Figurationen der Wohnungsnot -

Figurationen der Wohnungsnot (eBook)

Kontinuität und Wandel sozialer Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen

Frank Sowa (Herausgeber)

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2022 | 1. Auflage
858 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5166-7 (ISBN)
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Der Fokus auf Figurationen der Wohnungsnot bietet eine Analyse der komplexen Interdependenzgeflechte, in denen sich Menschen ohne eigene Wohnung befinden. Mit ihnen werden sowohl gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen als auch Zuschreibungsprozesse auf Subjekte mit (sub-)kulturellen Identitätskonstruktionen und eigensinnigen Praxisformen analysierbar. Figurationen ermöglichen und begrenzen Handeln, sie sind von Kontinuität und Wandel sowie von ungleichen Machtverhältnissen gekennzeichnet und führen zur Herausbildung von sozialen Praktiken, Sinnzusammenhängen und Strukturen.

Frank Sowa, Prof. Dr., ist Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit an der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg.

Inhalt 6
Wohnungsnot als Figuration – Figurationen der Wohnungsnot 10
1. Prolog 10
2. Wohnungsnot 13
3. Figurationen 16
4. (Prekäres) Wohnen 20
5. Lebenswelten und relationale Beziehungsgeflechte 22
6. Bearbeitung von Wohnungslosigkeit 25
7. Zukunft des Wohnens 28
Danksagung 29
(Prekäres) Wohnen 36
Wohnungsnot als „notwendige Institution“ – Politökonomische und sozialpolitische Perspektiven auf die „Wohnungsfrage“ 37
Pathologisierung von und Vorurteile gegenüber Wohnungslosen 37
Politökonomische Prinzipien, oder: Die „Wohnungsfrage“ als Teil der sozialen Frage 38
Staatliche Voraussetzungen dieser ökonomischen Institution 43
Was tun? – Konsequenzen für die Wohnungsfrage heute 45
Grauzonen der Wohnungsnot.Empirische Impulse zur Typologisierung entsicherter Wohnverhältnisse 49
1. Fragestellung und Vorgehen 49
2. Von biographischer Mobilität und flexiblen Arbeitswelten – zwei Steckbriefe 53
3. „Wo ist mein Zuhause?“ – Frustrationen bei der Wohnungssuche 54
4. „aber halt auch wieder mit so’m Haken“ – Kompromisse bei der Wohnqualität 56
5. „weil ich doch paar Freunde hier hab’“ – Bedrohungsszenarien und Rettungsanker 59
6. Grauzonen der Wohnungsnot 62
7. Konklusion 68
Wohnungsnot in Wien 74
1. Einleitung 74
2. Drei Arten der Wohnungsnot 76
3. Wohnsituation in Wien 79
4. Methode zur Messung der Wohnungsnotfälle 85
5. Ergebnisse zu den Wohnungsnotfällen in Wien 86
6. Fazit: Wohnungsnot in Wien 95
Wohnbewachen in Thamesmead.Wie Property Guardians zu Werkzeugen der Aufwertung werden 99
1. Einführung 99
2. Wohnbewachen als Aufwertungsstrategie 100
3. Fazit und Ausblick 113
„Es ist, als ob der Stuhl wackelt“ – Entsichertes Wohnen und Zuhause 117
1. Einleitung 117
2. Theorie des Wohnens: Ware, Recht, Zuhause 118
3. Entsicherung des Wohnens durch urbanen Neoliberalismus 120
4. Permanente Liminalität: Zuhause unter Bedingungen entsicherten Wohnens 127
5. Fazit 134
Soziale Beziehungen im Kontext bedrohten Wohnens 139
1. Einleitung 139
2. Wohnungsmarkt und Wohnungsversorgung in der Schweiz 142
3. Zum Stand der Forschung 143
4. Wohnungsverlust aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner 145
5. Die wiederkehrende Wohnfrage – ein Feld für die Soziale Arbeit? 151
„Hochwohnen“ und „Straße-Machen“: Bewältigungsweisen des Wohnens im transformierten Wohlfahrtskapitalismus 155
