bilder, die vom Ursprung des Sozialen erzählen, nähert er sich dem symbolischenAspekt von Gesellschaft und liefert auf dieser Grundlage eine spannende Reflexion über das Verhältnis von Souveränität, Schuld und Autonomie. Ebenso originell wie unzeitgemäß bestimmt er den Schicksalsbegriff für die Gesellschaftstheorie neu und stellt damit der anhaltenden Diskussion um "Kontingenz" ein mögliches Korrektiv bereit.
Jörn Ahrens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität Berlin.
Erscheint lt. Verlag | 27.9.2004 |
---|---|
Reihe/Serie | Kultur- und Medientheorie |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 180 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | Essay (Sekundärliteratur) • Gesellschaft • Kontingenz • Kultursoziologie • Mythos • Ödipus • Psychoanalyse • Psychoanalysis • Schicksal • Society • Sociology • Sociology of Culture • Souveränität • Soziologie • Subjekt |
ISBN-10 | 3-89942-252-X / 389942252X |
ISBN-13 | 978-3-89942-252-8 / 9783899422528 |
Zustand | Neuware |
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