Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung (eBook)

Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen
eBook Download: PDF
2021 | 1. Aufl. 2020
XVII, 332 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-31750-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung - Julia Hartung-Ziehlke
Systemvoraussetzungen
46,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Bei der Implementierung digitaler Bildungsangebote spielt die Lebenswelt der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit ihrem Selbstentwurf als 'Familie' sowie als Schutz- und Lebensraum eine entscheidende Rolle. Julia Hartung-Ziehlke betrachtet in diesem Buch die Organisationsform der WfbM vor dem Hintergrund der Implementierung digitaler Bildungsangebote. Sie prüft, wie sich die Situation, die formale Struktur sowie die Kultur der Organisation auf das Verhalten der Organisationsmitglieder und deren Einstellung gegenüber digitalen Bildungsprozessen auswirken und welche organisationalen Konzepte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Für die Implementierungspraxis digitaler Bildungsangebote in der WfbM empfiehlt die Autorin die Implementierung eines neuen Beziehungsmodells.

Die Autorin
Dr. Julia Hartung-Ziehlke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften der Fakultät Soziale Arbeit. Sie koordiniert das von Prof. Dr. Ludger Kolhoff geleitete Forschungsprojekt 'Modellprojekt zur Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt'.

Danksagung 6
Inhaltsverzeichnis 8
Abkürzungsverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellenverzeichnis 15
Kastenverzeichnis 16
1 Ausgangspunkt der Arbeit 17
1.1 Einleitende Untersuchung 23
1.2 Ausgewählte Ergebnisse und erste Vorannahmen 24
1.3 Forschungsfrage der Arbeit 27
2 Aufbau der Arbeit 29
3 Theoretischer Hintergrund zum Forschungsprojekt 34
3.1 (Berufliche) Bildung im gesellschaftlichen Wandel 34
3.2 Die Informations- und Wissensgesellschaft 46
3.2.1 Informations- und Kommunikationstechnologien in der beruflichen Bildung 48
3.2.2 Digitale Assistenzsysteme in der beruflichen Bildung 50
3.2.3 Ungleichheiten in der digitalen Mediennutzung 54
3.3 Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 60
3.3.1 Die WfbM als Organisation der Sozialwirtschaft 61
3.3.2 Begriff und Aufgaben der WfbM 62
3.3.3 Zum Personenkreis der Werkstattbeschäftigten 63
3.3.4 Aufbau und Strukturen der Werkstatt 65
3.3.5 Berufliche Bildung in der WfbM 71
4 Zusammenfassung zum theoretischen Hintergrund 74
5 Zur Organisationsanalyse 76
6 Theoretischer Zugang zur hypothesengenerierenden und hypothesenüberprüfenden Untersuchung 81
7 Methodischer Zugang und Ergebnisse der hypothesengenerierenden Untersuchung in der Lebenshilfe Perlstatt 87
7.1 Die teilnehmende Beobachtung 87
7.1.1 Feldzugang 89
7.1.2 Auswahl der untersuchten Bereiche 90
7.1.3 Datenerhebung der teilnehmenden Beobachtungen 90
7.1.4 Durchführung der teilnehmenden Beobachtungen 92
7.1.5 Datenauswertung der teilnehmenden Beobachtungen 94
7.2 Zentrale Orientierungen der teilnehmenden Beobachtungen 95
7.2.1 Zentrale Orientierungen im Arbeitsbereich 95
7.2.2 Zentrale Orientierungen im Berufsbildungsbereich 100
7.3 Das Gruppendiskussionsverfahren 106
7.3.1 Feldzugang 108
7.3.2 Auswahl des untersuchten Personenkreises 109
7.3.3 Datenerhebung der Gruppendiskussionen 110
7.3.4 Durchführung der Gruppendiskussionen 113
7.3.5 Datenauswertung der Gruppendiskussionen 115
7.4 Zentrale Orientierungen der Gruppendiskussionen 117
7.4.1 Zentrale Orientierungen im Arbeitsbereich 118
7.4.2 Zentrale Orientierungen im Berufsbildungsbereich 122
7.5 Zusammenführung der Ergebnisse 127
7.5.1 Typ A: Bezug zu digitalen Bildungsprozessen 127
7.5.2 Typ B: Fokus auf Unterstützungsbedarfe 131
7.5.3 Typ C: Fokus auf Rahmenbedingungen zur Nutzung 141
7.5.4 Typ D: Fokus auf die WfbM als Schutz- und Lebensraum 144
8 Zwischenfazit und Hypothesenentwicklung 152
9 Methodischer Zugang und Ergebnisse der hypothesenüberprüfenden Untersuchung in der Lebenshilfe Traumstatt und der Lebenshilfe Glückstatt 156
9.1 Das problemzentrierte Interview 156
9.1.1 Feldzugang 158
9.1.2 Auswahl des untersuchten Personenkreises 158
9.1.3 Datenerhebung der problemzentrierten Interviews 158
9.1.4 Durchführung der problemzentrierten Interviews 159
9.1.5 Datenauswertung der problemzentrierten Interviews 160
9.2 Ergebnisse der problemzentrierten Interviews 163
9.2.1 Zentrale Orientierungen der problemzentrierten Interviews im Arbeits- und Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Traumstatt 167
9.2.2 Zentrale Orientierungen der problemzentrierten Interviews im Arbeits- und Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Glückstatt 174
10 Zwischenfazit und theoretische Überleitung 180
11 Die Organisationskultur WfbM 192
11.1 Theorie des „solidarischen Bandes“ als Basis der Lebensweltgestaltung 194
11.2 Theorie der „internen Beständigkeit“ als Basis für den Erhalt der Lebenswelt 199
12 Folgerungen für die Implementierung eines neuen Beziehungsmodells 206
13 Theoretischer Zugang zur Implementierung eines neuen Beziehungsmodells 215
13.1 Systemtheoretisch-kybernetisches Verständnis als Ausgangspunkt des Handelns 219
13.2 Synergetisches Handeln im lebensfähigen Beziehungsmodell 223
14 Implementierungsebenen des neuen Beziehungsmodells 233
14.1 Systemebene 5: Normative Steuerung des Gesamtsystems 241
14.2 Systemebene 4: Strategische Steuerung zur Stabilisierung des Gesamtsystems 242
14.3 Systemebene 3: Operative Steuerung des neuen Beziehungsmodells 244
14.4 Systemebene 2: Koordination des neuen Beziehungsmodells 245
14.5 Systemebene 1: Destabilisierung der vertrauten Lebenswelt 247
15 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des neuen Beziehungsmodells 252
15.1 Veränderung der Grunderfordernisse für den Erhalt der Lebensfähigkeit 254
15.2 Systemisches Coaching 258
15.3 Partizipation der Betroffenen 267
15.3.1 Strategische Zielformulierung anhand der Balanced Scorecard 270
15.3.2 Initiierung eines Qualitätszirkels 278
15.3.3 Storytelling – Erfahrungsdokumentation des neuen Beziehungsmodells 282
16 Fazit 292
17 Forschungsdesiderat 316
Literaturverzeichnis 323
to Buchquellen 323
to Internetquellen 323
to Zeitschriften 323

Erscheint lt. Verlag 2.3.2021
Reihe/Serie Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement
Zusatzinfo XVII, 332 S. 19 Abb., 9 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Schlagworte Digitalisierung • Kybernetik • Organisationsentwicklung • Teilhabe • Werkstatt für behinderte Menschen • Wissenssoziologie
ISBN-10 3-658-31750-7 / 3658317507
ISBN-13 978-3-658-31750-8 / 9783658317508
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 4,7 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich