Das Ende der jüdischen Familien in den Dörfern, die zu der Synagogengemeinde Lechenich gehörten
Seiten
2022
Verlag Ralf Liebe
978-3-948682-21-7 (ISBN)
Verlag Ralf Liebe
978-3-948682-21-7 (ISBN)
Um die Wende des 19. Jahrhunderts, mit der dieser
Bericht beginnt, und in den ersten Jahrzehnten des
20. Jahrhunderts waren die Juden in den heute zu Erftstadt
gehörenden Orten in der seit 1879 bestehenden
Synagogengemeinde Lechenich vereinigt. Diese setzte
sich aus den Spezialgemeinden Friesheim, Gymnich
und Lechenich zusammen. Friesheim, Gymnich und
Lechenich besaßen jeweils eigene Synagogen - wobei
Lechenich als Stadt hier nicht berücksichtigt wird. Dank
den Errungenschaften des 19. Jahrhunderts waren die
Juden zwar längst im Wesentlichen gleichberechtigte
Bürger und kulturell weitgehend assimiliert, aber sie
lebten auch noch in hohem Maße in hergebrachten Rahmenbedingungen.
Die berufliche Tätigkeit beschränkte
Bericht beginnt, und in den ersten Jahrzehnten des
20. Jahrhunderts waren die Juden in den heute zu Erftstadt
gehörenden Orten in der seit 1879 bestehenden
Synagogengemeinde Lechenich vereinigt. Diese setzte
sich aus den Spezialgemeinden Friesheim, Gymnich
und Lechenich zusammen. Friesheim, Gymnich und
Lechenich besaßen jeweils eigene Synagogen - wobei
Lechenich als Stadt hier nicht berücksichtigt wird. Dank
den Errungenschaften des 19. Jahrhunderts waren die
Juden zwar längst im Wesentlichen gleichberechtigte
Bürger und kulturell weitgehend assimiliert, aber sie
lebten auch noch in hohem Maße in hergebrachten Rahmenbedingungen.
Die berufliche Tätigkeit beschränkte
Geboren 1931 in Ulm. Studium der Geschichte, Germanistik, Romanistik und der Politischen Wissenschaften in Tübingen, Paris und Göttingen. Promotion 1963. 1964-1966 Archivreferendariat. 1966-1967 Mitarbeiter am Hauptstaatsarchiv Stuttgart. 1967-1974 Mitarbeiter an der Archivberatungsstelle des Landschaftsverbandes Rheinland. 1974-1996 Leiter des NRW Personenstandsarchivs Rheinland (heute Teil des Landesarchivs). 1983-1999 Vorsitzender der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände. Veröffentlichungen zu Quellenkunde der Personen-und Familiengeschichte, Stadtgeschichte, politischer Geschichte, Architektur.
Erscheinungsdatum | 01.04.2022 |
---|---|
Verlagsort | Weilerswist |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 225 mm |
Gewicht | 265 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Dörfern • Familien • Geschichte • Gesellschaft • jüdischen Gemeinde • Lechenich • Schicksale • Synagogengemeinde Lechenich |
ISBN-10 | 3-948682-21-6 / 3948682216 |
ISBN-13 | 978-3-948682-21-7 / 9783948682217 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Buch | Hardcover (2024)
Kösel (Verlag)
22,00 €
Mythos „Stauffenberg-Attentat“ – wie der 20. Juli 1944 verklärt und …
Buch | Hardcover (2024)
Goldmann (Verlag)
24,00 €