Hochschullehre im Spannungsfeld zwischen individueller und institutioneller Verantwortung (eBook)
XXIV, 334 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-32272-4 (ISBN)
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 10
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 20
Über die Herausgeberinnen 20
Autorenverzeichnis 21
1 Einleitung 24
1.1 Das Thema 24
1.2 Der Aufbau 25
1.3 Die Beiträge 26
Teil I Übergreifende Beiträge 30
2 Higher Education in the Impulse Society: for a University that Teaches 31
2.1 Introduction 31
2.2 What ‘is’ the university? 32
2.3 Where are we now? 34
2.4 What is wrong with getting what we want? 36
2.5 For a university that teaches 38
3 Hochschullehre gestalten auf individueller, institutioneller und politischer Ebene 41
3.1 Ausgangssituation und leitende Thesen 41
3.2 Individuelle Ebene: Eigene Lehre gestalten 42
3.2.1 Forschendes Lehren als Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung von Lehr-Lernprozessen 43
3.2.2 Das 7-Phasen-Modell des Forschenden Lernens und seine Anwendung 45
3.3 Institutionelle Ebene: Bedingungen der Lehre in Hochschule und Fachdisziplin gestalten 47
3.3.1 Gestaltung von Qualitätsmanagementprozessen für die Lehre als Beispiel 48
3.4 Politische Ebene: gesetzliche und weitere bildungs-administrative Bedingungen der Lehre gestalten 49
3.4.1 Begleitung eines umfassenden Reformprozesses in der Psychologie-Hochschullehre als Beispiel 49
3.5 Fazit und Ausblick 51
4 Streitgespräch: Wer bestimmt die Hochschullehre? 54
Teil II Strategische Herausforderungen 69
5 Institutionalisiertes Misstrauen und Leistungserbringung in Hochschulen 70
5.1 Einleitung 70
5.2 Steuerung durch Leistung und andere Missverständnisse über NPM 72
5.2.1 Steuerung durch Leistungswettbewerb 74
5.2.2 Steuerung durch Hierarchisierung und Formalisierung 75
5.3 Auflösung des Steuerungsparadoxons durch Vertrauen? 76
5.4 Zusammenfassung und Ausblick 77
6 Zur Bedeutung von Strategien der Digitalisierung von Studium und Lehre für die Hochschulentwicklung an deutschen Hochschulen: Nur Papiere? 81
6.1 Studium und Lehre im Kontext der Digitalisierung 81
6.2 Digitalisierungsstrategien als Instrumente der Hochschulentwicklung 83
6.2.1 Zu Untersuchungen im Kontext von Strategien der Digitalisierung 84
6.2.2 Zielperspektiven von Digitalisierungsstrategien 84
6.3 Forschungsdesign 85
6.3.1 Zur Eingrenzung des Forschungsgegenstands 85
6.3.2 Dokumentensuche 86
6.3.3 Population 86
6.3.4 Auswertung 88
6.4 Ergebnisse der Untersuchung 89
6.4.1 Kategorien (Visionen, Ziele, Maßnahmen, Monitoring) 90
6.4.2 Darstellung der Ergebnisse 90
6.5 Interpretation der Ergebnisse 95
6.6 Zusammenfassung und Ausblick 96
7 Gelingensbedingungen für die strategisch gerahmte Digitalisierung der Hochschullehre 100
7.1 Einleitung 100
7.2 Methodisches Vorgehen des Forschungsprojekts QuaSiD 102
7.3 Erfolg in der Digitalisierungsstrategie 102
7.3.1 Kollektive Veränderungsbereitschaft 103
7.3.2 Veränderungsmöglichkeit 106
7.3.3 Veränderungskompetenz 108
7.4 Fazit 109
8 Einflussfaktoren auf die Lehrentwicklung neuberufener Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen – Ergebnisse einer Interviewstudie 112
8.1 Einleitung 112
8.2 Forschungsstand 113
8.3 Methode 115
8.4 Ergebnisse 116
8.5 Zusammenfassung & Diskussion
9 Das Konzept der „Studierfähigkeit“ im wissenschaftlichen Diskurs in Deutschland 127
9.1 Ausgangslage 127
9.2 Wandel des Verständnisses von Studierfähigkeit über die Zeit 129
9.3 Zusammenfassende Kategorisierung 132
9.4 Bewertung der Veränderung im Verständnis von Studierfähigkeit über die Zeit 133
Anhang 135
Teil III Studiengangsbezogene Herausforderungen 140
10 Gleiches Fach – gleiche Kultur? Das Potential der Lebensstilforschung zur Identifikation von fachspezifischen studentischen Kulturen in der quantitativen Hochschulforschung 141
