Queere Praktiken der Reproduktion
Ein, zwei, drei oder vier Elternteile, »Sponkel«, »Mapas« und lesbische Zeugungsakte - wer oder was Familie ist und wie sie gegründet wird, hat sich vervielfältigt. Sarah Charlotte Dionisius rekonstruiert aus einer von den Feminist Science and Technology Studies inspirierten, queertheoretischen Perspektive, wie lesbische und queere Frauen*paare, die mittels Samenspende Eltern geworden sind, Familie, Verwandtschaft und Geschlecht imaginieren und praktizieren. Damit wirft sie einen heteronormativitätskritischen Blick auf die sozialwissenschaftliche Familienforschung sowie auf gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen, die neue Ein- und Ausschlüsse queerer familialer Lebensweisen mit sich bringen.
Sarah Charlotte Dionisius (Dr. phil.), geb. 1986, ist wissenschaftliche* Mitarbeiterin* am Lehrstuhl für Organisation, Technik und Geschlecht der Universität zu Köln und promovierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Institut für Soziologie im Arbeitsbereich Biotechnologie, Natur und Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies sowie Feminist Science and Technology Studies.
»Der Autorin sind insgesamt eine sehr fundierte Darstellung und eine sehr informative Abhandlung gelungen.« Andrea Rothe, AEP Informationen, 2 (2023) »Ein enormes Anregungspotential [...]. Hoffentlich lassen sich die Familiensoziologie, aber letztlich alle, die mit familiärem Zusammenleben befasst sind, davon irritieren.« Mona Motakef, Soziologische Revue, 45/4 (2022) »Die Arbeit von Sarah Dionisius ermöglicht beeindruckende Perspektiven auf mögliche familiale Lebensformen jenseits traditioneller Kategorien und Dichotomien.« Karin Flaake, GENDER, 3 (2022)
»Die Arbeit von Sarah Dionisius ermöglicht beeindruckende Perspektiven auf mögliche familiale Lebensformen jenseits traditioneller Kategorien und Dichotomien.«
»Der Autorin sind insgesamt eine sehr fundierte Darstellung und eine sehr informative Abhandlung gelungen.«
»Ein enormes Anregungspotential [...]. Hoffentlich lassen sich die Familiensoziologie, aber letztlich alle, die mit familiärem Zusammenleben befasst sind, davon irritieren.«
Erscheinungsdatum | 04.10.2021 |
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Reihe/Serie | Queer Studies ; 30 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 558 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Body • Doing Family • Familie • Familiensoziologie • Family • Gender • Gender Studies • Gender Studies: Gruppen • Geschlecht • Heteronormativität • Heteronormativity • kinship • Körper • Pregnancy • Qualitative Social Research • Qualitative Sozialforschung • Queertheorie • Queer Theory • Reproduction • Reproduction Technology • Reproduktion • Reproduktionstechnologie • Schwangerschaft • Sexualität • Sexuality • Sociology of Family • Sozialforschung und -statistik • Soziologie: Familie und Beziehungen • Technik • Technology • Verwandtschaft |
ISBN-10 | 3-8376-5624-1 / 3837656241 |
ISBN-13 | 978-3-8376-5624-4 / 9783837656244 |
Zustand | Neuware |
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