Against White Feminism
hanserblau (Verlag)
978-3-446-27323-8 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Rafia Zakarias brillante Polemik enthüllt das rassistische Erbe der Frauenbewegung. Sie zeigt, wie der Wunsch nach Gleichberechtigung auf Vorurteilen und Ausbeutung fußt und wie ein gemeinschaftlicher Kampf für politische Teilhabe aussehen kann.
Rafia Zakaria ist Autorin, Anwältin und Aktivistin. Sie setzt sich weltweit für Menschenrechte ein. Von 2009 bis 2015 war sie Teil des Aufsichtsrates von Amnesty International USA. Artikel von ihr erschienen u. a. im "Guardian" und der "New York Times". Zakaria wuchs in Karatschi auf und lebt heute in Pakistan und den USA.
Simoné Goldschmidt-Lechner ist Autorin, Übersetzerin und Linguistin. Sie beschäftigt sich mit Fankulturen im Netz, Horror aus postmigrantischer Perspektive, Sprache in Videospielen, und gibt Workshops zu Antirassismus und Queerfeminismus.
"Das Gefühl großer Dringlichkeit, was die Errungenschaften und den Platz des Feminismus betrifft, macht sich in ihrem Buch auf jeder Seite bemerkbar. So analysiert Zakaria auf rund 250 Seiten so präzise wie empathisch den weißen Feminismus." Christine Lehnen, Deutsche Welle, 15.03.2022
"Rafia Zakaria zeigt in ihrem Buch mit vielen Beispielen das rassistische Erbe des Feminismus und beleuchtet bestehende blinde Flecken. Herausgekommen ist eine präzise Analyse des weißen Mainstream-Feminismus, die bei aller Polemik im Titel sensibel auf bestehende Probleme hinweist und verdeutlicht, dass weißer Feminismus vor allem ein Ausschlusskriterium für die Masse ist." Maxi Beigang, Berliner Zeitung am Wochenende, 19.03.2022
"Rafia Zakaria hat mit 'Against White Feminism' ein politisches und polemisches Buch geschrieben." Mia Eidlhuber, Der Standard "Album", 05.03.2022
"Das Werk ist teils leidenschaftliches Traktat, teils informativer historischer Exkurs." Madeleine Amberger, Ö1, 17.06.2022
"'Me Too' ist keine Erfindung von Meryl Streep. Simone de Beauvoir meinte, wenn sie vom 'anderen Geschlecht' sprach, ausschließlich die Weiße Frau. Britische Suffragetten waren aktiv am Kolonialismus beteiligt. Die Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Autorin Rafia Zakaria hält in ihrem Buch 'Against White Feminism' dem westlichen Mainstream-Feminismus den Spiegel vor. Und der Blick führt in einen tiefen Abgrund: Innerhalb einer kollektiven Bewegung, die sich Antidiskriminierung auf die Fahnen geschrieben hat, blühen Rassismus, Klassismus, Exzeptionalismus, Kapitalismus, Neoliberalismus." Jutta Czeguhn, Süddeutsche Zeitung, 21.03.2022
"Zakaria bietet eine Gesellschaftskritik im umfassenderen Sinn: Sie nimmt die Verzahnung von Kapitalismus und Individualismus in den Blick und kritisiert, wie feministische Anliegen Individualisierung verstärken und dadurch kollektive Kämpfe und strukturelle Veränderungen aus dem Blick geraten. Beide Bücher bieten einen unkomplizierten Zugang zur eigenen weißen, intersektionalen Reflexion von Rassismus und zeigen Perspektiven auf, wie rassismuskritisches Handeln in unterschiedlichen Bereichen beginnen kann." Magdalena Freudenschuss, südlink / Das Nord-Süd-Magazin von INKOTA, Juni 2022
"'Against White Feminism' ist jedoch kein Buch über feministische Theorie, sondern eines über feministische Praxis - in der Vergangenheit, Gegenwart und als zukünftige Utopie. (...)Die Autorin scheut nicht davor zurück, sich im Feminismus heiß umkämpften Themen anzunehmen und diese zu dekonstruieren. (...) Stattdessen tritt Rafia Zakaria für ein Verständnis von Feminismus ein, das klar antikapitalistisch ist, auf politischer Solidarität aufbaut und Empowerment - als Form der 'kollektiven politischen Mobilisierung' - anstrebt." Naomi Lobnig, an.schlaege Magazin, Juni 2022
