Autonom und mündig am Touchscreen (eBook)

Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung 8
Informatisches Denken als neue Kulturtechnik? 9
Psychometrie und Verhaltenssteuerung durch Digital Devices 14
Social-Media-Aktivitäten als Spiegel der Persönlichkeit 15
Fernunterricht erhöht den Betreuungsaufwand 16
Die Beiträge 18
Literatur und Quellen 22
Wenn aus Science-Fiction Realität wird 25
Margie und die Lernmaschine 25
Non-Fiction: Beschulung per Web und App 26
Begriffsklärung: Was heißt digital und digitalisieren? 27
Der europäisch-demokratische Weg 28
Welche Aufgabe hat Schule? 30
Das Scheitern als Konstante 32
Was tun? Unterricht und Schule vom Menschen her denken 33
Pädagogisch ausdifferenzierter Einsatz von Medien im Unterricht 34
Thesen und Forderungen 37
Literatur und Quellen 39
In der Matrix 43
Beziehung, Präsenz, Kommunikation 57
1. Vier Anforderungen, denen Schule gerecht werden muss 58
2. Befähigung zur Selbstbestimmung verlangt pädagogische Freiheit 60
3. Unterricht fordert dazu auf, Geltungsansprüche zu stellen und zu prüfen 63
4. Ein Ausblick mit bildungsethischer Absicht 71
Literatur 72
Der menschliche Leib im medialen Zeitalter 75
Verkümmerung ungeübter Fähigkeiten 75
Einzug ins Virtuelle 76
Der menschliche Leib 77
Bedingungen gesunder Leibentwicklung 77
Schizotopie 78
Quasigöttliche Welt 79
Handeln statt Fingern 80
Entwicklungsorientierte Medienpädagogik 81
Kreativität 82
Kreativität muss geübt werden 83
Beispiel: Curriculum Bild 83
Zukunft ist offen 85
Literatur 86
Von Stroh zu Gold und wieder zu Stroh? 90
Paradoxien der Digitalisierung 90
Die Auslagerung der Körperlichkeit aus der direkten Kommunikation 91
Faszination der digitalen Kommunikation mithilfe neuer Medien 92
Fallstricke der exzessiven Smartphone-Nutzung 94
Folgen für die familiären Beziehungen 95
Einblicke in die Mediennutzung eines zehnjährigen Mädchens 96
Fazit und Ausblick der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung infolge der Corona-Krise 100
Literatur 102
Wie das Lernen nicht funktioniert 106
Warum diese Studie? 106
Früherfahrungen zur Computerisierung unserer Universität 106
Forschungsansatz und Hintergründe zur vorliegenden Studie 107
Warum der Hippocampus dem Computer unterlegen ist 107
Das Gehirn des Kindes ist hochgradig suchtgefährdet 109
Lernen im Kindesalter hat ganz viel mit Konditionierung zu tun 109
Warum das Stirnhirn des Erwachsenen dem Computer überlegen ist 110
Eine sensible Reifephase des Stirnhirns, die erst jenseits der Pubertät ausklingt 111
Methodischer Ansatz im Kognitionstest mit Drittklässlern (Studie A) 112
Zur Erhebung, Auswertung und Verrechnung der Daten 112
Zum Fragebogen an die Eltern (Studie B) 114
Ergebnisse zum Kognitionstest (Studie A) 114
Ergebnisse zum Fragebogen an die Eltern (Studie B) 119
Zur Diskussion der Testergebnisse 120
Was erfahren wir von den Kindern selber zu ihrer Handynutzung? 121
Und es geht um viel mehr! 121
Worauf die Handynutzung im Test der Kinder keinen Einfluss nahm 122
Worauf die Handynutzung der Kinder signifikanten Einfluss nahm 123
Gründe für psychokognitive Defizite von Handynutzern aus der Hirnforschung 124
Was lässt sich daraus für die kindliche Lernentwicklung ableiten? 124
Literatur 126
Digitales Raubrittertum 129
Naiver Realismus? 131
Literatur 137
Homeschooling – vielfältige Probleme, wenig Vereinbarkeit 139
Die Digitalisierung steigert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein Trugschluss 140
Kinder bleiben zu Hause vielfach sich selbst überlassen 140
Belastung der Eltern-Kind-Beziehung durch Multitasking 140
Konzentrationsschwierigkeiten und Probleme beim Jugend- und Datenschutz 141
Vermittlung digitaler Kompetenzen erfolgt nicht durch die Schulen 142
Soziale Bedürfnisse können digital nicht gestillt, soziale Kompetenzen nicht weiterentwickelt werden 142
Fazit und Ausblick 143
Literatur 144
Von kompetenten Ignoranten und kreativen Tagträumern 146
Literatur 151
Worum es geht – und worum nicht 154
Thesen 154
Zur Klärung der Lage 155
Worum es nicht geht: Digitalisierung als »Transformation von Schule« 156
Worum es geht: Digitalisierung als Gegenstand und Medium von Bildung und Erziehung 160
Zurück zur Sache 167
Literatur 167
Werkzeug im Unterricht statt Allheilmittel 170
Das Basiskonzept 173
Die technische Ausstattung 174
Software-Alternativen 176
Gegensätzliche Perspektiven 178
Datenschutz 179
Literatur 183
Lehr-Lernplattformen und Erziehung zur Mündigkeit 186
Zusammenfassung 186
Problemstellung: der Bildungsauftrag im Spannungsfeld von Digitalisierung und Demokratie 186
Begriffsklärungen 187
Akteure im Bildungssektor – nicht-staatliche Akteure 188
Akteure auf dem Bildungsmarkt – staatliche Akteure 191
Historische Einordnung – Panoptismus 192
Die Lehr-Lernplattform Moodle 194
Konkrete Vorschläge für die Unterrichtsarbeit 197
Schluss 199
Literatur 199
Unblack the Box 202
1. Das Problem aktueller Hauruck-Lösungen und die alternative Programmatik von Unblack the Box 202
2. Große Verheißungen, hochgradig widersprüchliche Evidenzlage 204
3. Digitalisierung heißt Datafizierung 205
4. Das Herz der Bildungsdigitalisierung: Bildung designen und modellieren 207
5. Kaum sichtbar, aber hochgradig wirksam: Die Rolle von Nudging 209
6. Ausblick 210
Literatur 211
Autorinnen und Autoren 214