ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen. Heft 4 -

ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen. Heft 4

Soziales Lernen und Bildung
Buch
185 Seiten
2022
Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
978-3-7815-2514-6 (ISBN)
24,90 inkl. MwSt
Soziales Lernen und Bildung
Die vierte Ausgabe der ESE erscheint in politisch und gesellschaftlich unsicheren Zeiten. Während etwa das Coronavirus nach wie vor den Alltag beeinträchtigt, wird gleichzeitig ein Angriffskrieg in Europa geführt, regionale Klimakatastrophen und Verteilungskämpfe drohen an vielen Orten. Die aktuelle Lage der Polykrisen wirkt insbesondere in die Bildungslandschaft und speziell auf das Fach, das diese Zeitschrift repräsentiert, ein.
Die wissenschaftliche Jahreszeitschrift ESE will Inhalte und aktuelle Entwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung (ESE) in der Padagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstorungen einer breiten Offentlichkeit zuganglich machen. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrer Themen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentation der Jahrestagungen und als Informationsplattform der (Bildungs)Politik. Soziales Lernen und Bildung Die vierte Ausgabe der ESE erscheint in politisch und gesellschaftlich unsicheren Zeiten. Während etwa das Coronavirus nach wie vor den Alltag beeinträchtigt, wird gleichzeitig ein Angriffskrieg in Europa geführt, regionale Klimakatastrophen und Verteilungskämpfe drohen an vielen Orten. Die aktuelle Lage der Polykrisen wirkt insbesondere in die Bildungslandschaft und speziell auf das Fach, das diese Zeitschrift repräsentiert, ein. Bei vielen Kindern und Jugendlichen trifft dies auf eine Situation, die oftmals davor schon im Ausnahmezustand war. Die Notwendigkeit und Herausforderung, auch für das Erleben der Kinder und Jugendlichen zu sensibilisieren und Möglichkeiten der Unterstützung zu intensivieren, sind deswegen evident. Die ESE IV greift diese Überlegungen zur Verankerung sozialen Lernens auf und umfasst Beiträge, die die psychosozialen Belastungen von Kindern und Jugendlichen aufzeigen und die akuten Handlungsnotwendigkeiten eindeutig benennen. Die Beiträge sensibilisieren für aktuelle Problemlagen und werfen dabei gleichzeitig gesellschaftskritische Fragen zum Thema soziales Lernen, Bildung und zum Bildungsverständnis auf.

Editorial der Herausgebenden ............................................................................... 7
Stephan Gingelmaier, Birgit Herz, Lars Dietrich, Pierre-Carl Link,
Susanne Jurkowski, Felix Piegsda und Janet Langer
I Originalia ................................................................................................................ 11
Beratung im Kontext der Pädagogik bei Verhaltensstörungen:
Kernelemente eines Verständnisses
Janna Rühl, Stephanie Blatz, Pascal Schreier und Roland Stein ........................................12
Bildung zwischen der zweckrationalen Logik des Marktes und der Logik
des Unbewussten – wie wird ein sonderpädagogisch-psychoanalytischer
Bildungsbegriff greifbar?
Robert Langnickel ..........................................................................................................28
Die Bedeutung sozial-emotionalen Lernens für die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen – Perspektiven auf unterrichtliche Förderansätze und
Pädagog:innenkompetenzen
Felix Piegsda und Susanne Jurkowski ..............................................................................44
II Tagungsbeiträge ................................................................................................... 57
Soziale Lernerfahrungen im Gefährdungsbereich Vernachlässigung –
eine kinderschutzsensible und bindungstheoretische Perspektive auf Lehrkräfte
Kristin Balbach .............................................................................................................58
Bildung in geschlossenen Institutionen –
Überlegungen zu sinnstiftenden und anschlussfähigen Bildungsangeboten
für junge Menschen
Annika Krause, Ulrike Fickler-Stang, Stephanie Blatz und Sophie C. Holtmann ...............70
Auswirkungen der Corona-Schulschließungen auf Schüler:innen
mit und ohne Förderbedarf ESE (COFESE)
Désirée Laubenstein und David Scheer ............................................................................82
„Seiner selbst mächtig zu bleiben“ (Adorno) –
Bildung bei Beeinträchtigungen der sozio-emotionalen Entwicklung
Konturen eines konstellativen Bildungsbegriffs
Pierre-Carl Link ............................................................................................................96
Vornamen beeinflussen Verhaltensurteile –
Eine experimentelle Studie zu Beurteilungsfehlern
in der Einschätzung des Sozialverhaltens
Viktoria Pöchmüller, Clemens Hillenbrand und Ute Koglin ...........................................109
Das LIFE-Programm – Gemeinsames Soziales Lernen
auf verschiedenen Ebenen an Bildungsinstitutionen in El Salvador
Christine Schmalenbach ...............................................................................................120
Die Analyse mit der ICF-CY –
Hilfsmittel für einen multifaktoriellen Zugang zur Planung
des sozial-emotionalen Lernens?
Liliana Tönnissen und Dennis Christian Hövel .............................................................132
III Theorie und Praxis .......................................................................................... 143
BLEIB AUF GRÜN! – Praxisbericht zum Einsatz eines Spiels
zur Psychoedukation mit dem Fokus auf sozial-emotionalem Lernen
in Anlehnung an die Polyvagal-Theorie
Barbara Strumann und Stefanie Roos............................................................................144
IV Buchbesprechungen ....................................................................................... 153
Rezension zu Baumann, M., Bolz, T. und Albers, V. (2021):
Verstehende Diagnostik in der Pädagogik.
Verstörenden Verhaltensweisen begegnen. Weinheim, Basel: Beltz
Pierre-Carl Link ..........................................................................................................154
Rezension zu Langnickel, R. (2021): Prolegomena zur Pädagogik
des gespaltenen Subjekts. Ein notwendiger RISS in der Sonderpädagogik.
Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich
Thomas Müller ............................................................................................................158
V Forum: Berichte aus den Ländern ............................................................... 163
Schweiz: Etablierter Standort der schulischen Heilpädagogik im Wandel –
das Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische
Entwicklungsförderung an der Interkantonalen Hochschule
für Heilpädagogik (HfH) in Zürich
Dennis Christian Hövel, Pierre-Carl Link, Claudia Schellenberg
und Olivia Gasser-Haas ...............................................................................................164
VI Neues aus dem Fach (Zeitraum 2021 – Frühjahr 2022) ..................... 174
VII Mitwirkende .................................................................................................... 178

Erscheinungsdatum
Verlagsort Bad Heilbrunn
Sprache deutsch
Maße 165 x 235 mm
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sonder-, Heil- und Förderpädagogik
Schlagworte (Bildungs)Politik • Emotional-soziale Entwicklung • Erziehungshilfe • Heterogenität • Inklusion • Integration • Psychosoziale Belastungen • Sonderpädagogik • Verhaltensstorungen • Verhaltensstörungen
ISBN-10 3-7815-2514-7 / 3781525147
ISBN-13 978-3-7815-2514-6 / 9783781525146
Zustand Neuware
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