Gesammelte Schriften in 19 Bänden
Über die Einsamkeit der Sterbenden thematisiert die Tendenzen zeitgenössischer Gesellschaften, die für Art und Ausmaß der sozialen Verdrängung des Todes verantwortlich sind. Elias ist hier über alle soziologische Erkenntnis hinaus ein beeindruckender Essay über die Themen »Tod« und »Sterben« gelungen. Der Vortrag Conditio humana sowie der Text Altern und Sterben runden den Band ab.
Norbert Elias (1897-1990) wurde am 22. Juni 1897 in Breslau geboren, wo er auch seine Kindheit verbrachte und nach dem 1. Weltkrieg Medizin und Philosophie studierte. Er promovierte bei Richard Hönigswald, wechselte bald zur Soziologie und wurde »inoffizieller Assistent« bei Karl Mannheim. 1933 floh er aus Deutschland über Paris nach England. Von 1954 bis 1962 war er Dozent für Soziologie an der Universität von Leicester, ab 1965 nahm er verschiedene Gastprofessuren unter anderem in Deutschland wahr; größere Anerkennung setzte hier aber erst mit der breiten Rezeption von Über den Prozeß der Zivilisation ein. 1977 erhielt er den Theodor W. Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Ab 1984 ließ er sich dauerhaft in Amsterdam nieder, wo er am 1. August 1990 starb.
Erscheinungsdatum | 19.05.2021 |
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Mitarbeit |
Anpassung von: Heike Hammer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 220 mm |
Gewicht | 301 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Krieg • Menschheit • Sterben • Sterbende • Tod • Zeitfragen |
ISBN-10 | 3-518-24277-6 / 3518242776 |
ISBN-13 | 978-3-518-24277-3 / 9783518242773 |
Zustand | Neuware |
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