Eine theoretische Orientierung für die Soziale Arbeit in Zeiten des Klimawandels (eBook)

Von der ökosozialen zur sozial-ökologischen Transformation

(Autor)

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2021
353 Seiten
Verlag Barbara Budrich
978-3-8474-1647-0 (ISBN)

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Eine theoretische Orientierung für die Soziale Arbeit in Zeiten des Klimawandels - Marcel Schmidt
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Während Begriffe wie Klimawandel und sozial-ökologische Transformation zum festen Bestandteil der fachlichen wie alltäglichen Kommunikation geworden sind, ist es weder der Disziplin noch der Profession Sozialer Arbeit bislang gelungen, sich fachlich und öffentlichkeitswirksam an dieser Diskussion zu beteiligen. Der Autor geht auf theoretischer Ebene der Frage nach, wie sich daran etwas ändern ließe und womit sich Soziale Arbeit in der Diskussion positionieren könnte.

Dr. phil. Marcel Schmidt, Vertretungsprofessor für Theorien Sozialer Arbeit, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule RheinMain, Wiesbaden

Einleitung
1 Zur "sozialwissenschaftlichen Unterbestimmtheit" der Klimadebatten und erster Umriss des Vorhabens
2 Näheres zum methodologischen Zugang

Teil A: Der Klimawandel und seine gesellschaftliche Bedeutung im Allgemeinen und für Soziale Arbeit im Besonderen3 Problembefund Kapitalozän: der Klimawandel aus einer Urbanisierungsperspektive
3.1 Von der Sesshaftwerdung zur Handelsware Stadt
3.2 "Urbanisierung des Kapitals" und "imperiale Lebensweise"
4 Soziale Arbeit als Urbanisierungskritik und subjektorientierte Arbeit am Sozialen mit globalgesellschaftlich-planetarischer Reichweite? Ein Problemaufriss
4.1 Soziale Arbeit als Urbanisierungskritik
4.2 Subjektorientierung Sozialer Arbeit
4.3 Soziale Arbeit als Agitatorin subjektorientierter Kulturrevolution mit sozial-ökologischem Anspruch?
4.4 Auf dem Weg zum Anthropozän – Soziale Arbeit als Agitatorin subjektorientierter Kulturrevolution mit sozialökologischem Anspruch auf globaler Ebene mit planetarischer Reichweite
5 Anthropozän als Kulturrevolution sozialer Nachhaltigkeit – ein transdisziplinäres Projekt
6 Ökosozial – sozial-ökologisch? Versuch einer weiteren Präzisierung des Vorhabens
6.1 Ökosoziale Transformation(en)
6.2 Mit einer terrestrischen Nachhaltigkeitswissenschaft sozialökologischer Transformation über ökosoziale Transformationen hinaus
7 Fazit

Teil B: Mit Lefebvres "Recht auf Stadt" zur ökosozialen und sozialökologischen Transformation?8 Weiterführende Zusammenfassung von Teil A
9 Kollaboration als Arbeitsprinzip Sozialer Arbeit
10 Kollaborative Stadtentwicklung im Transformationskonzept des WBGU
10.1 Problemaufriss des WBGU: plutokratische Gesellschaftsverhältnisse als Hindernis von klimaorientierter Armutsbekämpfung
10.2 Kritische Betrachtung der Transformationsvorschläge des WBGU
11 Der "normative Kompass" des WBGU zum Ersten: Partizipation und Eigenart
11.1 Partizipation als kollaborative Stadtentwicklung? Zur Kritik des WBGU aus sozialarbeiterischer Perspektive
11.2 Kollaborative Stadtentwicklung als (eigensinnige) Produktion transformativer Eigenarten der Städte – und die Ergänzung des emanzipatorischen Eigensinns
12 "Recht auf Stadt" im Werk Lefebvres
12.1 Von der "Kritik des Alltagslebens" zum "Recht auf Stadt" – Lefebvres praxisphilosophische Soziologie als "strategische Hypothese"
12.1.1 Lefebvres "Metaphilosophie" als praxisphilosophischer Begründungsrahmen ökosozialer Transformation
12.1.2 Lefebvres "Metaphilosophie" als praxisphilosophischer Begründungsrahmen sozialökologischer Transformation?
12.1.3 Recht auf Stadt als kollaboratives Transformationskonzept
12.2 Vom "Recht auf Stadt" zur "Revolution des Urbanen" – Lefebvres soziologische Praxisphilosophie
12.2.1 Nietzsche und Heidegger als Protagonisten des metaphilosophischen Begriffs des Wohnens
12.2.2 Habiter als zentraler Begriff ökosozialer Transformationen
12.2.3 Politische Konsequenzen Lefebvres und nochmal zur Frage von Lefebvres "Metaphilosophie" als praxisphilosophischer Begründungsrahmen sozialökologischer Transformation
12.2.4 (Zwischen-)Fazit

Teil C: Von der "Revolution des Urbanen" zum Transformationsprojekt Soziale Ökologie? Ein kommunalistisches Gedankenexperiment im Anschluss an Lefebvres "Recht auf Stadt"13 Weiterführende Zusammenfassung von Teil A und B
14 Der "normative Kompass" des WBGU zum Zweiten: polyzentrische Verantwortungsarchitektur
15 Kommunalismus – von der sozial-ökologischen Revolutionierung des Urbanen zum Anthropozän?
15.1 Libertärer Kommunalismus
15.2 Kommunalistische Infrastrukturpolitik
15.3 Zum Begriff der Transformation: symbiotische Freiraumstrategien statt libertärer Bruch
15.4 Genossenschaftliche Organisierung sozialer Infrastrukturpolitiken als Bedingung der Herausbildung einer übergreifenden Politik des Sozialen
15.5 (Sozial-)Räumliche (Klima-)Gerechtigkeit – Versuch des Umrisses eines strategisch-hypothetischen Begriffs
15.5.

Erscheint lt. Verlag 6.9.2021
Reihe/Serie Gesellschaft und Nachhaltigkeit
Verlagsort Leverkusen
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Communalism • Critical theory • eco-social • Kommunalismus • Kritische Theorie • Nachhaltigkeit • ökosozial • Politik des Sozialen • Recht auf Stadt • Right to the City • social-ecological • Social Policy • social spatial development • sozial-ökologisch • Sozialraumentwicklung • Stadtentwicklung • sustainability • Urban Development
ISBN-10 3-8474-1647-2 / 3847416472
ISBN-13 978-3-8474-1647-0 / 9783847416470
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