1. Einleitung 155
2. Neue Dynamiken kapitalistischen Wirtschaftens und sozialstaatlicher Rahmung auf dem Wohnungsmarkt 156
3. Transformationen des Wohnens und ihre Prekarisierungen 156
4. Die Alltagsproduktion des Wohnens: „Hochwohnen“ und „Straße-Machen“ – Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen 157
5. Fazit 168
Wohnen im Rahmen von dauerhaften Ungleichheiten: Städtische Arme und Verdrängung 171
1. Einleitung 171
2. Fragestellung 172
3. Die Fallstudien: Wohnungs-Teilmärkte und Wohnformen 173
4. Häuserformen 173
5. Theoretische Rahmensetzung 178
6. Die Bewältigungsstrategien der städtischen Armen 182
7. Welche Elemente sind für die verschiedenen Strategien der städtischen Armen von Bedeutung? 188
8. Abschließende Bemerkungen 191
„My struggle continues! Does yours?“ – Eine Untersuchung wie das Recht auf angemessenes Wohnen und Bürgerschaft in Post-Apartheid Südafrika zusammenhängen 194
1. Einleitung 194
2. Theorie und Praxis: Bürgerschaft und angemessenes Wohnen 195
3. Post-Apartheid Südafrika: Wohnen und Bürgerschaft auf drei Ebenen 200
4. Fazit und Ausblick: „My struggle continues! Does yours?“ 212
Narcopisos: Barcelonas Wohnungsnot und Drogenproblematik 217
1. Einleitung 217
2. Herangehensweise 218
3. Soziale Kontrolle durch politischen Urbanismus: raumplanerische Maßnahmen im Raval seit seiner Entstehung und bis in die Gegenwart 221
4. Das „Modell Barcelona“: die Stadt der Zukunft und seine ideologischen Antriebe 223
5. Volkswirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen 225
6. Die Entpolitisierung der Hausbesetzer*innenszene, das Entstehen der Narcopisos und deren polizeiliche Verfolgung 227
7. Sea, Sex and Sun. And Narcotics? Der vermeintliche „Drogentourismus“ am Mittelmeer 228
8. Zwischen Konsum und Verkauf 230
9. „Gegen Mafias und Spekulanten!“ – Nachbarschaftsinitiativen als Gegenkultur 231
10. Fazit und Perspektiven 234
Wohnhaft im Verborgenen. Neue Räume prekären Wohnens in der Berliner Hostelwirtschaft 241
1. Einleitung 241
2. Konzeptionelle Rahmung und Vorgehensweise 242
3. Neue Räume prekären Wohnens 253
4. Forderungen an Politik und Verwaltung 259
5. Fazit: Eine Forschungsperspektive 261
Lebenswelten und relationale Beziehungsgeflechte 264
Zuhause ist …? Ontologische Sicherheit und Mediennutzung obdachloser Menschen 265
Eine Annäherung 265
Eine kurze Skizze der Domestizierung 266
Ontologische (Un-)Sicherheit 268
Ontologische Sicherheit und das Zuhause 269
Obdachlosigkeit und ontologische Sicherheit 271
Obdachlosigkeit und Mediennutzung 274
Homing 278
Zwischen Abrutschen und Selbstbestimmen – Junge Wohnungslose, Straße und Agency 285
1. Wohnungslosigkeit in Deutschland als Untersuchungsgegenstand 286
2. Agency als theoretischer Rahmen 288
3. Methodologie und methodisches Vorgehen 289
4. Ergebnisse und Fallportraits 292
5. Fazit und Ausblick 303
Unbedachte Spezialisten? – Obdachlose als Experten städtischer Unsicherheit 306
1. Das Zentrum für urbane Unsicherheit 307
2. Die negative Projektionsfigur im Umgang mit Obdachlosigkeit 308
3. Formen positiver Projektion von Obdachlosigkeit in der Literatur 313
4. Obdachlosigkeit und urbane Unsicherheit 319
5. Schluss 323
Sich selbst spüren. Strategien der Identitätsarbeit bei jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen 327
1. Einleitung 327
2. Theoretische Ausgangspunkte 329
3. Zielgruppe, Forschungsmethodik und Zugang zum Feld 333
