Brief an ein nie geborenes Kind
Ebersbach & Simon (Verlag)
978-3-86915-255-4 (ISBN)
Als erfolgreiche Journalistin und emanzipierte Frau will sie ihre Unabhängigkeit bewahren, die teils heftigen Reaktionen ihrer Umwelt und der gesellschaftliche Druck, unter dem sie steht, setzen ihr zu.
Sie spricht zu ihrem ungeborenen Kind und durchlebt dabei ein Wechselbad der Gefühle – freudige Erwartung, zärtliche Ungeduld, Verzweiflung, Traurigkeit, Angst und Hoffnung …
Oriana Fallaci (1929-2006) war bereits als Jugendliche im antifaschistischen Widerstand aktiv und später die wohl bekannteste italienische Journalistin des 20. Jahrhunderts. Ihre Interviews mit mächtigen Politikern waren legendär. Zu ihren wichtigsten, in 20 Sprachen übersetzten Büchern zählen „Wir, Engel und Bestien“, „Ein Mann“, „Inschallah“ sowie „Die Wut und der Stolz“.
Heinz Riedt (1919-1997), gehörte zu den renommiertesten Übersetzern aus dem Italienischen. Er übertrug u.a. Carlo Goldoni, Primo Levi, Luigi Pirandello und Italo Calvino ins Deutsche und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Übersetzerpreis des italienischen Außenministeriums, den Montecchio-Preis und den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis.
Barbara Sichtermann, freie Journalistin, Autorin und Feministin, wurde für ihre undogmatischen Schriften zu Frauenemanzipation, Geschlechterfragen und Sexualität sowie für ihre biografischen Frauen-Porträts mehrfach ausgezeichnet. So u.a. mit dem Jean-Améry-Preis für Essayistik, der Hedwig-Dohm-Urkunde, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Luise-Büchner-Preis. Barbara Sichtermann lebt in Berlin.
Das feministische Kultbuch – wiederentdeckt! Ein Klassiker der feministischen Literatur – berührend, authentisch und überraschend aktuell.
»(Eine) Mut- und Wutprobe, von einer Frau allen Frauen gewidmet, spannend aber für alle Menschen.« Sophie von Behr, Der Spiegel
»Nicht die Sünde wurde geboren, als Eva den Apfel pflückte. Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend, Ungehorsam genannt.« Oriana Fallaci, »Brief an ein nie geborenes Kind«
Erscheinungsdatum | 10.02.2022 |
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Nachwort | Barbara Sichtermann |
Übersetzer | Heinz Riedt |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Lettera a un bambino mai nato |
Maße | 120 x 190 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Schlagworte | Angst • Baby • Die Rolle der Frau in der Gesellschaft • Feminismus • freudige Erwartung • Gefühle • Gesellschaftlicher Druck • Hoffnung • Kind • Kinderkriegen • Mutter • Mutterschaft • Schwanger • Schwangerschaft • Selbstbestimmung • Traurigkeit • Unabhängigkeit • ungeborenes Kind • Verzweiflung • zärtliche Ungeduld |
ISBN-10 | 3-86915-255-9 / 3869152559 |
ISBN-13 | 978-3-86915-255-4 / 9783869152554 |
Zustand | Neuware |
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