Familie im Kontext kindheits- und sozialpädagogischer Institutionen (eBook)
228 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-6648-7 (ISBN)
Inhaltsverzeichnis 6
Familie im Kontext kindheits- und sozialpädagogischer Institutionen. Eine Einführung 8
1. Einführung 8
2. Rückschau: Disziplinäre Verhältnisbestimmungen von Familie und Gesellschaft 10
3. Disziplinäre Verhältnisbestimmungen von Familie und pädagogischen Institutionen in der Gegenwart: Zu den Beiträgen des Bandes 15
I. (Inter-)disziplinäre Perspektiven auf Familie im Kontext pädagogischer Institutionen 26
Zwischen gesellschaftlicher Ordnung und familialem Eigensinn: Perspektiven einer sozialpädagogischen Familienforschung 27
1. Gesellschaftliche Ordnung, familialer Eigensinn und Soziale Arbeit 27
2. Gesellschaftliche Anrufungen von Familie 29
3. (Sozial-)Pädagogische Theorieperspektiven 31
4. Die überbordende Komplexität der Familie als Fluch und Segen? 38
Care: Staat, Familie und die Konstruktion von Differenz 42
1. Care, ‚moderne Familie‘ und Differenz 43
2. Care: Zum Begriff 44
3. Verwandtschaft, Gender und ‚arabisch werden‘ in Österreich 46
4. Staatliche Sorge, Elternschaft und ‚Roma werden‘ in Ungarn 49
5. Schlussbetrachtung: Care und Differenz 52
Die Bedeutung der häuslichen Lernumwelt für die kindliche Kompetenzentwicklung 55
1. Das Konzept der häuslichen Lernumwelt 56
2. Empirische Befunde zur Bedeutung der häuslichen Lernumwelt 57
3. Zusammenfassung und Ausblick 66
II. Adressierung durch pädagogische Institutionen 70
‚Problem-Familie‘. Perspektivierungen des Blicks auf Familienprobleme 71
1. Ambivalenzen (multi-)professioneller Bezugnahmen auf Familien 72
2. Perspektivierungen im multiprofessionellen Familienbezug 73
3. Fazit: Professionelle Sichtweisen auf familiale Privatheit 81
Kinder, Eltern, pädagogische Fachkräfte: Programmatiken und Praktiken institutioneller Verhältnisverschiebungen zwischen Familie und Kindertageseinrichtungen 86
1. Programmatische Positionierungen in bildungspolitischen Dokumenten – multiple Konzepte der BEP 87
2. Elterngespräche als Orte institutioneller Verhältnisbestimmung 93
3. Zusammenschau 97
Relationierungen zu Familie in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zwischen Anschlussfähigkeit und Abgrenzung 101
1. Auftragsbestimmung der unterschiedlichen Arbeitsfelder in Bezug zu Familie 102
2. Rekonstruktionen von Relationierungspraktiken zu Familie in der Kinder- und Jugendhilfe 104
3. Fazit: Formen der Relationierung von Kinder- und Jugendhilfe zu Familie 110
Zwischen Hierarchisierungen und Praktiken des Ein- und Ausschlusses. Empirische Perspektiven auf die (Zusammen-)Arbeit mit Familien in der Frühpädagogik 114
1. Familien im Kontext der Frühpädagogik – programmatische Imperative und empirische Befunde 114
2. Empirische Perspektiven im Dialog 116
3. Fazit 124
Ungleiche Perspektiven auf Familie in und zwischen Bildungsinstitutionen 128
1. Perspektiven auf Familie und deren (Be-)Deutung für Bildung – neue Aufmerksamkeiten? 128
2. Ungleiche Perspektiven auf Familie 130
3. (Neues?) Misstrauen gegenüber Eltern 138
Parenting und institutionelle Kindertagesbetreuung – Entscheidungs- und Gestaltungsaufgaben von Eltern unter Optimierungsdruck 142
1. Thematischer Aufriss – Von Elternliebe und Elternverantwortung 142
2. Familie im gesellschaftlichen Wandel: Verantwortete Elternschaft und parenting als Herstellungsleistung 144
3. Parenting und institutionelle Kindertagesbetreuung – Verbindungslinien 146
4. Ein kritisch-reflexiver Ausblick 152
III. Konstruktionen von Familialität und Normalität 156
Blicke*n auf Familie: Grenzobjekte als Reflexionsraum professioneller Konstruktionen von Familie 157
1. Einleitung: Blicke*n auf Familie 157
2. Die Praxis des Blickens 159
3. Grenzobjekte als Bezugspunkte des Gemeinsamen 160
4. Ausblick 168
Zur Familialität von Pflege- und Adoptivfamilien. Sozialpädagogische und historische Perspektiven 171
1. New-Kinship-Studies 172
2. Adoptiv- und Pflegefamilien als Gegenstand der Historischen Familienforschung 173
3. Soziale Elternschaft zwischen ‚biologischer Passung‘ und ‚individualisierter Anpassungsfähigkeit‘ 175
4. Sozialpädagogisch ethnografische Forschung zu Pflegefamilien 176
5. Schluss 181
Hegemoniale Vorstellungen von Familie – Ambivalente Aushandlungsprozesse und Positionierungen in pädagogischen Institutionen 185
1. Hegemoniale Bilder zu Familie in pädagogischen Institutionen und deren machtvolle Effekte 186
2. Aushandlungsprozesse und Umgangsweisen mit hegemonialen Adressierungen und Artikulationen 191
3. Fazit 195
Buchförmige Elternratgeber. Vermittlungsformen, Adressat*innenkonstruktion und Verwendungsweisen aus früh- und sozialpädagogischen Forschungsperspektiven 199
1. Ratgeberforschung 200
2. Rezeptions- und Verwendungsforschung 204
3. Forschungsperspektiven 207
Zur Stärkung von Erziehungskompetenz durch Elternbildung: Entwicklungen, Programme, Ambivalenzen 212
1. Gesellschaftliche Konstruktionen von ‚guter‘ Elternschaft und Erziehungskompetenz 213
2. Wie wird Elternbildung konzipiert und (politisch) adressiert? Drei Einblicke 215
3. Fazit 219
Die Autor*innen 224
Erscheint lt. Verlag | 21.7.2021 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
ISBN-10 | 3-7799-6648-4 / 3779966484 |
ISBN-13 | 978-3-7799-6648-7 / 9783779966487 |
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Größe: 2,5 MB
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