4. Identität, Kohärenz und leiblich-affektives Spüren 335
5. Synopsis 345
„Sag mir, was hier nicht normal ist?!“ Über den Zusammenhang zwischen jugendlichen Straßenkarrieren und Theorien abweichenden Verhaltens 348
Ausgangslage und Methodik 350
Modell zur Beschreibung der Verlaufsprozesse von Straßenkarrieren 351
Verlaufsprozesse von Straßenkarrieren und Theorien abweichenden Verhaltens 355
Fazit 361
The People of Strawberry Fields.Ein Ort und seine besondere Bedeutung für die obdachlose Bevölkerung 365
Einführung 365
1. Feldzugang 367
2. Strawberry Fields 368
3. Typisierung- „Bums and Homeless“ 372
4. Funktionen der Fields 375
Fazit 379
Geographien der Verdrängung – Obdachlosigkeit zwischen neoliberaler Stadtentwicklung und gruppeninternen Verdrängungsmechanismen 382
1. Einleitung 382
2. Obdachlosigkeit in urbanen Räumen 384
3. Theoretische Konzeption der Alltagswirklichkeit obdachloser Menschen 387
4. Methodischer Zugang 392
5. Geographien der Verdrängung in urbanen Räumen 392
6. Fazit 399
„… und wir sind dann ja nur der Abfall, die unterste Schicht, die nicht mehr dabei ist.“ Über Stigmatisierungserfahrungen der von Obdachlosigkeit Betroffenen 403
1. Einleitung 403
2. Forschungsstand 404
3. Theoretische Überlegungen 406
4. Charakter und Intensität des Stigmas Obdachlosigkeit 408
5. Gang der Untersuchung 410
6. Zum Stigma der Wohnungslosigkeit 411
7. Fazit und Ausblick 422
Die Bedeutung von Scham bei der Erforschung prekärer Lebenslagen 427
1. Einleitung 427
2. Soziale Problemlagen erforschen 428
3. Junge Erwachsene und Armut 430
4. Armut und Scham 431
5. Implikationen für die Beratungsarbeit 440
6. Zusammenfassung und Ausblick 443
Angsträume wohnungsloser Menschen 447
1. Einleitung 447
2. Urbane Angsträume 448
3. Angsträume obdachloser Menschen 450
4. Forschungsdesign und Forschungsprozess 452
5. Konstruktionsmerkmale von Angsträumen obdachloser Menschen 453
6. Fazit 460
(Kon)Figurationen der Obdach- und Wohnungslosigkeit aus intersektionaler Perspektive 465
1. Obdach- und wohnungslose Menschen als „die urbanen Anderen“ 465
2. Obdach- und Wohnungslosigkeit als intersektionales urbanes Verhältnis 467
3. Machtvolle Geographien im „gewöhnlichen“ Alltag 471
4. Alltägliche urbane Verhältnisse und die Gewöhnlichkeit der Obdach- und Wohnungslosigkeit? 479
Wohnungsnot: Geschlecht als bedeutende Differenzierungskategorie 483
1. Einleitung 483
2. Geschlecht als Differenzierungskategorie 487
3. Gesundheit als Differenzierungskategorie 490
4. Alter als Differenzierungskategorie 493
5. Stigmatisierung 496
6. Fazit 498
Leben in Abhängigkeiten. Wohnungslose Frauen als Betroffene sexualisierter Gewalt und Adressatinnen Sozialer Arbeit 503
1. Einführung 503
2. Methodisches Vorgehen 504
3. Rekonstruktion und Typenbildung mit der Dokumentarischen Methode 506
4. Rekonstruktionsergebnisse 507
5. Fazit 516
Wohnungslos in der Metropolregion Nürnberg.Ergebnisse einer quantitativen Befragung 520
1. Einleitung 520
2. Methodisches Vorgehen: Sampling und Erhebungsstrategie 523
3. Ergebnisse 524
4. Schlussfolgerungen 534
Bearbeitung von Wohnungslosigkeit 540
Jenseits der Exklusion.Für eine kritische Inklusionsforschung zu Wohnungslosigkeit 541
Räume der Wohnungslosigkeit: Eine Annnäherung 541
1. Die blinden Flecken der Exklusionsforschung 543
2. Von der ‚Straße‘ zu institutionellen Wohnformen 547
3. Von kritischen Perspektiven auf Punitivität und Repression zu einer Kritik der Fürsorge 551
Fazit 553
Die amerikanische Wohnungsfrage zwischen Instrumentalisierung und Recht auf Stadt: Wie Kirchen, Staat und Zivilgesellschaft auf die Wohnungsnot reagieren 558
1. Einleitung 558
2. Fallstudien: wie kirchliche Organisationen auf Wohnungsnot und Selbsthilfeforderungen Wohnungsloser reagieren 566
3. Nothilfe für Wohnungslose: Alte und neue Herausforderungen 570
4. Wohnungslosigkeit wird weiter gemanagt: Aber wie? 578
Soziale Aktivierung von Wohnungslosen. Sozialpolitik zwischen Kooperation und Direktiven 586
1. Einleitung 586
2. Grundsätze und Wirkmechanismen des aktivierenden Sozialstaats 587
3. Sozialstaatliche Unterstützungsstrukturen für Wohnungslose 590
4. Soziale Aktivierung von Wohnungslosen 595
5. Fazit: Chancen und Grenzen der sozialen Aktivierung 601
Junge Erwachsene ohne Dach. Anforderungen, Aufgaben und Arbeitsweisen in einem herausfordernden Bereich derKinder- und Jugendhilfe 607
1. Einleitung 607
2. Gesellschaftlicher und fachpolitischer Hintergrund 608
3. Junge wohnungslose Erwachsene – eine fragile Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe 612
4. Haltungen, Grundsätze und Angebote in der Zusammenarbeit mit jungen Wohnungslosen 617
5. Fazit – Von Möglichkeiten und Begrenzungen pädagogischer Arbeit mit jungen Wohnungslosen 624
Wohnungslosigkeit als strukturelle Figuration der Wohnungslosenhilfe 630
1. Organisation der Wohnungsnotfallhilfe 632
2. Empirische Grundlage der Untersuchung 635
3. Prozess der Hilfegewährung 636
4. Zusammenfassung 646
5. Fazit 647
Kollektive Wohnungslosigkeit und Paradoxien des Notfall- und Katastrophenmanagements nach einem Erdbeben 650
1. Einleitung 650
2. Das Erdbeben als kollektiver „biographischer Bruch“ und der Verlust der Fraglosigkeit des Alltagslebens 652
3. Die Spannung zwischen der Sinnsphäre des professionellen helfenden Handelns und der Sinnsphäre des Alltags 654
4. Kollektive Verlaufskurve des Erleidens 656
5. Die kollektive Wohnungslosigkeit in Folge des Erdbebens von L’Aquila und einige zentrale Paradoxien des Notfall- und Katastrophenmanagements 658
6. Empirische Illustration und abschließende Anmerkungen 661
Wohnungsnot als Problem der Lebensführung und Sozialer Arbeit 666
1. Zusammenfassung 666
2. Die Erforschung des Phänomens der Wohnungsnot mithilfe von Theorien des Sozialen Arbeitens 666
3. Das gesellschaftliche Bezugsproblem Sozialer Arbeit 667
4. Sind es soziale Probleme wie so manche Theorien uns bisher offerierten? 667
5. „Suche dringend Wohnung!“ – „Suche passende Beschreibung!“ 671
6. Lebensführung als Ausgangspunkt für Soziales Arbeiten 674
7. Wirklichkeit und Möglichkeit 675
8. Lebensführung gelingt, denn sie basiert auf Sinn 676
9. Ambivalenz als Treibstoff von Veränderung 677
10. Ambivalenz als Bremsklotz von Veränderung 677
11. Lebensführung als Arrangieren von Teilnahme (Inklusion) und Nichtteilnahme (Exklusion) 678
12. Lebensführung ist auf Befähigung angewiesen 679
13. Die gemeinsame Erzeugung von Metafähigkeiten der Lebensführung 680
14. Fazit: Sinn ummünzen und Ambivalenz nutzen 681
Das Reale und die Wohnungslosenhilfe. Eine strukturale Perspektive auf Wohnungslosigkeit und ihre sozialarbeiterische Bearbeitung 684
Sozialwissenschaftliche und sozialarbeiterische Perspektive(n) auf Wohnungslosigkeit 685
Normalitätskonstruktion in der Programmatik des Handlungsfeldes 687
Das Problem des Binarismus oder Soziale Arbeit als Integrations- bzw. Inklusionscontainer 689
Eine strukturale Perspektive auf Wohnungslosigkeit 695
Wohnungslosenhilfe und die Bearbeitung des Realen 702
Housing Matters: Die Wohnsituation Geflüchteter als Frage lokaler (Staats-)Bürgerschaft 706
1. Der Sommer 2015 und die (versteckte) Wohnungslosigkeit Geflüchteter 706
2. Zum Verhältnis von (Staats-)Bürgerschaft, Wohnen und Migration 709
3. Eigener Wohnraum als Nadelöhr des Ankommens 712
4. Die Migrationsbewegungen des Jahres 2015 als potentieller demokratischer Impuls Bemerkung 723
Grenzen der Freizügigkeit?! Ausgrenzung und Autonomie am Beispiel der Obdachlosigkeit von EU-Bürger*innen in Deutschland 728
1. Hinführung 728
2. Obdachlosigkeit von EU-Bürger*innen in Deutschland – ein europäisch-ethnologisches Forschungsprojekt 729
3. Die ungleichen „Gleichen“ – gesetzliche Ein- und Ausschlüsse innerhalb EU-Europas 731
4. „Die Roma“ und „die Osteuropäer“ – innereuropäische Ein- und Ausschlüsse durch antiziganistischen und antislawistischen Rassismus 738
5. Vom Leben dazwischen: Praktiken der Migration 743
6. Zusammenfassung und Ausblick 748
Partizipation ist ein Recht und keine Pflicht! Zur Entscheidungsteilhabe von Nutzer_innen der Wohnungslosenhilfe 750
1. Definitionen, Ebenen, Stufen und Spielräume von Partizipation 751
2. Wesentliche Ergebnisse der Partizipationsstudie 754
3. Von der Aktivierungspolitik zur Nutzer_innenpartizipation 760
4. Fazit 762
Zukunft des Wohnens 766
Designen von Wohnlösungen durch, mit und für wohnungslose MitbürgerDie aktive Rolle wohnungsloser BürgerInnen in Deutschland.Der Fall der Initiative Bauen Wohnen Arbeiten in Köln 767
Einleitung 767
1. Recherchephase: über Wohnungslosigkeit, Ursachen und Lösungen 769
2. Herausforderungen 776
3. Wie kann eine Initiative in Köln, die wohnungslosen BürgerInnen bezahlbares wohnen, Unterstützung und Arbeit bietet, zu einem Modell für die Bekämpfung der Wohnungslosigkeit in Deutschland werden? 777
4. Wie können Menschen, die gegenwärtig oder in der Vergangenheit wohnungslos waren, in wohnungspolitische Entscheidungsprozesse einbezogen werden? 790
5. Schlussfolgerungen 795
Die Karlsruher Wohnraumakquise als De-Labeling-Strategie 798
1. Einleitung 798
2. Segregation 799
3. Makroebene Stadt 805
4. Mesoebene Sozialraum 806
5. Das Karlsruher Programm Wohnraumakquise durch Kooperation 807
6. Mikroebene 809
7. Interdependenz von Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpolitik 811
8. Fazit 813
Besitzreduktion und geschenkter Wohnraum. Zum Zusammenhang von flexiblen Wohnraumkonzepten und Minimalismus aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive 817
1. Einleitung 817
2. Methodisches Vorgehen und die Vorstellung der Hauptcharaktere 820
3. Beziehung zwischen Menschen und Besitzgegenständen 821
4. Gründe für Besitzreduktion 823
5. Freiwillige Wohnraumflexibilität – Motivationen und Herausforderungen 826
6. Die Verbindung zu Minimalismus und freiwilliger Einfachheit 828
7. Fazit 831
Anders leben! Theoretische Überlegungen und ein Beispiel aus der Praxis 835
1. Wohnraummangel 836
2. Der Wandel der Gesellschaft 838
3. Die Antwort der Architektur 839
4. Thesen zum Wohnen der Zukunft 842
5. Ein Beispiel aus der Praxis – Neue Ferienhäuser modellhaft bauen 845
6. Fazit 849
Zu den Autor_innen 851

Erscheint lt. Verlag 9.3.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
ISBN-10 3-7799-5166-5 / 3779951665
ISBN-13 978-3-7799-5166-7 / 9783779951667
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