Lehrbuch Gender, Queer und Diversity (eBook)

Inhalt 6
Einleitung 12
I. Theoretische Grundlagen 16
1. Lehreinheit 18
Gender Studies, Kritische Männerforschung,Queer Studies 18
1. Gender Studies 19
1.1 Geschichte und inhaltliche Fokussierungen 20
1.2 Genderkonstruktion und Genderdekonstruktion 21
1.3 Praxen in der Sozialen Arbeit: Doing Gender und Undoing Gender 24
2. Kritische Männerforschung 25
2.1 Geschichte des Konzepts der Kritischen Männerforschung 26
2.2 Theorien der Männerforschung 27
2.3 Praxen in der Sozialen Arbeit 32
3. Queer Studies 33
3.1 Geschichte und Bedeutung von Queer Studies 34
3.2 Unterschiedliche Richtungen in Queer Studies 35
3.3 Exkurs: Abgrenzung von queer-feministischen BDS-Anhängerinnen 42
3.4 Bedeutung in der Sozialen Arbeit 43
4. Begriffe im Kontext von Gender/Queer 44
5. Verankerung von Gender/Queer in der Ausbildung der Sozialen Arbeit 49
6. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 51
7. Übungen 53
8. Zur Vertiefung 54
2. Lehreinheit 55
„Social Justice und Diversity“als handlungsleitendes Prinzip 55
1. Historische Entwicklungen: „Ausländerpädagogik“ – Interkulturellen Öffnung – Diversity 55
2. Gegenwärtige Diversity Konzepte 58
2.1 Managing Diversity: ein Konzept für Unternehmen der Wirtschaft 58
2.2 Organisationsentwicklungsmodell: ein Konzept zur Realisierungvon Diversity in Institutionen 60
2.3 Diversity bewusste soziale Praxis: Beiträge für Organisationender institutionellen Erziehung und Bildung 61
2.4 „Social Justice und Diversity“: ein Konzept gegenStrukturelle Diskriminierung zugunsten von Inklusionund Partizipation 62
2.5 Welches Konzept ist für die Soziale Arbeit sinnvoll? 72
3. „Social Justice und Diversity“: Anwendungen in der Sozialen Arbeit 73
3.1 Diskriminierungskritische Soziale Arbeitund Diversitystrategien 73
3.2 Radical Diversity und seine institutionellenRealisierungsmöglichkeiten 76
3.3 Intersektionale Zugänge im Umgang mit der Vielfaltvon Menschen 79
3.4 Veränderungen der Themen- und Arbeitsfelderim gesellschaftlichen Spannungsfeld 84
4. Anerkennende (nicht-diskriminierende) Sprache 87
5. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 89
6. Übungen 90
7. Zur Vertiefung 90
II. Rechtliche Grundlagen 92
3. Lehreinheit 94
Ausgewählte Rechte zu Gender, Queer,Diversity 94
1. UN-Menschenrechtscharta, Deklaration zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau, Istanbul-Konvention 94
2. Grundgesetz der Bundesrepublik (GG) 97
3. Ausgewählte Sozialgesetzgebungen 98
4. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 99
5. Übungen 100
6. Zur Vertiefung 100
4. Lehreinheit 101
Gender Mainstreaming (GM) 101
1. Geschichte und Bedeutung von Gender Mainstreaming 101
2. Instrumente der Umsetzung 104
3. Gender Mainstreaming in der Praxis Sozialer Arbeit 106
4. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 107
5. Übungen 108
6. Zur Vertiefung 108
5. Lehreinheit 109
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz(AGG) 109
1. Die vier Rahmenrichtlinien 109
2. Mittelbare, unmittelbare Diskriminierung und Belästigung 110
3. Sach- und Anwendungsgebiete 111
4. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 112
5. Übungen 112
6. Zur Vertiefung 112
III. Historische Kontexte: Alte und Neue Frauenbewegung 114
6. Lehreinheit 116
Alte und Neue Frauenbewegungals Wegbereiter in der Theorieentwicklungfeministischer Sozialarbeitstheorienim deutschsprachigen Raum 116
1. Die Alte Frauenbewegung und frauenorientierte Soziale Arbeit 116
1.1 Sozialistische, bürgerlich-gemäßigte und bürgerlich-radikaleVertreterinnen 117
1.2 Jüdische Wohlfahrt, Mädchenbildung, Frauenarbeitals Wegbereitung professioneller Sozialer Arbeit 121
