Nur ein stilles Verdienst?

Frauen als karitative Avantgarde im 19. Jahrhundert
Buch | Softcover
261 Seiten
2022
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-042216-2 (ISBN)
29,00 inkl. MwSt
Der Beitrag von Frauen zur Entwicklung einer karitativen und sozialen Zivilgesellschaft ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Lediglich die Bedeutung von Diakonissen und Ordensschwestern wurde gelegentlich gewürdigt. Die Arbeit der jüdischen Vereine blieb in der christlichen Literatur unbeachtet. Als Ergebnis einer selektiven Erinnerungskultur wird die Vorgeschichte unseres Sozialstaates verbunden mit Namen von Männern wie Fliedner, Wichern, Kolping, Ketteler, Bodelschwingh oder Bismarck. Dagegen befindet sich die Aufarbeitung der Geschichte der ersten karitativen Vereine und der Gründerinnen sozialer Institutionen noch in den Anfängen. Georg-Hinrich Hammer, Kenner diakoniegeschichtlicher Entwicklungen, beleuchtet Biographien von Vorkämpferinnen und die Geschichte von Vereinigungen karitativ tätiger Frauen in den Anfängen der sozialen Bewegung.

Dr. theol. Georg-Hinrich Hammer leitete einen Verbund diakonischer Einrichtungen. Veröffentlichungen zur Ethik, Diakonie- und Sozialgeschichte.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 394 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Religionsgeschichte
Geisteswissenschaften Religion / Theologie
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Diakonie • Diakoniegeschichte • Diakoniewissenschaft • Diakonissen • Diakonissenanstalt • Geschlechtergeschichte
ISBN-10 3-17-042216-2 / 3170422162
ISBN-13 978-3-17-042216-2 / 9783170422162
Zustand Neuware
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