10.1 Einleitung 141
10.2 Zur Konzeption und Messung von studentischer Kultur 143
10.3 Humanmedizin und Wirtschaftswissenschaften als Beispiele 148
10.4 Schlussbetrachtung 149
11 Forschendes Lernen im Fach „Marketing“ in einem betriebswirtschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengang – Ein Vergleich von zwei aufeinander aufbauenden studiengangspezifischen Konzeptionen Forschenden Lernens mithilfe eines hochschuldidaktischen Entscheidungsschemas 155
11.1 Einleitung 155
11.2 Zum Begriff des Forschenden Lernens 156
11.3 Das Konzept der aufeinander aufbauenden FL-Marketingmodule in einem betriebswirtschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengang 158
11.4 Entwicklung hochschuldidaktischer Entscheidungskriterien für den Vergleich der aufeinander aufbauenden FL-Marketingmodule 161
11.5 Vergleich des FL-Bachelor- und FL-Mastermoduls mithilfe des Entscheidungsschemas 167
11.6 Zusammenfassung 169
12 Universitäre Sprachpraxis und Studienkompetenzen – ein propädeutisches Curriculum für ausländische Studierende 172
12.1 Ausgangssituation 172
12.2 Theoretische Vorannahmen 174
12.2.1 Studierfähigkeit 174
12.2.2 Perspektivenwechsel durch Transformatives Lernen 176
12.3 Praktische Umsetzung in der Studieneingangsphase 178
12.4 Strukturelle Verankerung – ein Ausblick 181
13 Textwissenschaftliche Kompetenzen digital. Ein Praxisbericht aus der studierenden-zentrierten Curriculumsentwicklung in den Digital Humanities 185
13.1 Die innovative curriculare Einheit im institutionellen Kontext 185
13.2 Ergebnisse aus der Evaluation des Pilotprojekts 187
13.3 Interpretation der Ergebnisse sowie didaktische Begründungen der Reaktionen 188
13.3.1 Ridsdale oder Bloom? 188
13.3.2 Decoding the Disciplines: bottlenecks 192
13.4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ableitungen 193
Teil IV Lernbezogene Herausforderungen in konkreten Lernarrangements 197
14 Nachteilsausgleich? Dazu wurde ich nicht informiert! Wissen, Erfahrungen und Informationsbedarfe von Hochschullehrenden zum Thema Nachteilsausgleiche für Studierende mit Behinderungen 198
14.1 Nachteilsausgleiche: zentrales Instrument für eine chancengleiche Teilhabe Studierender mit Behinderungen 198
14.2 Anspruchsberechtigte und Antragsprozedere 199
14.3 Die Rolle der Lehrenden 200
14.4 Das Wissen Lehrender als wichtige Voraussetzung 201
14.5 Vorgehen und Stichprobe 201
14.6 Ergebnisse 202
14.6.1 (Subjektives) Wissen 202
14.6.2 Erfahrungen 203
14.6.3 Informationsbedarfe 203
14.6.4 Weitere Ergebnisse 204
14.7 Diskussion und Ausblick 205
15 Handlungsmöglichkeiten und Grenzen von Beratung durch Lehrpersonen bei unzufriedenstellender Benotung 209
15.1 Beratung durch Lehrpersonen 209
15.2 Methodik 210
15.3 Ergebnisse 211
15.3.1 Demografische Daten 212
15.3.2 Nutzung der Beratung 212
15.3.3 Zufriedenheit mit der letzten Beratung 216
15.3.4 Motive für die Beratungsaufsuche 217
15.3.5 Gründe gegen die Beratungsaufsuche 218
15.3.6 Verbesserungsvorschläge und Wünsche an Beratung bei unzufriedenstellender Benotung 219
15.4 Diskussion und Ausblick 220
16 Studierverhalten jenseits von Anwesenheitspflicht – wie begründen Studierende ihre An- und Abwesenheit in universitären Lehrveranstaltungen? 223
16.1 Einleitung 223
16.2 Ein theoretisches Modell zur Rahmung der Einflussfaktoren einer An- oder Abwesenheit 224
16.3 Begründungen der Anwesenheit und Abwesenheit Studierender – bestehende empirische Erkenntnisse 225
16.4 Eigene empirische Studie zu den Begründungen von Studierenden für ihre An-/Abwesenheit 228
16.5 Diskussion und Ausblick 230
17 Irritationen beim Forschenden Lernen. Irritierende Erfahrungen von Lehramtsstudierenden und wie sie damit umgehen 236
17.1 Einleitung 236
17.2 Umsetzung Forschenden Lernens in den Hamburger Forschungswerkstätten 238