1.3 Zedaka – Gerechtigkeit als Pflicht 123
1.4 Gegen normierte Geschlechtervorstellungen:die zwanziger Jahre 124
1.5 Alice Salomon: Theorie des Helfens und genderorientierteSoziale Arbeit 125
2. Die Neue Frauenbewegung und Feministische Theorien 130
2.1 Der Begriff Feminismus und Feministische Theorien 131
2.2 Die 1970er Jahre: Postulat der Geschlechterdifferenzund „global sisterhood“ 132
2.3 Die 1980erJahre: Mittäterschaft von und Differenzenzwischen Frauen 137
2.4 Die 1990er Jahre: Ausdifferenzierungen 142
2.5 Frauenpolitik in der DDR 143
3. Feministisch orientierte Soziale Arbeit im Zeichen der Frauenbewegung 145
4. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 146
5. Übungen 147
6. Zur Vertiefung 147
IV. Methoden 148
7. Lehreinheit 150
Gender/queer- und diversityorientierteMethoden in der Sozialen Arbeit 150
1. Individuumzentrierte Methoden 150
1.1 Beratung 151
1.2 Coaching 153
1.3 Mediation 154
1.4 Methoden der Ethik: 8-Schritte-Modell 156
1.5 Selbsthilfegruppen, Kollegiale Beratung (Intervision), Supervision 159
1.6 Case/Care Management 160
1.7 Netzwerkarbeit 161
2. Gruppen- und gemeinwesenzentrierte Methoden 163
2.1 Soziale Gruppenarbeit und Kritische Bildungsarbeit 163
2.2 Bildungsarbeit und Soziale Kulturarbeit 164
2.3 Gemeinwesenarbeit 165
2.4 Community Organizing 167
3. Methoden zur institutionellen Umsetzung von Gender, Queer und Diversity 168
3.1 Gender- und Queerimplementierung: 3R-Methode 169
3.2 Diversityimplementierung: 8-Schritte-Modell 170
4. Methoden zur Veränderung gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsverhältnisse 174
4.1 Veränderungs- und Handlungsstrategien im Konzept„Social Justice und Diversity“ 174
4.2 Policy Practice und das PUBPP-Verfahren 176
5. Forschungs- und Reflexionsmethoden 177
5.1 Gender/Queer- und Diversityforschung 178
5.2 Qualitätsentwicklung und Evaluation/Evaluationsforschung 180
6. Herausforderungen für die Sozialen Arbeit 181
7. Übungen 181
8. Zur Vertiefung 182
V. Schlüsselkompetenzen in der Praxis 184
8. Lehreinheit 186
Schlüsselkompetenzen als Anforderungenan Sozialarbeiter_innen 186
1. Ethische Standards und ethische Kompetenzen 186
2. Konfliktkompetenzen und dialogische Kompetenzen (Mahloquet) 190
3. Gender- und Queerkompetenzen 194
4. Diversitykompetenzen 195
5. Herausforderungen für die Soziale Arbeit 198
6. Übungen 198
7. Zur Vertiefung 198
VI. Arbeits- bzw. Praxisfelder der Sozialen Arbeit 200
9. Lehreinheit 202
Die Profession als gender/queer- unddiversitygerechte Soziale Arbeit 202
1. Überblick zu Arbeits- bzw. Praxisfeldern der Sozialen Arbeit 202
2. Soziale Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen 206
Die Frage der Bezeichnung 207
Rechte und Gesetzeslagen und die Bedeutungder UN-Behindertenrechtskonvention 208
Bundesteilhabegesetz (BTHG) 212
Herausforderungen für die Soziale Arbeit 212
Übungen 214
Zur Vertiefung 214
3. Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen 214
Push- und Pullfaktoren und die Thematisierung von Fluchtursachen 214
Herausforderungen für die Soziale Arbeit 219
Übungen 220
Zur Vertiefung 221
4. Klinische Soziale Arbeit19 221
Ein spezifischer Bereich der Sozialen Arbeit 221
Kompetenzen in der Klinischen Sozialarbeit 223
Fragen zu Gender/Queer und Diversity 225
Herausforderungen für die Soziale Arbeit 226
Übungen 227
Zur Vertiefung 227
5. Soziale Arbeit mit Frauen, Männern und Queers 227
Soziale Arbeit mit Frauen 227
Soziale Arbeit mit Männern 230
Soziale Arbeit mit queeren Menschen 232
Herausforderungen für die Soziale Arbeit 233
Übungen 234
Zur Vertiefung 234
Literatur 235
Videos (Vorträge, Lehrfilme) 257
Verwendetet Gesetze und Verankerungen 257
Zusätzliche Internetadressen 258
Über die Autor*innen 259