Megalopsychia. Aristoteles’ Meta-Tugend
Verlag Text & Dialog
978-3-943897-68-5 (ISBN)
Mara Susak lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Historische Pädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte sind anthropologische Grundlagen der Pädagogik und der Einbezug von Politik, Ethik und Ökonomie. Letzteres ergibt sich nicht zuletzt biografisch: Ihr bisheriger Werdegang führte über Ökonomie und Philosophie in die Pädagogik. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit der praktischen Philosophie und forscht zu Denkerinnen innerhalb der Geschichte der Pädagogik.
I Einleitende Gedanken
1 Gegenstand der Abhandlung und Methodik
1.1 Hypothesen
1.2 Methodik
1.3 Zum Aufbau dieser Arbeit
2 Der Philosoph Aristoteles am Ende der griechischen Hochkultur
2.1 Der Schüler Platons
2.2 Der Peripatos-Gründer und Lehrer ohne Bürgerrechte
II Der Einfluss gelebter Adelsethik auf die Konzeption der megalopsychia
1 Homers Epen, ein Korrelat für die megalposychia
2 Phantasmata aus den Tragödien
III Aristoteles’ Bild vom Menschen
1 Das in Gemeinschaft hineingeborene, gebildete und prägende Lebewesen
2 Die menschliche Seele und ihre Teilfunktionen
3 Charakter und Bildung durch Tugenden
3.1 aretē als beste Ausprägung
3.2 Relevanz für die Vernunftseele
3.3 Die Lehre über die Mitte
4 Mensch werden in Selbstverantwortung
IV Einordnung des Projekts: Doxographie der Kritiker
1 Herausragende Tugenden bei Aristoteles
2 Diskussionen zur megalopsychia
3 Etymologie
4 Auffassungen zur Rolle der megalopsychia in der aristotelischen Ethik
4.1 Zusammenhang zur angenommenen Reihenfolge der aristotelischen Schriften
4.2 Überlegungen zur Funktion der megalopsychia im Werk
5 Zusammenfassung
V megalopsychia das ausgebildete Ideal
1 Die Darstellung der megalopsychia in und außerhalb der ethischen Schriften
1.1 Ethische Schriften
1.2 Außerhalb der ethischen Schriften
2 Selbsteinschätzung als Charakteristikum der megalopsychia
2.1 Äußere Güter als Voraussetzung für die megalopsychia
2.2 Notwendigkeit der Anerkennung durch Freundschaft
3 Beziehung der megalopsychia zu Ansehen, Scham und Ehre
3.1 Ehre und gutes Ansehen
3.2 Wohltat und Ehrung
4 Bildnis des megalopsychos
4.1 Schönheit und Größe im Verbund
4.2 kalokagathía, eine innere und äußere Haltung
5 megalopsychia – Schmuck der Charaktertugenden?
VI Am Ende die paideia
1 Lernen, megalopsychos zu werden
2 Resümee und Ausblick
VII Quellenverzeichnis
IIX Sigelverzeichnis
IX Glossar
Erscheinungsdatum | 26.05.2022 |
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Verlagsort | Dresden |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 217 mm |
Gewicht | 500 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Schlagworte | Adelsethik • Ansehen • Antike • ARETE • Aristoteles • Charakter • Ehre • Ethik • Freundschaft • Griechenland • Güter • Homer • Kalokagathias • Megalopsychia • mesotes • Pädagogik • Paidea • Platon • Reichtum • Scham • Schönheit • Tugend |
ISBN-10 | 3-943897-68-0 / 3943897680 |
ISBN-13 | 978-3-943897-68-5 / 9783943897685 |
Zustand | Neuware |
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