"Das Gefühl großer Dringlichkeit, was die Errungenschaften und den Platz des Feminismus betrifft, macht sich in ihrem Buch auf jeder Seite bemerkbar. So analysiert Zakaria auf rund 250 Seiten so präzise wie empathisch den weißen Feminismus." Christine Lehnen, Deutsche Welle, 15.03.2022
"Rafia Zakaria zeigt in ihrem Buch mit vielen Beispielen das rassistische Erbe des Feminismus und beleuchtet bestehende blinde Flecken. Herausgekommen ist eine präzise Analyse des weißen Mainstream-Feminismus, die bei aller Polemik im Titel sensibel auf bestehende Probleme hinweist und verdeutlicht, dass weißer Feminismus vor allem ein Ausschlusskriterium für die Masse ist." Maxi Beigang, Berliner Zeitung am Wochenende, 19.03.2022
"Rafia Zakaria hat mit 'Against White Feminism' ein politisches und polemisches Buch geschrieben." Mia Eidlhuber, Der Standard "Album", 05.03.2022
"Das Werk ist teils leidenschaftliches Traktat, teils informativer historischer Exkurs." Madeleine Amberger, Ö1, 17.06.2022
"'Me Too' ist keine Erfindung von Meryl Streep. Simone de Beauvoir meinte, wenn sie vom 'anderen Geschlecht' sprach, ausschließlich die Weiße Frau. Britische Suffragetten waren aktiv am Kolonialismus beteiligt. Die Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Autorin Rafia Zakaria hält in ihrem Buch 'Against White Feminism' dem westlichen Mainstream-Feminismus den Spiegel vor. Und der Blick führt in einen tiefen Abgrund: Innerhalb einer kollektiven Bewegung, die sich Antidiskriminierung auf die Fahnen geschrieben hat, blühen Rassismus, Klassismus, Exzeptionalismus, Kapitalismus, Neoliberalismus." Jutta Czeguhn, Süddeutsche Zeitung, 21.03.2022
"Zakaria bietet eine Gesellschaftskritik im umfassenderen Sinn: Sie nimmt die Verzahnung von Kapitalismus und Individualismus in den Blick und kritisiert, wie feministische Anliegen Individualisierung verstärken und dadurch kollektive Kämpfe und strukturelle Veränderungen aus dem Blick geraten. Beide Bücher bieten einen unkomplizierten Zugang zur eigenen weißen, intersektionalen Reflexion von Rassismus und zeigen Perspektiven auf, wie rassismuskritisches Handeln in unterschiedlichen Bereichen beginnen kann." Magdalena Freudenschuss, südlink / Das Nord-Süd-Magazin von INKOTA, Juni 2022
"‘Against White Feminism‘ ist jedoch kein Buch über feministische Theorie, sondern eines über feministische Praxis – in der Vergangenheit, Gegenwart und als zukünftige Utopie. (…)Die Autorin scheut nicht davor zurück, sich im Feminismus heiß umkämpften Themen anzunehmen und diese zu dekonstruieren. (…) Stattdessen tritt Rafia Zakaria für ein Verständnis von Feminismus ein, das klar antikapitalistisch ist, auf politischer Solidarität aufbaut und Empowerment – als Form der ‚kollektiven politischen Mobilisierung‘ – anstrebt." Naomi Lobnig, an.schlaege Magazin, Juni 2022
Erscheinungsdatum | 09.03.2022 |
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Übersetzer | Simoné Goldschmidt-Lechner |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 137 x 211 mm |
Gewicht | 350 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Schlagworte | aktivistin • Angela Davis • Anwältin • Audre Lorde • Aufruf • Augenöffnend • brillant • Bürgerlich • Diskurs • Entlernen • feminismen • Feminismus • Frau • Frauenbewegung • Frauenrechte • Gayatri Chakravorty Spivak • Gender Studies • Gerecht • Gesellschaft • Gleichberechtigung • Happyland • Hierarchie • inklusiv • Intersektionalität • Klischees • Kolonialismus • Kritik • Macht • Mann • Menschenrechte • metoo • Mithu Sanyal • Muslima • Patricarchat • Perspektive • Polemik • Politik • politisch • Schwarze • Sexismus • Simone de Beauvoir • Spivak • Streitschrift • Teilhabe • Überdenken • Umdenken • Unterdrückung • Veränderung • Vorurteile • Wandel |
ISBN-10 | 3-446-27323-9 / 3446273239 |
ISBN-13 | 978-3-446-27323-8 / 9783446273238 |
Zustand | Neuware |
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