Was am Ende möglich ist
Piper (Verlag)
978-3-492-31267-7 (ISBN)
Lese- und Medienproben
»Halte es für möglich, dass dein Arzt beim Thema Tod noch mehr Angst hat als du.«
Wir müssen über den Tod reden. Es nicht zu tun, bedeutet, die Entscheidung darüber, wie wir sterben wollen, anderen zu überlassen. Der Palliativmediziner Matthias Gockel erlebt täglich, wie sehr Verdrängen und Verschweigen einen bewussten Umgang mit dem Sterben blockieren - nicht nur bei Patienten und Angehörigen, sondern auch bei ihren Ärzten. Er fordert deshalb eine neue Art der Gesprächskultur. Indem er aus seinem Berufsalltag erzählt, macht er nicht nur Mut, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen. Er gibt zudem wichtige Orientierungshilfen, wie sich in einem zunehmend auf Kostenersparnis ausgerichteten Medizinsystem Entscheidungen treffen lassen, die für ein Sterben in Selbstbestimmung und Würde unabdingbar sind.
Dr. med. Matthias Gockel, geboren 1970 in Wuppertal, ist Internist und leitete von 2009 bis 2017 die Palliativstation im Helios-Klinikum Berlin-Buch. Zuvor hatte er die Palliativstation am Klinikum Großhadern in München mit aufgebaut. Seit 2018 ist er Leitender Oberarzt Palliativmedizin im Vivantes-Klinikum im Friedrichshain in Berlin.
Oliver Kobold, geboren 1970, Literaturwissenschaftler, Autor und Lektor. Lebt in Stuttgart. Zahlreiche Veröffentlichungen und Rundfunkarbeiten, u. a. zu Literatur, Musik und Kunst. Co-Autor zweier SPIEGEL-Bestseller von Wolfgang Niedecken: "Für ‘ne Moment – Autobiographie" (2011) und "Zugabe – Die Geschichte einer Rückkehr" (2013).
"Der Pallitivmediziner Matthias Gockel hat ein Buch über Sterben geschrieben. Wer es liest, geht sicher nicht leichter aus dem Leben aber hat nach der Lektüre verstanden, dass er Verantwortung übernehmen kann für seine letzten Lebenswochen, sofern er sich traut, dem unabwindlichen Schicksal, das wir alle haben, ins Auge zu schauen." Sandra Hoffmann swr 2 20191023
"Der Pallitivmediziner Matthias Gockel hat ein Buch über Sterben geschrieben. Wer es liest, geht sicher nicht leichter aus dem Leben aber hat nach der Lektüre verstanden, dass er Verantwortung übernehmen kann für seine letzten Lebenswochen, sofern er sich traut, dem unabwindlichen Schicksal, das wir alle haben, ins Auge zu schauen."
"Der Autor gibt [...] sehr wertvolle, aus einer reichen Praxis geschöpfte Hinweise"
»In lockerem, prägnanten Stil beschreibt Dr. Gockel, unterstützt von seinem Koautor Oliver Kobold, den Alltag eines Palliativmediziners und stellt medizinische, menschliche und auch finanzielle Schwierigkeiten in der Begleitung von Sterbenden dar. Ohne mit dem Zeigefinger zu belehren, gibt er Betroffenen und Behandelnden Hilfestellung, um die Situation zu erleichtern und vor allem auch das weit verbreitete Schweigen zu dem Thema zu überwinden.«
»Ein von großer Erfahrung und Kompetenz getragenes Buch!«
»In seinem Buch ermuntert er dazu, über den Tod nachzudenken und darüber zu reden. Er tut dies lebendig, berichtet von seiner Berufswahl, seinem Wunsch nach Intensität und beschreibt, was am Ende des Lebens abläuft.«
Erscheinungsdatum | 24.09.2022 |
---|---|
Co-Autor | Oliver Kobold |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 187 mm |
Gewicht | 258 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Abschied nehmen • aktive Sterbehilfe • Angst vor dem Tod • Elisabeth-Kübler-Ross • Exit • Gian Domenico Borasio • Hospiz • Kübler-Ross • Lebensende • Matthias Thöns • Michael de Ridder • Opiate • Organspende • Palliativmedizin • Palliativmediziner • Reden über den Tod • Roland Schulz • Schmerzen • Schmerzlinderung • starke Schmerzen • Sterbehaus • Sterbehilfe • Sterben • Sterbende • Sven Gottschling • Tod • Trauern • Über das Sterben • von sterbenden lernen • Wunsch nach Sterbehilfe • Wunsch zu Sterben |
ISBN-10 | 3-492-31267-5 / 3492312675 |
ISBN-13 | 978-3-492-31267-7 / 9783492312677 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich