Sexualität in den Zeiten funktionaler Differenzierung
Sven Lewandowski (Dr. phil.) ist Soziologe und leitet an der Universität Bielefeld das DFG-Projekt Die Praxen der Amateurpornographie. Er ist zudem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Sexualforschung.__Seine Forschungsschwerpunkte sind Sexualsoziologie, Soziologische Theorie und Systemtheorie.
»Ein interessantes Buch, ein engagiertes Buch, ein anstrengendes Buch. Sven Lewandowski unternimmt den anspruchsvollen Versuch, zwei Wissenschaftsgebiete zu verbinden, die sich theoretisch wie praktisch bislang ignoriert haben, die Systemtheorie und die Sexualwissenschaft. Gerade weil die Sexualwissenschaft Inspiration von außen vertragen kann, wünsche ich der Weiterentwicklung dieses Ansatzes einen illustrativeren und gegenstandsnäheren Anschluss an die Sexualwissenschaft. Eine Grundlage jedenfalls hat Lewandowski gelegt.« Ulrich Clement, www.systemmagazin.de, Januar 2006 »Der Gewinn dieser Arbeit besteht meines Erachtens darin, dass die gesellschaftstheoretischen Implikationen ausgesprochen scharf konturiert sind. Folgt man der Argumentation des Autors, dass sich in der modernen Gesellschaft ein selbstbezüglich operierendes Funktionssystem Sexualität herausgebildet hat, dann muss nicht nur von einem Sexualitätssystem ausgegangen, sondern es müssen dann auch seine spezifische binäre Codierung und seine spezifischen sozialen Funktionen plausibilisiert werden.« Ursula Pasero, Zeitschrift für Sexualforschung, 18 (2005) Besprochen in: Sociologia Internationalis, 41 (2003), Theodor W. Beine www.iasl.uni-muenchen.de, Niels Werber
»Ein interessantes Buch, ein engagiertes Buch, ein anstrengendes Buch. Sven Lewandowski unternimmt den anspruchsvollen Versuch, zwei Wissenschaftsgebiete zu verbinden, die sich theoretisch wie praktisch bislang ignoriert haben, die Systemtheorie und die Sexualwissenschaft.
Gerade weil die Sexualwissenschaft Inspiration von außen vertragen kann, wünsche ich der Weiterentwicklung dieses Ansatzes einen illustrativeren und gegenstandsnäheren Anschluss an die Sexualwissenschaft. Eine Grundlage jedenfalls hat Lewandowski gelegt.«
Ulrich Clement, www.systemmagazin.de, Januar 2006
»Der Gewinn dieser Arbeit besteht meines Erachtens darin, dass die gesellschaftstheoretischen Implikationen ausgesprochen scharf konturiert sind. Folgt man der Argumentation des Autors, dass sich in der modernen Gesellschaft ein selbstbezüglich operierendes Funktionssystem Sexualität herausgebildet hat, dann muss nicht nur von einem Sexualitätssystem ausgegangen, sondern es müssen dann auch seine spezifische binäre Codierung und seine spezifischen sozialen Funktionen plausibilisiert werden.«
Ursula Pasero, Zeitschrift für Sexualforschung, 18 (2005)
Besprochen in:
Sociologia Internationalis, 41 (2003), Theodor W. Beine
www.iasl.uni-muenchen.de, Niels Werber
Reihe/Serie | Sozialtheorie |
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Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 475 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Body • Gesellschaft • Gesellschaftstheorie • Körper • moderne Gesellschaft • Sexualität • Sexuality • Sexualwissenschaft • Society • Sociology • Soziologie • Systems Theory • Systemtheorie |
ISBN-10 | 3-89942-210-4 / 3899422104 |
ISBN-13 | 978-3-89942-210-8 / 9783899422108 |
Zustand | Neuware |
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