Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie

Eine empirische Untersuchung

(Autor)

Buch | Softcover
266 Seiten
2022
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7502-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie - Marcel Bisges
59,00 inkl. MwSt
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der "persönlichen geistigen Schöpfung", sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine "persönliche geistige Schöpfung" ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die "persönliche geistige Schöpfung" abgestellt werden sollte.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriftenreihe zu Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie ; 43
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 398 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Ästhetik • eigene geistige Schöpfung • Gestaltungshöhe • Individualität • Kreation • Künstler • Musik • Originalität • Persönliche geistige Schöpfung • Urteil • Werkbegriff • werkeigenschaft
ISBN-10 3-8487-7502-6 / 3848775026
ISBN-13 978-3-8487-7502-6 / 9783848775026
Zustand Neuware
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