Nichts tun
die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen
Seiten
2022
|
1. Auflage
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-79321-9 (ISBN)
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-79321-9 (ISBN)
Wir leben in einer Welt voller süchtig machender Technologien, die noch in den letzten Winkel unseres Privatlebens vorgedrungen sind. Unser gesellschaftlicher Wert scheint heute nur noch zu steigen, wenn wir auf diversen Social-Media-Kanälen rund um die Uhr präsent sind. In ihrem inspirierenden Leitfaden zeigt uns die Künstlerin und Kritikerin Jenny Odell, wie wir uns dieser destruktiven Aufmerksamkeitsökonomie entziehen und unser Leben zurückgewinnen können.
"Man entkommt den Tücken der Aufmerksamkeitsökonomie nicht allein durch Digital Detox und Ausloggen, das zeigt dieses Buch auf brillante Weise." Gert Scobel, Philosophie Magazin
"Odell erkundet Wege aus den Hamsterrädern der modernen Welt, aber immer mit dem Ziel, dabei nicht unsere Verantwortung für ebendiese Welt aus dem Blick zu verlieren." Aurelie von Blazekovic, Süddeutsche Zeitung
"Es beginnt als Selbstratgeber und wandelt sich zum politischen Manifest ... 'Nichtstun' ist nicht nur ein ungemein waches Buch, sondern auch ein zutiefst idealistisches." Eva Biringer, ZEIT Online
"Man entkommt den Tücken der Aufmerksamkeitsökonomie nicht allein durch Digital Detox und Ausloggen, das zeigt dieses Buch auf brillante Weise." Gert Scobel, Philosophie Magazin
"Odell erkundet Wege aus den Hamsterrädern der modernen Welt, aber immer mit dem Ziel, dabei nicht unsere Verantwortung für ebendiese Welt aus dem Blick zu verlieren." Aurelie von Blazekovic, Süddeutsche Zeitung
"Es beginnt als Selbstratgeber und wandelt sich zum politischen Manifest ... 'Nichtstun' ist nicht nur ein ungemein waches Buch, sondern auch ein zutiefst idealistisches." Eva Biringer, ZEIT Online
Jenny Odell ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lehrt an der Stanford University und war als Artist-in-Residence bei Facebook, dem Internet-Archiv und der Planungsabteilung der Stadt San Francisco tätig. Ihre Arbeiten erschienen u.a. in der New York Times, dem New York Magazine, The Atlantic, The Believer, The Paris Review und McSweeney's. Sie lebt in Oakland, Kalifornien.
EINLEITUNG Das Nützlichsein überleben
KAPITEL 1 Plädoyer für das Nichts
KAPITEL 2 Die Unmöglichkeit des Rückzug
KAPITEL 3 Anatomie einer Verweigerung
KAPITEL 4 Übungen in Aufmerksamkeit
KAPITEL 5 Die Ökologie der Fremden
KAPITEL 6 Dem Denken wieder den Boden bereiten
CONCLUSIO «Manifeste Rückinstandsetzung»
Dank
ANHANG
Anmerkungen
Personenregister
Erscheinungsdatum | 09.07.2022 |
---|---|
Übersetzer | Annabel Zettel |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | How to do nothing |
Maße | 124 x 194 mm |
Gewicht | 305 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Aktionsplan • Alltag • Aufmerksamkeitsökonomie • Ausloggen • digital detox • Freizeit • Glück • Kapitalismus • Kritik • Leben • Natur • Philosophie • Privatleben • Ruhe • Sachbuch • Selbstratgeber • Social-Media • sozialromantik • Technik • Verwertungsinteressen |
ISBN-10 | 3-406-79321-5 / 3406793215 |
ISBN-13 | 978-3-406-79321-9 / 9783406793219 |
Zustand | Neuware |
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