17.3 Forschungsfragen und Forschungsdesign 239
17.4 Forschungsergebnisse 240
17.4.1 Irritationen beim Forschenden Lernen 240
17.4.2 Zum Umgang mit den Irritationen 243
17.5 Diskussion 247
18 Head and Thread: Design Options for Higher Education Videos 251
18.1 Theoretical Background 251
18.2 Method 252
18.2.1 Results 253
18.3 Discussion 254
Teil V Spezifische Herausforderungen im Student-Life-Cycle 257
19 „Die Bedeutung selbstregulierten Lernens beim Übergang von der Schule zur Universität – Eine explorative Interviewstudie aus der Perspektive Studierender“ 258
19.1 Einleitung 258
19.2 Methode 260
19.3 Ergebnisse 261
19.4 Diskussion 266
20 Präsentationskompetenz, Wissenszuwachs und Kompetenzerleben von Lehramtsstudierenden erfassen: Evaluation einer bildungswissenschaftlichen Peer-Learning-Lehrveranstaltung 272
20.1 Einleitung 272
20.2 Theoretischer Hintergrund 273
20.2.1 Das Seminarkonzept 273
20.2.2 Präsentationskompetenz, pädagogisch-psychologisches Wissen und Kompetenzerleben 274
20.3 Methodik 275
20.3.1 Das Evaluationskonzept 275
20.3.2 Stichprobe 276
20.3.3 Design und Instrumente 276
20.4 Ergebnisse 280
20.4.1 Lernebene 280
20.4.2 Verhaltensebene 281
20.5 Diskussion und Implikationen 282
20.6 Ausblick 283
21 Social Video Learning in der Lehrerbildung – Professionalisierung durch Reflexionsprozesse. Theoretische Fundierung und empirische Untersuchung im Hochschulkontext 286
21.1 Einführung 286
21.2 Entwicklung eines neuen Kursdesigns 287
21.2.1 Social Video Learning im Fokus 287
21.2.2 Theoretische Fundierung des neuen Kursdesigns 288
21.2.3 Resultate 292
21.3 Zusammenfassung 296
22 Poetry Slam gegen Rassismus. Ein performativer Ansatz für Engagementförderung durch universitäre Lehre 300
22.1 Hochschule mit Verantwortung 300
22.2 Lehrprojekt „Poetry Slam gegen Rassismus und Rechtsextremismus“ 301
22.2.1 Zielsetzung 301
22.2.2 Struktur und Zielgruppe 301
22.2.3 Inhaltliche Ausrichtung der Slam Poetry 303
22.3 Ergebnisse 304
22.3.1 Handlungsstrategien 304
22.3.2 Turns: Bewusstseins- und Verhaltensänderungen 306
22.3.3 Potenziale und Grenzen des performativen Ansatzes 307
22.4 Fazit 311
Zitierte Poetry Slam-Texte der Studierenden 313
Teil VI Herausforderungen für die Forschung 314
23 Psychological Factors in Academic Education – Development of the Self-Efficacy in Research Questionnaire 315
23.1 Factors in “Education through Science” 315
23.2 Conceptualizations of Research Self-Efficacy 316
23.3 Research Self-Efficacy Assessment 317
23.3.1 Existing Instruments 317
23.3.2 Development of a German Item Pool 318
23.4 Methods 318
23.5 Factor Structure and Psychometric Properties 319
23.6 Discussion 321
Appendix 323
24 Analyserahmen für Veränderungs- und Transferpotentiale digitaler hochschulischer Lehr-Lernsituationen 329
24.1 Motivation: eine digital geforderte Hochschulbildung 329
24.2 Analyse von Veränderungs- und Transferpotentialen digitaler Medien 330
24.2.1 Verschränkung von Veränderungs- und Transferpotentialen 330
24.2.2 Bisherige Evaluation 333
25 Studentische Forschung im digitalen Raum: Ein Re-Design auf verschiedenen Gestaltungsebenen 336
25.1 Einleitung 336
25.2 Exploration zum forschenden Lernen 338
25.3 Ein Forschungszyklus als strukturierendes Arbeitsmodell 339
25.4 Evaluation und Re-Design des Forschungszyklus 340
25.5 Forschendes Sehen als Entwicklungskern 342
25.6 Zusammenfassung und Ausblick 343
Erscheint lt. Verlag | 24.5.2021 |
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Zusatzinfo | XXIV, 334 S. 31 Abb., 9 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
Schlagworte | Didaktik • digitale Transformation • Hochschuldidaktik • Hochschulforschung • Hochschullehre |
ISBN-10 | 3-658-32272-1 / 3658322721 |
ISBN-13 | 978-3-658-32272-4 / 9783658322724 |
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