Blick ins Buch

Kredit und Bankrott in der deutschsprachigen Literatur (eBook)

Maximilian Bergengruen, Jill Bühler, Antonia Eder (Herausgeber)

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2021 | 1. Aufl. 2020
X, 279 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-62288-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

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Der Band geht wissenshistorischen Beziehungen von Literatur und Ökonomie nach, indem er die kulturwissenschaftlich noch kaum diskutierten Begriffsfelder Kredit und Bankrott fokussiert. Finanzpolitische Diskussionen bilden den hochaktuellen wie tiefenhistorischen Einsatzpunkt: Als ambigue Kippfigur zwischen Spekulation und Zutrauen sind Kredit und Bankrott ebenso Prinzip der Ökonomie wie Operation literarischer Produktions- und Wirkungsästhetik. Kulturhistorische Konstellationen von Finanzwirtschaft und Literatur werden so nicht allein inhaltlich thematisch, sondern bilden ästhetische Fakturen, die sich durch das Spannungsverhältnis von Glauben, Ruin, Überschuss oder Kollaps generieren und Literatur wissenspoetisch dynamisieren.

Maximilian Bergengruen ist Professor am Institut für Germanistik am KIT Karlsruhe.

Dr. Jill Bühler ist Postdoc im Verbundforschungsprojekt digilog@bw der Universität Mannheim.

Dr. Antonia Eder ist akademische Mitarbeiterin am Institut für Germanistik am KIT Karlsruhe.

Erscheint lt. Verlag	9.2.2021
Reihe/Serie	Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft
Reihe/Serie	Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft
Zusatzinfo	X, 279 S. 6 Abb., 3 Abb. in Farbe.
Sprache	deutsch
Themenwelt	Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft
Themenwelt	Sozialwissenschaften ► Soziologie
Schlagworte	Finanzkrise • Luxus • Ökonomie • Schuld • Soll und Haben • Staatskredit
ISBN-10	3-662-62288-2 / 3662622882
ISBN-13	978-3-662-62288-9 / 9783662622889

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